Wenger Alpenhof

Das einzig Positive an dem Hotel ist die Lage. Wie im Prospekt beschrieben, liegt es direkt am Zustieg zur Seilbahn. Besser geht es für einen Skifahrer nicht.

Das Zimmer ist schon in die Jahre gekommen und das Mobiliar veraltet. Überall wurde gestückelt (Tür zum Bad), Föhnhalterung. Elektrik funktionierte nicht an allen Lampen, aber da eine ging, konnte man sich behelfen.

Keine Beschilderung, 1 Sorte Brot, 1 Sorte billiges Brötchen, 1 Sorte Käse und Aufschnitt vom Discounter, Dosengemüse, alles nicht abgedeckt, so dass Kinder sich drüber beugen und hinein husten konnten (selbst gesehen). Keine Zangen, mehrfach umgedrehte Tischdecken, Becher mit Weihnachtsmotiv oder Firmenlogos, Kaffeetassen mit zahlreichen Absplitterungen. Ich könnte ewig weiter auflisten.

Das Personal war ausländischer Herkunft, weshalb man meist mit Händen und Füßen reden musste, um mitzuteilen, was man wollte. Das kenn ich sonst nur aus Spanien, wenn überhaupt. Die Kellner waren, bis auf einen, unfreundlich und machten halt ihren Job. Dieser eine hätte eine bessere Wirkungsstätte verdient.

Wie geschrieben, direkt am Einstieg zur Piste. Im Ort selbst ein kleines Geschäft für das Notwendigste, ansonsten ein toller Dorfladen mit Wurstspezialitäten und leckerem hausgemachten Kuchen sowie Likören und kleinen Andenken. Man kann stundenlang im Schnne spazieren. 40 km entfernt liegt Salzburg, da sollte man unbedingt hin. Bischofshofen ist dagegen nur durch den Skisprung bekannt und nicht weiter interessant. Ohne Auto ist man jedenfalls aufgschmissen.

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