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Karl-Heinz (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2004 • 2 Wochen • Strand
Die Rückkehr, ein totaler Flop
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Hotelanlage liegt auf der Halbinsel Samana und ist mit dem Hoteltransferbus in ca. 4 Stunden zu erreichen, was nach einer 10 stündigen Flugzeit den Anreisetag sehr beschwerlich angeht und man zum Selbstversorger sprich nur gegen bares bei der "Pinkelpause" etwas trinbares bekommt. Die Anlage gibt es seit mindestens 10 Jahren (ehemals Cala Blanca) und "erlebt" nun die dritte Bauphase, angefangen hatte alles mit Bungalows, dann 2-stöckige Gebäude und jetzt Neubauten mit 3-Stockwerken. Derzeit ca. 250 Betten?! Die Anlage war meines Erachtens weitläufig genug für ca. 250 Personen, wir hatten im Mai 2003 als auch jetzt keine Platzprobleme mit Liegen. Gerade deswegen hatten wir uns nochmals für dieses Hotel entschieden, da die Anlage 2003 einen in sich noch harmonischen Eindruck vermittelte. (Kerzenlichtdinner im Sea-Scape Restauraunt, Massagemöglichkeiten nebenan auf einem kleinen Süßwasserbiotop mit Insel, eine damals noch gut geführte Tauchschule, Tennis, etc., etc. Derzeit ist nichts mehr von alledem vorhanden oder in einem erbärmlichen Zustand. Die Gästestruktur hat sich dem Nivea leider teilweise angepaßt, im Klartext wozu soll das Pesonal Messer Gabel und Löffel oder gar Servietten decken, wenn Mann oder Frau gar nicht in der Lage ist damit umzugehen? Da fast alles derzeit im Umbau ist muß man auch nach Las Galeras wenn man mal ein Mail schreiben möchte! Das Personal möchte ich als hiflos höflich bezeichnen, da es scheinbar auch nicht im mindesten auf das eigentlich zu erwartende 4-Sterne Niveau geschult ist. Zusammenfassend möchte ich den derzeitigen Zustand als eine unverschämte Abzocke bezeichnen. Die Zeit der Empfehlungen meinerseits sind endgültig vorbei und meine Erkenntnis daraus ist, was einmal gut und schön war kann auch fürchterlich schlecht werden.


Zimmer
  • Schlecht
  • Laut Katalog sollten die Bungalows 2003 renoviert worden sein. Unser Zimmer hatte Schimmelbefall. Mit unserem Zimmermädchen hatten wir Glück und wir hatten die Colas und Wasser die bei den anderen fehlten! Beschwerden sind zwecklos, den Schimmelpilz an der Zimmerdecke hatten ich mit meinem Fußspray erfolgreich bekämpft, die Kakerlaken waren etwas härter im Nehmen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Da die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind will ich dem beipflichten, daß die Sauberkeit und die Auswahl an Speisen und Getränken keinesfalls einer 4-Sterne Kategorie entsprichen und ebenfalls gewaltig nachgelassen haben. Das Palmenbedeckte See-Grill-Restaurant existiert nicht mehr und wird von einem derzeit im Bau befindlichen Gebäudekomplex ersetzt. (war übrigens kein Opfer des Hurricans, sondern wurde in einer Nacht und Nebelaktion abgerissen). Das neu Angebotene Italienische Restaurant war ebenfalls bestenfalls als mäßig (Auswahl und Geschmack) zu bezeichnen und deshalb kaum besucht. Die Drinks wurden je nach Keeper mal recht oder schlecht gemixt. Das Bier am Strand wurde teilweise gar in Plastikkarister umgefüllt und dann angeboten!


    Service
  • Eher schlecht
  • Hatte ich schon als freundlich hilflos bezeichnet. Mit unserem Zimmermädchen hatten wir Glück und wir hatten die Colas und Wasser die bei den anderen fehlten! Beschwerden sind zwecklos, den Schimmelpilz an der Zimmerdecke hatten ich mit meinem Fußspray erfolgreich bekämpft, die Kakerlaken waren etwas härter im Nehmen. Zum Thema Tringeld, wo guter Service, da auch gutes Trinkgeld und deshalb diesmal kaum vergeben.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wie gesagt die Anlage hatte mal Flair, der jetzt unter Bauschutt und Neubauten begraben liegt. Wer Baulärm liebt ein derzeit absolutes muß und bis Mitternacht gibt es ein Konzert aus Kreissägen und Hammerschlag. Das besagte Grill- und Fischrestaurant wird derzeit durch einen Neubau ersetzt (wegen der künftig höheren Bettenzahl), als "Ersatz" wurde die Disco umfunktioniert. Der Strand wäre schön, wenn das angeschwemmte Seegras etwas proffesioneller entfernt werden würde. Schnorcheln ist natürlich nicht mit Malediven vergleichbar, aber es gibt leider Touristen (Franzosen), die keinen Skrupel haben die Aussterbende Tritonschnecke lebend aus dem Wasser zu ziehen um sie als ausgekochte Trophäe nach Hause zu nehmen, soviel zu der für die folgenden Touristen noch zu findende Unterwasserflora und Fauna. Die Tachbasis und Fahrräder sind in einem teilweise unwürdigen Zustand und nicht zu empfehlen. Wer will kann in Las Galeras (zu Fuß 10 Min.) mit Einheimischen und dageblieben in kleinen Bars einen heben (auf die guten alten Zeiten!!!) oder ein paar Shops besuchen und diverse Mitbringsel einkaufen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer Animationen liebt o.k., wer nicht kann ausweichen. Die Reitausflüge sind auch noch in Ordnung, derzeit werden auch verstärkt die kleinen nervigen Geländekisten angeboten, damit man den Rest unberührter Lanschaft noch niederbrettern kann! Wie gesagt der Rest (Tennis, Tauchen) in erbärmlichen Zustand


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karl-Heinz
    Alter:41-45
    Bewertungen:7