VOI Vila do Farol Resort

Holzbaracken mit schönen Wohneinheiten. Alle ebenerdig. Teilweise schon etwas verwohnt. Etwas hellhörig. Die Zimmer waren schön sauber. Die Anlage hatte Schmutzecken. An einigen Stellen wurde der Müll während des ganzen Urlaubs nicht entfernt. Zum Beispiel türmte er sich auf der einigen Dachterrasse. Selbst das benutzte Geschirr wurde in dem Urlaub dort nicht weggeräumt. Auch war eine Poolecke durchgehend dreckig. An anderen Stellen wurde dagegen täglich gereinigt. Die meisten Urlauber sind Italiener, was aber in keiner Weise störte. Es waren sehr angenehme Gäste. Der Altersdurchschnitt in der ersten Woche lag sicherlich unter 30 Jahren, in der zweiten Woche lag er über 50 Jahre. Ein Shuttle-Bus zum Ort gibt es nicht. Sind aber nur 15 minuten zu Fuß. Die Anlage ist famileinfreundlich und rollstuhlgerecht. Sport sollte Spaß machen. Der Antiquitätenladen in der Nähe des Anlegestegs hatte hochwertigere Mitbringsel. Diese waren aber auch preislich hoch. Ansonsten war aber alles recht teuer auf der Insel. Die Coladose einen Dollar: im Hotel sogar noch dtl. darüber. Die Motorroller kosteten 35 Euro pro Tag zum Ausleihen. Das Riu Hotel nebenan war noch voll im Bau. Trotz dieser Großbaustelle waren schon Gäste dort. Optisch war das Hotel schöner wie unseres, aber der Strand war wesentlich kleiner und damit voll wie am Mittelmeer. Für all die Leute waren drei Surfbretter wohl auch viel zu wenig. Auch ist der Fußmarsch in die Stadt wohl über eine Stunde. Man sollte noch einige Monate warten mit der Buchung. Wir sind mit der TAP über Lisabon geflogen. Absolut nicht zu empfehlen. Bei Hin- und Rückflug Verspätungen. Zurück waren es rd. 3 Stunden. Dazu ging die Heimreise schon nachts um 2:00Uhr los. So das der letzte bezahlte Tag vollkommen verloren war. Wir sind von Frankfurt geflogen. Ein Koffer hat es auch nicht geschafft. Wobei dies auch anderen passierte. Besonders ärgerlich waren die Urlauber, deren Koffer schon beim Hinflug vermisst gingen. Das Einkaufen vom Nötigsten war sehr teuer und zeitaufwendig. Also evtl. kurze Hose, Badesachen in das Handgepäck. Von München fliegt Condor wohl zu besseren Zeiten direkt. Die Flieger sind bestimmt auch nicht so eng und verschutzt. Wobei der Flug Lissabon - Frankfurt wesentlich angenehmer war. Die Reiseleitung vor Ort war gut zu erreichen und kompetent. Sicherlich sollte sie bei Problemen beansprucht werden. Nicht auf die Rezeption verlassen.

schöne Holzhäuschen. Bei uns waren 6 Wohneinheiten unter einem Dach. Schöner großer Raum und auch gut eingerichtetes Bad. Alle ebenerdig. Platz war genügend. Es fehlte die Veranda und Möglichkeit drausen zu sitzen. Die Anlage wurde stets gut bewacht. TV mit deutschem MTV. Dazu italienische, englische, französische und spanische Sender. Wir konnten auf das Meer schaeun. Wobei der Strand ja sehr breit ist. Fön und täglicher Handtuchwechsel. 4 Handtücher pro Zimmer. Das Duschwasser wurde nachmittags gegen 17;30Uhr für rd eine Stunde erst kalt dann knapp. Sonst war es gut. Kein Trinkwasser. Unser Elektrogeräte passten in die Steckdoen, die auch genügend vorhanden waren. Der gefürchtete Stromausfall fand nicht statt.

da unterschieden sich die Einschätzungen der Familie. Fleisch schmeckte uns allen nicht. Auch die Hähnchen enttäuschten. Was die machten, damit die so schlecht schmeckten, aber doch so lecker aussahen, verstand keiner. Italienisches Eis, Pizza und Nudeln schmeckten dagegen gut. Auch viel Gemüse und Kuchen. Leider waren die Getränke sehr schlecht. das Cola-imitat war wirklich nicht zu trinken. Ansonsten gab es Wasser mit Himbeer-, Orangen- oder Mangopulver. Nach rd. einer Woche hat es sogar geschmeckt. An der Bar gab es auch alkoholische Getränke, die gut schmeckten. Am besten war der Capuchino für Nichtalkoholiker. Einmal in der Woche gab es ein Galadiner. Tolle Dekoration. Die Animation bot aber jeden abend etwas für das Auge am Eingang.

