VOI Arenella Resort

Das Hotel hat viele Zimmer, die jedoch sehr weitläufig, parkartig angelegt sind. Es sind nie mehr als zwei Stockwerke, Mitunter zieht dies einen kleinen Fußmarsch zum Hauptgebäude mit sich, der uns jedoch nichts ausgemacht hat. Die Zimmer sind recht groß und immer sauber gewesen. Neben den meisten Deutschen gab es auch einige Italiener und Schweizer. Das Abendessen war sehr, sehr lecker. Es wurden viele landestypische Gerichte angeboten, leckere Pasta und sehr viel Fisch. Das Frühstück war soweit auch o. k. Allerdings waren viel zu wenige Kaffeeautomaten vorhanden, so dass sich teilweise lange Schlangen bildeten. Es war auch nicht immer einfach, einen netten Tisch und dazugehöriges Besteck zu finden, da man sehr schnell sein musste einen netten Tisch zu ergattern, ansonsten saß man an einen großen runden, an dem 10 Personen Platz hatten, was wir als Paar nicht sonderlich schön empfunden haben. Um die netten Tische gab es ein regelrechtes Hauen und stechen, nicht so toll, aber wir habens mit Humor genommen und uns den Sitten angepasst. Uns hat doch sehr gewundert, dass im Oktober, welche sicherlich einen der schönsten Jahreszeiten dort ist, es waren durchschnittlich immer noch 25 Grad uns Sonnenschein, die Saison bereits vorbei ist. Die meisten umliegenden Geschäfte etc. hatten bereits geschlossen. Wir haben das als sehr angenehm empfunden, da es nirgendwo mehr Massenaufläufe gab und alles gemütlich zuging. Den Herbst oder für die Familien die Herbstferien kann man nur empfehlen. Jedoch sollte man unbedingt ein Auto mieten, da die wirklich schönen Ziele in gar nicht allzu großer Entfernung zu finden sind. Ungedingt Reiseführer mitnehmen.

Ein Fernseher mit 2 deutschen Programmen. Zimmer sehr ruhig, bis auf das Türeknallen der Nachbarn.

wie bereits erwähnt, Essen sehr lecker und sehr leckerer Tischwein. Manche besondere Speisen waren jedoch auch schonmal aus, wenn man zu spät kam. auch Die Preise an der Bar waren recht moderat.

Das Personal war soweit sehr nett. Manche sprachen deutsch, manche kaum Englisch. Den Kellner im Speisesaal konnte man jedoch teilweise beim Gehen die Schuhe besohlen, vor allem den jüngeren. Den war die Unlust auf die Stirn geschrieben. Sein Besteck und den Tisch musste man sich beim Frühstück gerne selbst saubermachen und die Untensilien selbst zusammensuchen.

Am Hotel gibt es einen Strand, der allerdings nicht sonderlich schön ist. Da auch hier ein kleiner Fußmarsch vorausgeht, gibt es einen Shuttelbus, der regelmäßig fährt. Wenn man hier absteigt, braucht man unbedingt ein Auto, da man ansonsten dort gar nicht weg kommt. Es liegt sehr außerhalb und einen Bus o.ä. haben wir auch nicht gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir im Herbst dort waren, gab es so gut wie keine Animation mehr, außer jeden Abend einer an der Einmannorgel. Da wir den ganzen Tag unterwegs waren, haben wir die Anlage tagsüber gar nicht genutzt.