- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel verfügt über mehrere zweistöckige und zwei neue dreistöckige Gebäude und Bungalows. Es ist ein typisches AI-Hotel. Zu unserer Zeit waren dort sehr viele Franzosen und Deutsche. Am Wochenende kommen sehr viel Dominikaner. An diesen Tagen wird es etwas lauter. Der Rest wurde ja schon genügend beschrieben. Wegen des schlechten Management können wir das Hotel im Moment nicht weiterempfehlen. Mit dem Euro steht man sich besser als mit dem Dollar. Reiseschecks kann man sich sparen. Mit dem Handy hat man keinen Empfang (soll sich Mitte des Jahres ändern). Sehr empfehlen können wir den Reitausflug mit Karin (spricht spanisch, deutsch, englisch, französisch und belgisch und weiß sehr viel über Land und Leute. Wir waren den ganzen Tag unterwegs. Es ging um 9.30 Uhr los. Zuerst waren wir an der Playa Madama. Es ist eine sehr kleine Bucht. Dort konnten wir schwimmen und Schnorcheln. Danach sind wir auf einen Berg geklettert. Von dort oben hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Bucht. Nach dem Abstieg haben wir noch in eine kleine Tropfsteinhöhle besichtigt. Dann ging es weiter zu einem kleinen Bauernhof. Wir haben vom Bauern frische Kokosnüsse bekommen. Karin hat selbst gemachte Sandwichs verteilt, die super schmeckten. Gegen 16.00 Uhr sind wir dann wieder zurück geritten. Der Ausflug war ein voller Erfolg (pro Person 45 Euro). Was man zu sehen bekommt ist NATUR PUR. Wegbeschreibung zu Karin und Ronald: Ihr müsst am Strand ganz nach rechts den Weg entlanggehen, an einem weißen Haus vorbei. Nach kurzer Zeit kommt ihr an eine Gabelung. Dort müsst ihr wieder nach rechts. Es müsste das dritte Häuschen sein. Vor der Tür ist ein Palmdach für das Auto und an der Tür selber steht „horse riding“, auf einem Holzschild im Bau steht „Karin“. Ihr könnt einfach reingehen. Ab Februar gibt es bei Karin auch Fisch und Meeresfrüchte von PIERRE (ein gelernter französischer Koch), müsst Ihr unbedingt probieren.
Das Zimmer war groß genug und zweckmäßig eingerichtet. Wir hatten das Zimmer 1225 (1. Stock) und einen sehr schönen Blick aufs Meer. Die Sauberkeit des Zimmers war in den ersten Tagen sehr gut. Danach hat diese aber stark nachgelassen. Des Weiteren haben wir unser Zimmer mit einigen Spinnen und Ameisen geteilt. Wenn man wollte konnte man jeden Tag frische Handtücher haben. Ein Fön ist vorhanden. Auch gibt es einen Kühlschrank der jeden Tag mit Wasser, Sprite und Coca Cola aufgefüllt wurde. Ein großer Safe (ca. 30x30x15 cm) der 15$ pro Woche kostet, befindet sich im Schrank und man kann ihn mit einer Zahlenkombination programmieren, ein lästiger Schlüssel fällt weg. Die Klimaanlage funktionierte bei uns entweder gar nicht oder erst ab 18.30 Uhr. Wenn man warm duschen möchte, sollte man gegen 17.00 Uhr duschen gehen. Danach gab es nur noch kaltes Wasser.
Es gibt ein Hauptrestaurant und 2 Spezialitäten Restaurant. Das Sea Scape ist ein Fischrestaurant und das Michelangelo ist ein italienisches Restaurant. Das Essen im Hauptrestaurant war mittelmäßig. Die Atmosphäre war wie in einer Kantine. Wir mussten nicht verhungern, aber wirklich geschmeckt hat es uns auch nicht. Es war der erste Urlaub in dem ich abgenommen habe, statt zuzunehmen. Es gab auch nicht sehr viel Abwechslung. Es sah zwar immer anders aus, aber es hat immer gleich geschmeckt. Oft gab es auch keine Teller oder Besteck mehr. Wir mussten es uns dann die fehlenden Teile von den Nachbartischen nehmen. Die Säfte beim Frühstück wurden mit Wasser gepanscht. Das Essen in den Spezialitätenrestaurants war ein wenig besser, aber auch nichts Besonderes. Die Cocktails an den Bars schmeckten auch nicht wirklich, da nur Konzentrate verwendet wurden.
Service ist vorhanden. Mal weniger mal mehr. Das kommt wirklich auf die jeweilige Person an. Die Servicesprachen sind englisch und spanisch. Elvis an der Rezeption spricht auch ein wenig deutsch. Probleme werden zwar aufgenommen, aber nicht behoben. Wir hatten Probleme mit der Klimaanlage. Entweder funktionierte sie erst ab 18.30 Uhr oder auch mal gar nicht. In den 10 Tagen vor Ort konnte keiner dieses Problem beheben.
Das Hotel liegt direkt am Strand in einer kleinen Bucht. Nach Las Galeras sind es ca. 15 Minuten (zu Fuss). Dort gibt es zwei kleine Supermärkte in denen man ganz günstig einkaufen kann. Dann gibt es noch eine Touristeninfo. Dort kann man ins Internet und den Daheimgebliebenen nette Urlaubsgrüße schicken. Es ist auf jeden Fall billiger als im Hotel. Nachbarhotels gibt es nicht. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 4 Stunden. Die Fahrt ist etwas anstrengend, da die Straßenverhältnisse nicht gerade die Besten sind. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Die Natur ist einfach traumhaft. Am Strand von Las Galeras befindet sich eine blaue Bude. Dort solltet ihr auf jeden Fall eine Pina Colada oder einen Coco Loco trinken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand wird täglich vom angeschwemmten Seegras gereinigt. Zum Sportangebot können wir nichts sagen, da wir den ganzen Urlaub auf der faulen Haut lagen. Die Animation wird am Strand und am Pool durchgeführt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bianca |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |