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Hans-Joachim (51-55)
Verreist als Paar • Oktober 2008 • 2 Wochen • StrandTränenreicher Urlaub
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wie dem Text zu entnehmen ist, gab es mehrere Situationen (Delfine, Empfang, Ständchen), bei dem einem schon mal die Tränen in die Augen schießen können. Ich nehm es hier schon mal vorweg: Traumurlaub am weißen Strand unter Palmen am türkisfarbenem Meer. Die Bungalows: Es gibt nur noch wenige buchbare Standard-Bungalows (ab 201), die allerdings nicht zu empfehlen sind und nicht den aktuellen 3, 5 Sternen (Thomas Cook) entsprechen sollen. Unsere Nachbarn haben vor Ort umgebucht und waren mit ihrem neuen Superior-Bungalow (Nr. 107, Einzelbungalow) sehr zufrieden. Die Superior-Bungalows entsprechen auch der Hotelkategorie bzw. sind eher noch besser. Die Lage der Superior-Bungalows kann man wie folgt beschreiben: Nr. 1 bis 32 befinden sich rechts vom Anleger (Südseite der Insel) und der Main-Bar. 1, 2, 5, 6, 7, 11, 12 und 16 (und weitere) sind Einzelbungalows. Hier ist der Wellengang (soweit vorhanden) immer etwas stärker. Daher ist der Strand auch teilweise durch Mauern geschützt. Insgesamt gesehen aber ganz schöne Lage. Die Bungalows 31 und 32 befinden sich direkt am sehr schönen breiten Strand. Nr. 33 – 88 befinden sich am „schlechtesten“ Strandabschnitt, der durch Betonmauern und Sandsäcke vor weiterem „Raubbau“ durch die Wellen geschützt wird. Bei Nr. 74 und 75 befinden sich die beiden schönsten Palmen der Insel. Die Bungalows 54 – 56, 61 – 63, 70 – 76 sind Einzelbungalows. Nr. 86 – 112 liegen recht schön, wobei die Lage ab 104 schon als sehr schön bezeichnet werden kann. Für mich der schönste Teil der Insel, nahe der Sunset-Bar. (Einzelbungalows: 103, 104, 107, 112) Nr. 113 – 141 befinden sich wie Nr. 1 – 32 an der Südseite, rechts vom zweiten Anleger. Insgesamt recht schöne Lage und sehr schöner Strandabschnitt. Kurze Videosequenzen der Bereiche stelle ich ein, bitte die Qualität aber zu entschuldigen, da die Aufnahmen aus einem Kanu heraus gemacht worden sind. 1. Die von der Reiseleitung angebotene SIM-Karte für günstiges Telefonieren gibt es aufgrund von Beschwerden der Hotelleitung leider nicht mehr. 2. Um teures Übergepäck zu sparen, sollte man seine Romane zu Hause lassen. Es gibt eine Bücherecke, wo viele Bücher in deutscher, englischer und weiteren Sprachen vorhanden sind und ksotenlos mitgenommen werden können. 3. Nehmen Sie reichliche 1-$-Scheine für Trinkgelder mit. Die Kellner freuen sich sehr, auch wenn man es ihnen nicht immer ansieht. Aber die Freundlichkeit spricht Bände. Denken Sie auch mal an die netten Bediensteten, die täglich Strand und Bungalowbereich von Blättern und Korallenresten säubern. 4. Wer es lieber (noch) ruhiger haben möchte, sollte versuchen einen Einzelbungalow zu bekommen. Außerdem liegen die Bungalows 89 – 103 und (noch besser) 104 – 112 an der Nordseite sehr gut, da alle Gäste nach dem Essen bzw. nach einem Besuch der Main-Bar den Weg an der Südseite zur Sunset-Bar wählen und daher hier kaum jemand vorbei kommt. 5. Bei All inclusive muss die Rechnung unterschrieben werden. Je nach Kellner werden einem dann alle 2 bis 3 Tage die Rechnungen vorgelegt. Hier ist eigentlich nur darauf zu achten, dass die Belege den AI-Stempel tragen, was bei uns aber auch immer der Fall war (nur um unliebsame Überraschungen zu vermeiden). 6. Hohen Sonnenschutz (ab 30) mitnehmen, da die Sonne hier 15 x stärker sein soll als in Spanien (!). 7. Autan oder NoBites und Azaron, Venistil oder ähnliches mitnehmen. 8. Badeschuhe mitnehmen, da Verletzungen von Korallen vorkommen können und schlecht heilen. 9. Kleines Beispiel, ob sich AI wirklich lohnt: Bei 10 Getränken zu 3, 50 $ + Mittagessen ca. 10 $ + Kaffee/Kuchen kommt man pro Tag auf ca. 50 $ und in 14 Tagen somit auf 700 $, beim aktuellen Euro/Dollar-Kurs also auf über 500 Euro. Der Mehrpreis von HP zu AI liegt bei ca. 400 – 450 Euro. Pro Getränk (Bier 3, 50 $) das man weniger trinkt, spart man also 35 Euro, wer außerdem Kaffee und Kuchen weglässt, noch einmal ca. 60 Euro… Sonstiges: Wir haben immer per SMS mit zu Hause kommuniziert. Das Wetter war einfach SPITZE. Bei unserer Ankunft soll es bereits seit 3 Wochen nicht mehr geregnet haben. Wir hatten einmal abends um 20 Uhr für 2 Stunden sowie eine Nacht starken Regen. Außerdem einige Male tagsüber für wenige Minuten bzw. einmal knapp 1 Stunde Regen. gen.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Bungalow Nr. 106 hatte halboffenes Bad, d. h. man duscht „sitzt“ fast im Freien. Zweimal tägliche Reinigung bedeutet hier, dass neben dem Bettlaken grade richten auch nach Ungeziefer geschaut wird und mit einem bestimmten Mittel noch einmal durchgewischt wird, damit keine unliebsamen Tiere ins Zimmer kommen. Wir hatten zwar noch ein Steckdosenteil gegen Mücken dabei, haben aber wirklich auch keine im Zimmer gehabt. Wer allerdings allergisch auf Mückenstiche reagiert, sollte lieber nach einem Bungalow ohne offenes Bad fragen. Habe an einem Morgen 6 Mücken gekillt (sind leider auch tagaktiv).


