- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Petro Club besteht aus sehr hübsch angelegten, 2-stöckigen Häusern mit jeweils 4 Wohneinheiten. Unser Appartement war sauber, zweckmässig eingerichtet, bestand aus einem größeren Wohn- und zwei Schlafzimmer. Eine kleine Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank und Spüle gehörte ebenfalls dazu. Boden komplett gefliest und ein sogar guter Fön rundeten das Ganze ab. Die Mädels vom Reinigungspersonal waren auf Zack. Wenn man ein paar Brocken Türkisch spricht (Hallo, Guten Morgen und die Zahlen von 1 – 10 ) hat man schon gewonnen. Gerade beim Handtücher nachordern sind die Zahlen hilfreich! Unser Bungalow lag im Erdgeschoss mit schöner Terrasse zum Garten hin – herrlich! Die hoteleigenen Hühner und Truthähne liefen frei herum, und die Kinder hatten ihren Spass. Wenn ihr mit Kindern reist, ist Erdgeschoss besser, da die oberen Wohnungen nur einen kleinen Balkon haben. Wer zu zweit in der Hauptsaison reist, kann das Pech haben und ein Zimmer direkt am Pool haben – würg. Die Gartenanlage ist wirklich sehr gepflegt und vielseitig. Wunderschön! Zur Anlage gehört auch die kostenlose Benutzung der Aqua-Parks, bestehend aus drei Pools mit insgesamt 11 Wasserrutschen. Die Animation im Aqua-Park und am Hauptpool ist eher einfach gestrickt, ziemlich laute Musik, aber niemand wird zu etwas gezwungen und irgendwann gehört die Musikkulisse einfach dazu. Wenn ihr Getränke mitnehmt, müsst ihr diese im Rucksack schmuggeln, sonst muss man diese am Eingang abgeben. Die Getränke im Aqua-Park sind definitiv zu teuer. Zwei kleine Gläser (Labber-Wassersaft und eine Cola) kosten ca. 3 Euro. Muss nicht sein. Der Petro Club ist hochwertiger als 3 Sterne – das Nachbarhotel Golden Coast hat bereits 4 Sterne; ist von der Anlage aber eher bunkermässig – dann lieber die kleinen Bungalows in der schönen Gartenanlage! Bei den Ausflügen z. B. zu den Manavgat – Wasserfällen Getränke mitnehmen – dort verlangen sie für 2 Dosen Sprite 4,50 Euro - echter Nepp! Einen Mietwagen kann man gut bei „Star Rent“ buchen – die „Station“ (ein Tisch, zwei Stühle) ist direkt vor dem Eingang der Rezeption des Petro Club. Ein Ford Focus mit Klimaanlage kostet für einen Tag 55 Euro. Die Spritpreise sind genauso hoch wie in Deutschland. Der Hotelmanager möchte lt. eigener Ankündigung am Gala-Abend (immer Donnerstags) den Petro Club auf 5-Sterne Niveau bringen. Während unseres Aufenthaltes wurden die Plastikstühle im Speisesaal durch Holzstühle ersetzt. Auch gibt es jetzt neben der Chipkarte auch ein Armband für AI-Gäste.
Zweckmässig und in Ordnung; muss nicht mehr sein. Tipp: es gibt zwar Geschirr und Besteck im Küchenschrank, aber keinen Flaschenöffner bzw. Korkenzieher – ggf. einpacken. Auf der Terrasse haben wir gemütlicher gesessen als in der Poolbar! Die Klimaanlage ist in Ordnung; wir hatten 112 Stunden für 2 Wochen – reicht aus.
Das Essen ist gut! Reichhaltige Buffets zu allen Hauptmahlzeiten, viel frisches Obst, frische Gewürze und – Gottseidank – viele landestypische Gerichte bzw. Zutaten. Wer nur Pommes und Nudeln entdeckt, hat wahrscheinlich nicht richtig hingesehen oder erschöpft aufgegeben. Etwas nervig ist, dass die Getränke während des Mittag- und Abendessens serviert werden – hier wären Getränkestationen zumindestens für die Softgetränke gut. Auf die eine oder andere Schlange mehr kommt es auch nicht an… Wer über’s Essen meckert: was essen diese Gäste eigentlich zu Hause?! Und: wer isst zum Frühstück schon 10 Croissants? Davon blieben dann bei einigen 6 auf dem Teller zurück…esst lieber die türkischen Hefeteilchen mit Sesam – sehr lecker!! Wenn etwas aufstösst, dann eher das Ess- und Buffetverhalten einiger Gäste. Dagegen hilft dann ein Raki auf Eis….
Der Service ist okay. Die Reinigungsmädels sind nett und die Kellner/-innen im Speisesaal auch. Es gibt natürlich auch ein paar Dumpfbacken darunter, aber die meisten waren trotz des Stresses gut drauf.
Die Anlage wird durch viele kleine Wege zu den einzelnen Wohneinheiten durchzogen. Unmittelbar neben der Rezeption findet sich ein kleines Einkaufszentrum mit Supermarkt für das Notwendigste – also für Getränke wie Wasser, Cola, Efes … die Preise sind zivil. Man „bezahlt“ mit seiner Karte und zahlt bei Abreise. Tipp: bewahrt die Bons auf und überschlagt den ungefähren Betrag. Sonst verliert man den Überblick. Im Shopping-Center gibt es einen Juwelier, Friseur, Supermarkt, Leder- und Bekleidungsladen und ein Geschäft für Zeitungen, Strandzubehör etc. Der Strand ist hell, feinsandig und weitläufig. Das Meer ist teilweise etwas stürmisch und in einigen Abschnitten sehr felsig – also vorsichtig sein beim „Einstieg“! Am Strand die üblichen Aktivitäten wie Paragliding, Jetski, Banana-Boat und Beachvolleyball. Liegen und Auflagen unter den Sonnendächern sind kostenlos.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tennisplätze haben wir nicht in Anspruch genommen; bei der Hitze ist der Wassersport das Beste! Die Unterhaltung fanden wir so lala; die Abendshow im Amphittheater („Joseph“) war gut, liebevolle Kostüme und Kulissen. Ansonsten der „Süper-Clübtanz“ oder „nervenaufreibende“ Poolspiele – was soll’s. Keiner muss mitmachen. Dass einige Animateure neue Gäste als „Frischfleisch“ bezeichnen, ist wohl eher ein interner Gag.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Astrid |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
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