den Service haben wir ganz unterschiedlich erlebt. Die Rezeption verlangt sogar 50 Cent, wenn sie ein Taxi ruft. Auch sonst war sie eigentlich immer überfordert. In den Einkaufsläden konnten sie auch kleinere Beträge nicht wechseln. Man sollte wiederkommen, wenn man selbst das passende Geld besorgt hätte. Die versuchten jeden Einkauf mit allen Mitteln zu verhindern. So was hatten wir noch nie erlebt. Auch beim Motorrollerverleih hatte man das Gefühl zu stören. Die Bedienung war sehr unterschiedlich. Manche waren extrem freundlich. Besonders nach einigen Tagen wurde man freudig angestrahlt. Die Putzkolonnen strahlten auch eine Freundlichkeit aus. Die Animation war anfänglich gar nicht an Deutschen interessiert. Von einem auf den anderen Tag änderte es sich dann und sie waren auch sehr nett. Englisch und Deutsch wurden an dem Tresen verstanden. Italienisch ist aber die Sprache der Anlage.

die Lage ist traumhaft. Ganz toller Strand. Nachbarhotel nur auf einer Seite. Platz war aber nun wirklich genug vorhanden. Der Strandweg war nach rd. 200m zum Ort auch befestigt. Der Weg über die Straße war nicht angenehm. Transfer zum Flugplatz war mit Olimar nicht inbegriffen. Taxis sind aber günstig und genügend vorhanden. Kosten tagsüber 7 Euro, nachts 10 Euro. Ausflüge waren teuer. Zumal es außer Natur nichts besonders gibt auf der Insel und die hat man auch direkt neben dem Hotel. Der Strand der Einheimischen in Santa Maria hatte einen tollen Flair. Dort den Wellenreitern, Fischer und Bodybuildern zuzuschauen war besser als die beste Animation oder Hotelshow.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

einfach toll. Bei Wind konnte man Surfen. Die Ausrüstung war gehobener Standart in allen Stufen. Kleines Brett für den Fortgeschrittenen, riesiges für den Normalen. Für reine Anfänger waren Wind und Wellen zu stark. Kitesurfen wurde als Kurs angeboten. Für etwas weiter Fortgeschrittene kostete der Kurs im Wasser 100 Euro für etwas über eine Stunde. Auch wenn es aufwendig ist, empfanden wir den Preis recht happig. Tauchen kostete 85 Euro pro Tag. Das waren zwischen 9 und 13 Uhr zwei Tauchgänge auf einem gut ausgerüsteten großem Schlauchboot. Fahrt mit dem Jeep zum sehenswerten Anlegeplatz. So einen kaputen Steg haben wir noch nie gesehen. Er tat aber seinen Dienst. Auf die Idee ihn zu reparieren kommt wohl keiner. Auch sonst zerfällt alles, was älter wie einige Monate ist. Es wird wohl viel gebaut, aber gleichzeitig zerfaellt auch alles andere. Der Tauchguide war gut. Die Unterwasserwelt war guter Durchschnitt. Der sehr starke Seegang und die Strömmung ist wohl nicht optimall für Anfänger. Es gab aber sogar ein Tauchbecken im Hotel zum Üben und für den Open water Kurs. (Padi- Tauchschule) Das Ein- und Auschecken war problemlos. Gut fanden wír auch das die zwei Tauchgänge um 13:00Uhr beendet waren und man eigentlich noch genug Zeit für etwas anderes hatte. Super waren die wellen zum Baden. Teilweise wurde man richtig weggespült. Das Meer ist sauber und wir haben keine Steine oder ähnliches erlebt. Teilweise waren am Strand alle Liegestühle belegt. Netterweise haben aber die Mittagesser iher Stühle nicht mit Handtüchern besetzt. Spätestens um 12:00 Uhr hatte man immer Liegestühle. Die sind aus Plastik und etwas hart. Wir hatten eine Schaumstoffunterlage. Die hatte sich wirklich gelohnt. Im SAnd konnte man auch gut liegen. Der Sand war einfach toll. An dem tollen Strand konnte man wunderschön joggen. Zum Riu-Hotel und zurück dauerte es rd 45 Minuten. Wunderschöne Landschaft. Wegen der Hitze morgens oder abends zu empfehlen. Handtücher gab es in der 2. Woche neue. Die waren schön. Baskettball, Tennis, Boccia, Volleyball, Strandfußball usw. möglich und in gutem Zustand. Die Italiener waren auch sportbegeistert und überall war Betrieb. Der Pool war teilweise ganz schön voll. Wir haben aber eh das Meer vorgezogen. Sonnenschutz war am Strand nur wenig und der war immer belegt. Zu unserer Reisezeit brauchte man aber auch keinen. Eine Bar war immer schnell zu erreichen. Dort mußte man schon etwas Gedult mitbringen. Eine Flasche Mineralwasser wurde für 2 Euro verkauft. Das trübte auch etwas das all inclusive. Kinderclub und Betreung in italienisch.