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen ist sehr abwechslungsreich aber teilweise auch sehr scharf gewürzt. Für Kleinkinder bleiben dann vielleicht NUR Nudeln; Fisch, Pizza und Fisch. Reichhaltiges Frühstück: Omelett, Spiegeleier, Rührei, gek. Eier, Muffins, verschiedene Brotsorten, Croissents, Kuchen etc. Mittag- und Abendessen: Gegrilltes Fleisch und gegrillter Fisch, Hähnchen in allen Variationen, Vor- und Nachspeisen, diverses Gemüse (warm und kalt). Getränke gibt es in der Main-Bar sowie an der Sunset-Bar, wo man nicht nur abends unterm Sternenhimmel sehr schön sitzt. Die Auswahl der AI-Getränke ist zwar nicht sehr groß, aber der Cuba-Libre schmeckt ganz akzeptabel (vor allem in der Main-Bar) und von den Biersorten Tiger und Lion schmeckt das Tiger noch am Besten (anscheinend gibt es noch Heineken, San Miguel und Carlsberg, die aber alle nach Tiger oder Lion schmecken (?).


    Service
  • Sehr gut
  • ALLE sehr nett und freundlich, vom Kellner bis zur Reiseleiterin Sonja, die auch auf der Insel wohnt und bis auf Freitags jeden Abend bis 19. 45 Uhr „Sprechstunde“ hat. Mit das Schönste war der Empfang auf der Insel: Wir sind mit nur zwei weiteren Paaren auf der Insel angekommen und wurden mit einem Blumenkranz begrüßt. Dazu bekam jeder eine Kokosnus mit Kirsche und Strohhalm (Tränen möglich). Da der Reception die Geburtstage der Gäste bekannt sind, ist der Tisch am entsprechenden Tag schön geschmückt und die Kellner bringen ein Ständchen (Tränen möglich). Ebenso bekommt man am Tag vor Abreise einen blumenreich geschmückten Tisch mit weißer Tischdecke. Ein Safe (an der Reception) ist gratis. Man unterschreibt aber dafür, dass der Verlust des Schlüssels 100 $ kostet. Ein Arzt (Dr. Doolittle) wohnt ebenfalls in der Anlage.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir sind mit dem Schnellboot hin gefahren und haben vor Ort den Rückflug mit dem Wasserflugzeug gebucht (zurzeit 165 $ pro Person). Aber nur deshalb, weil wir erstens auch einmal alles aus der Luft sehen wollten und zweiten der Rücktransfer erst um 8 Uhr ging, mit dem Schnellboot aber bereits um 6. 30 Uhr. Mit dem Schnellboot dauert der Transfer auch schon mal 3 Stunden, mit dem Wasserflugzeug 25 bzw. 45 Minuten (bei einem weiteren Stopp). Wer hier schreibt, man sollte unbedingt den Transfer per Wasserflugzeug buchen, dem kann ich nur mein Video empfehlen, das ich auf der Hinfahrt gedreht habe: Wir hatten sehr ruhiges Wasser und waren bereits nach 110 Minuten auf Vilamendhoo. Außerdem wurden wir auf der Fahrt von mehr als 30 (!) Delfinen überrascht, die uns ca. 10 – 15 Minuten (bei sehr langsamer Fahrt) begleitet haben– ein Traum, bei dem einem die Tränen in die Augen schießen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Schnorcheln: Das Hausriff ist echt spitze und befindet sich nur wenige Meter vom Strand entfernt. Es gibt diverse Einstiege, die durch gelbe Markierungen gekennzeichnet sind. Man sollte aber nur bei ruhigem Wetter und bei Flut über die Korallen außerhalb der Einstiege schnorcheln, da es ansonsten schon mal zu Verletzungen kommen kann. Badeschuhe sind auf jeden Fall empfehlenswert, um auch kleinere Ratscher, die hier schlecht heilen, zu vermeiden. Ebenfalls kostenlos (steht nicht im Katalog) sind Kanus, für die man ebenfalls nur einmal die „Hausregeln“ akzeptieren muss. Unterhaltungsabende: Crab-Race, das Krabbenrennen. Kann man sich mal anschauen, muss aber nicht sein. Meine Empfehlung: Lasst die armen Tiere lieber einfach am Strand… Einheimischer Abend: Bekommt man automatisch mit, wenn man wie wir, jeden Abend den grandiosen Sternenhimmel genießt und die Sternschnuppen zählt. Discoabend: Die Musik passend zu unserer Silberhochzeit wie damals: YMCA etc.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hans-Joachim
    Alter:51-55
    Bewertungen:61