Wagrainer Haus

Die Wagraineralm wurde 2005 neu gebaut. Der Gastraum ist groß und ansprechend, die Zimmer im Haus sind sauber und in Ordnung, die Gästestruktur ist bunt gemischt (Paare, Familien, Jugendgruppen, Senioren). Der Transfer von der Talstation "Flying Mozart" und der Gepäcktransport funktioniert problemlos. Unbedingt frühzeitig anreisen damit man Zimmer im Haupthaus bekommt. Wir hatten von Freitag bis Sonntag gebucht, also zwei Übernachtungen, schön ist das der mitgebuchte Skipass ab Freitag 15.00 Uhr gilt. Die Preise für die Getränke war einheitlich, z.B. für 0,5l Bier, bei 4 Euro, liegt im Durchschnitt. Der Skikeller ist definitiv zu klein und müsste neu eingeteilt werden, auch wäre ein tägliches saubermachen vorteilhaft.

Wir waren in einem Vierbett-Zimmer zu dritt und die Größe war ausreichend (Doppel- und ein Stockbett), das Bad mit Wanne war sauber und zweckmäßig. Allerdings haben wir festgestellt, dass manche Gäste die später angereist sind oder kurzfristig über Discounter gebucht hatten im Bettlager untergebracht wurden.

Es gibt, wie angesprochen, einen großen Gastraum in dem sich alles abspielt. Wir hatten HP und hätten am ersten Abend beinahe nichts mehr bekommen als wir uns gegen 19.15 Uhr zum Essen begaben. (Essenszeiten von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr). Die Portionen sind eher klein, aber auf Nachfrage gibt es Nachschlag, allerdings herrscht nur Selbstbedienung. Das Frühstück ist gut und entspricht dem Standard. Störend wirken die herumlaufenden Hunde, ich konnte mich mit Tieren im Speisraum nicht anfreunden.

Das Personal ist freundlich und kommt aus allen Regionen Europas. Dies hat zur Folge, dass manche Getränke nicht bekannt sind. Das Zimmer wurde täglich gereinigt.

Das Gebäude liegt herrlich im Skigebiet, wer früh aufsteht kann direkt vom Haus auf die Piste und hat sie für sich alleine. Allerdings kommt man am Abend nicht weg, also ein wechseln auf eine andere Hütte ist fast unmöglich.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Sportmöglichkeiten sind begrenzt. Es gibt mehrere Saunen auserhalb, die von den anderen Gäste auch genutzt wurden. Viele begaben sich auch in die sogenannten "Hotspots", mit warmen Wasser gefüllte runde Tröge.