Valentin Imperial Riviera Maya - Adults only

Wir suchten ein ruhiges Hotel an der Riviera Maya und das haben wir gefunden. Obwohl es 540 Zimmer hat und fast ausgebucht war, fielen die vielen Leute nicht auf. Die Anlage ist sehr groß und schön.

Wir hatten eine Golden Suite, die sehr groß war und auch genügend Stauraum für die Kleidung bot. Die Zimmer sind gut schallgedämmt, man hörte nichts von den Nachbarn, nur auf dem Balkon. Da gibt es ein kleines Manko, da immer 2 Balkone ohne Trennwand zusammen sind. Das Bad war riesig mit Whirlpoolwanne, 2 Waschbecken, einer großen, abgetrennten Dusche und einer abgetrennten Toilette mit Bidet. Wir waren in Haus Nr. 8 , theoretisch nah am Strand, aber weit weg von dem kleinen Teil, wo man ins Wasser kann.

Das beste Essen gab es im Marché, morgens das Frühstück und das Mittagsbüffet. Eine riesige Auswahl, auch an frisch gebratenem, und alles ausgezeichnet. Man hatte sehr viel Platz, in anderen Hotels wären doppelt soviele Tische im Raum, und es gab nie ein Gedränge am Büffet, alles sehr relaxed. Abends musste man warten, wenn man nicht vor 3/4 7 da war. Das Essen war gut, aber sehr auf amerikanischen Geschmack getrimmt, was diese als italienisch oder französich ansehen. Der Sekt, den sie anboten, war ungenießbar und auch die Weine eine Zumutung, nur der Cabernet Sauvignon und der Chardonnay erträglich. Aber man reist nicht wg. des Weins nach Mexiko und die Cocktails waren gut. Was ganz wichtig und gut ist: sie bestehen auf langen Hosen beim Herrn abends (es wurden welche weggeschickt in kurzen) und was wir nicht wussten: der Herr braucht auch geschlossene Schuhe, keine Sportschuhe abends.

98 % der Gäste waren US-Amerikaner und Kanadier, die mit Dollars nur so um sich warfen. Wir gaben konsequet nichtsin den Restaurants und Bars, außer dem Zimmermädchen jeden Tag einen Dollar und ab und zu dem Minibarmann. Und trotzdem war der Service exzellent, man merkte keinen Unterschied. Pablo und Antonio in der Martinibar waren sehr aufmerksam, machten leckere Drinks. Sonia und Miguel in der Golden Bar wussten sehr schnell, was wir wollten, wenn wir am Pool lagen, nämlich die Limonade mit wenig Zucker und keinem Eis. Im Marché bedienten Armando und Enrique immer schnell und Miguel im Olivo ist außergewöhnlich zuvorkommend. D.h. nicht, dass es die vielen anderen Servicekräfte nicht wären, aber wir hatten überwiegend mit den genannten zu tun.

Die Fahrt zum Hotel dauert gut eine halbe Stunde. Es werden jede Menge Ausflüge angeboten, was wir aber nicht in Anspruch genommen haben. Am Strand kann man Richtung Norden sehr weit gehen, nur Privathäuser oder kleine Hotels, kaum Leute unterwegs. Nach Süden ist ein Hotel (Vidanta) und danach kommt man nicht weiter. Es hat viele Steine/Korallenriffe am Strand, bei Gehen störts nicht, behindert aber beim ins Wasser gehen. Nur an einem kleinen Teil im nördlichen Ende des Strands ist es möglich. Man muss unter Umständen weit gehen. Es war auch immer die rote Fahne draußen, vermutlich aus Haftungsgründen wg. der amerikanischen Gäste. Man durfte trotzdem ins Wasser.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab jeden Abend ein Programm für den nächsten Tag aufs Zimmer. An Unterhaltung mangelt es nicht, im Golden Bereich ist man weit weg und wird in keiner Weise belästigt. Angelica war die Fitness-Trainerin, die jeden morgen um 9 Uhr TRX anbietet und es auch macht , wenn nur 1 Person da ist. Ihr Salsa-Kurs ist auch sehr lustig und macht Spaß. Andere Angebote haben wir nicht wahrgenommen.