Vilamendhoo Island Resort & Spa

Vilamendhoo war unser aller erster Urlaub auf den Malediven. Wir hatten vorher lange nach der passenden Insel für uns gesucht. Da das Hausriff und Essen immer sehr gut bewertet wurden und die Insel auf komplett renoviert ist, haben wir gebucht. Wir hatten AI und eine Jacuzzi- Strandvilla. Somit waren wir oben im Ahima- Restaurant. Die Gäste waren eher gemischt. Engländer, Österreicher, Schweizer, Deutsche und ganz wenig Japaner und Russen. Wir waren im Ende Januar bis Anfang Februar dort und hatten nur schönes Wetter. Einen Tag vor Abflug hatten wir einen Tag Regen in der Nacht. Aus unserer Erfahrung können wir nur sagen, das sie Nordseite windiger und angenehmer ist und dort auch ein viel breiterer Strand ist. Auf der Südseite sind leider sehr viele Sandsäcke am Strand sichtbar, was nicht sonderlich schön ist. Dort steht auch die Luft. Ebenfalls würden wir wieder Jacuzzi buchen, weil das Ahima- Restaurant viel kleiner und gemütlicher ist. Alles in allem ist die Insel sehr empfehlenswert. Sie ist nicht riesig und auch nicht zu klein. Das Riff ist der knaller. Die Angestellten sind super nett, die Sauberkeit und der Service sind klasse. Das Essen ist super schmackhaft. Alles in allem werden wir wieder dort hin fahren.

Wir hatten ja eine Jacuzzi- Beachvilla. Durch den dunklen Holzboden und die dunklen Möbel war es etwas dunkel. Aber man hält sich ja selten dort auf, von daher nicht schlimm. Die Minibar wurde immer aufgefüllt und war gut ausgestattet. Auch hatte man einen Wasserkocher auf dem Zimmer und löslichen Kaffee. Wir hatten einen Flat- TV, es gab Klimaanlage und Ventilator im Zimmer, ein Telefon am Bett und einen guten Safe. Das Bad war super ausgestattet und recht groß. Der Jacuzzi war echt super. Man konnte zwei Sprudelvarianten einstellen. Durch das offene Bad hatte man natürlich mal ein paar Ameisen oder einen Gecko. Was aber nicht schlimm war. Keins der Tiere frisst einen ja. Der Roomboy kam zweimal am Tag und wechselte auch immer die Handtücher. Auch wenn sie noch ok waren.

Es gibt drei Restaurants und drei Bars. Das Ahima- Restaurant ist relativ klein und gemütlich. Man hat freie Platzwahl und einen eigenen Kellner. Unserer wusste immer was wir wollen und kam schon ohne Bestellung mit zwei Glas Cola. Die Speisen waren einfach nur köstlich. Noch nie haben wir so gut im Urlaub gegessen. Wir essen keinen Fisch und trotzdem gab es immer was für uns. Es gab immer Currys, mal mit Fisch, mal mit Hühnchen oder Rind. Es wurde immer etwas frisch gebraten. Und ansonsten war immer etwas aus der Kartoffel da, Reis und auch Fleisch und Gemüse. Beim Frühstück gab es immer Spiegelei und Omelett frisch. Und sonst von Wurst über Käse, verschiederner Joghurt, Müslis, Konfitüre in Gläschen, frische Waffeln, getrocknetes und frisches Obst, Brötchen und Brot. Alles war wir auf dem Teller hatten, hat immer geschmeckt. Es war alles sauber und wurde schnell aufgefüllt. Mittags war immer ein anderes Buffet wie abends. Alle waren super nett. Wir haben unserem Kellner insgesamt 30 Dollar gegeben. Und als wir abfuhren hatte wir noch fünf Köchen, je 5 Dollar gegeben. Den Asian Wok haben wir nicht ausprobiert esstechnisch, nur abends mal um etwas zu trinken und die Fische zu beobachten. Denn dort ist das Wasser beleuchtet und man kann schön auf der Terasse sitzen und die kleinen Haie etc. beobachten. Die Getränke dort sind im AI enthalten.

Das Personal erlebten wir, auch ohne Trinkgeld, als IMMER sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Unserem Wunsch auf der Nordseite einen Einzelbungi zu bekommen wurde erst nicht entsprochen. Leider hatten wir den Bungi 220, der fiese Sandsäcke am Strand hatte, was uns sehr deprimierte. Dank der Reiseleitung wurden wir sofort am nächsten Tag komplikationslos umquartiert auf die Nordseite in einen Einzelbungi mit super viel Strand. Leider wussten wir nicht wie man die Klimaanlage abschaltet und hatten den Gärtner gefragt. Dieser eilte sofort los und holte Hilfe für uns. Er kam sogar noch einmal und fragte, ob auch alles geklappt hat. Wir gaben diesen netten Mann dann Trinkgeld und er hatte sich sooooo gefreut. Auch unser Strandkehrer hatte das Herz am rechten Fleck. Ein ganz herzlicher Mensch dem man einfach gern mal 5 Dollar in die Hand drückt, weil er einem einfach gute Laune verschafft. Die Köche und Kellner in der Ahima Bar waren auch einfach nur nett und immer hilfsbereit. Den anwesenden Köchen gaben wir einen Tag vor Abreise auch ein Trinkgeld und man konnte sehen, wie sehr sie sich von Herzen gefreut haben. Durch diese super herzlichen und netten Angestellten war der Urlaub auch doppelt so schön. Man fühlte sich einfach Willkommen. Auch die Herren an der Rezeption waren immer sehr hilfsbereit. Man musste nie warten und es war immer jemand für einen da. Die Bedienungen an der Sunset Bar waren immer sehr direkt und sehr freundlich. Man musste nie lange warten. Was bei der Bonthi- Bar leider nicht der Fall war. Zwar waren dort immer viele Kellner, aber die haben einen gerne übersehen und oftmals über eine halbe Stunde oder länger warten lassen. Die Verständigung mit allen Angestellten war jedoch relativ problemlos, da alle gut Englisch sprechen.

Wir mussten ca. 1 1/2 Stunde auf den Flug mit dem Airtaxi warten. An dem kleinen Airport wurden wir sehr nett empfangen und bekamen für die Wartezeit kostenlos Getränke. Leider kamen unsere Koffer erst mit dem nächsten Flug nach. Der Flug dauerte ca. 25 Minuten und war sehr schön, da man einen tollen Blick auf die Inselchen und Sandbänke hatte. Wir wurden auch sofort mit einen Donhi abgeholt. Wir wurden herzlich empfangen und bekamen ein kühlendes Tuch und ein Erfrischungsgetränk. Die Reiseleitung war sehr nett klärte uns kurz über alles auf. Am Abend hatten wir noch mal eine ausführliche Einführung erhalten. Da wir noch früh genug waren, konnten wir auch sofort in unserem Restaurant noch Essen gehen. Das Hausriff ist der absolute Hammer. Es gibt sehr viele Einstiege und diese sind sehr schnell zu erreichen. Auf auf der Sandbank sind einige Korallen mit super tollen Fischen. Die Artenvielfalt ist überwältigend. Einfach traumhaft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot ist eigentlich ausreichend. Es gibt einen Tennisplatz, man kann Badminton spielen, Minigolf oder Fußball. Auch ist ein Fitnessraum da. Ebenso kann man Kanufahren. Auch werden reichlich Ausflüge angeboten. Wir hatten die Manta- Turtletour. Diese würden wir allerdings nicht mehr buchen. Alle sprangen so hektisch ins Wasser, daß die Mantas sofort verschwanden oder vom Boot weiter verfolgt wurden. Bei der Walhaitour hatten wir leider kein Glück. Die Gäste vor und nach uns haben welche gesehen. Jede Strandvilla hat ihre nummerierten Liegen. Der Strand wird jeden Tag gekehrt. Der Sand auf der Insel ist von unterschiedliche Qualität. Auf der Nordseite vor unserem Bungi war er sehr fein. Ab und an war er auch etwas grober und piksiger. Auch in allen Bars und Restaurants und in der Rezeption ist Sand. Somit kann man tatsächlich überall barfuß gehen. Der Duniye-Spa ist auch absolut empfehlenswert. Ich hatte die Massage von dem Gutschein der drei Tage gilt, auf 60 Minuten erhöht. Der Preis liegt dann bei 67,- Dollar. Ich hatte mir die Balinese- Massage gegönnt. Es war einfach ein Traum. Man liegt in einem großem Raum mit angenehmen Duft. Wenn man auf dem Bauch liegt, kann man durch eine Glasplatte die Fische beobachten. Einfach nur toll.