- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Insotel Club Punta Prima ist eine große, gut verteilte Topanlage speziell für Familien mit Kindern. Der Club besteht aus vielen 2-stöckigen Häusern, die an einem kleinen Berhang super verteilt sind, so dass es überall sehr ruhig ist. Mit ganz wenigen Abstrichen ist alles in einem Top-Zustand und kindgerecht. Durch 2 große Poolanlagen (eine oberhalb der Anlage, eine unten) verteilt sich auch alles noch viel besser. Wir hatten AI und es hat an nichts gefehlt. Neben den vielen Familien mit Kindern trifft man im September auch viele ältere Ehepaare an.
Die Zimmer bestehen aus einem Schlafzimmer, einem großzügigem Wohnraum und einem kleinen Bad. Im Wohnraum sind noch 1 Kleiderschrank und eine kleine Küche. Zudem gibt es einen Fernseher im Wohn- und einen im Schlafraum. Das Bad ist mit Dusche und Badewanne auch großzügig ausgestattet. Außer den Roststellen an der Duschtür ist auch das Bad sauber, wie der restliche Wohnbereich auch. Wir hatten einen Balkon (hatten wir so gebucht). Da kann man abends schön sitzen und tagsüber auch schön auf den zimmereigenen Liegen sonnen.
Das Restaurant besteht aus 3 ineinander überführenden Teilen. Wenn ein BEreich zu voll wird, wird dieser gesperrt und der nächste Teil geöffnet. Dies ist sehr gut organisiert und führt dazu, dass ein Restaurant nie überfüllt ist. Desweitern gibt es noch ein italienisches Restaurant, wo man ala-carte essen kann. Das Restaurant liegt oberhalb der Anlage und ist 1x / Urlaub inclusive. Im Restaurant gibt es jeden Abend einen Themenabend (7 Tage), wodurch es sehr abwechslungsreich ist. Themen waren z.B. Italienischer Abend, Asiatischer Abend oder Gala-Dinner.
Das Hotel ist auf deutsche und englische Gäste sehr gut eingestellt. Dies sind auch die beiden dominierenden Nationalitäten in diesem Hotel. Die Rezeption sowie die Animation sind mehrsprachig und sehr gut zu verstehen. Die Rezeption hat immer gut weitergeholfen und war immer sehr freundlich. Dies trifft auch auf das restliche Personal zu. Die Zimmer wurden täglich gründlich gereinigt, so dass es auch da keine Probleme gegeben hat. Das Hotel ist zudem sehr gut ausgestattet. Es gibt einen Spa-Bereich, ein Schwimmbad für schlechte Tage, eine Menge Sportangebote, Strandhandtücher für Erwachsene und Kinder gegen Kaution, einen Safe gegen Kaution, jeden Tag kommt ein Arzt und einen großen Miniclub, der von Kindern von 0-13 Jahren in unterschiedlichen Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden kann.
Wir haben uns dieses Hotel ausgesucht, um mit unserer knapp 3jährigen Tochter erste Urlaubs- und Flugerfahrungen zu sammeln. Nach 2 Stunden Flug gab es nur noch einen 15 Minuten Transfer zum Hotel, so dass alles problemlos und schnell ging. Auch im Hotel ging alles reibungslos über die Bühne und unser Gepäck wurde zum Zimmer gebracht, was bei der großen Anlage auch von Nöten war. Die Anlage ist wie eine kleine Stadt und nicht unbedingt etwas für lauffaule Menschen. Da sollte man sich vielleicht im Vorfeld informieren, wo das eigene Zimmer ist und dann je nach Bedürfnis entscheiden. Der kleine Strand mit flachabfallenden Meer liegt einen kurzen Weg vom Hotel entfernt. Je nach Lage des Zimmers und Gepäck sind das 5-10 Minuten Fußweg. Vorm Hotel fährt stündlich ein Bus zur Hauptstadt Mahon. Die Busfahrt dauert ca. 20 Minuten und kostet 1,60€. Ansonsten ist auf dem Teil der Insel nicht viel los, was sich aber als perfekt für kleine Kinder herausstellt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt 2 große Poolbereiche mit jeweils Kinderbecken und Schwimmbereichen. Die Kinderpools sind alle durch Gitter gesichert und werden bewacht. Die Liegen warenalle Top und relativ neu und im ausreichenden Maße vorhanden. Anders als in anderen Urlaubsorten musste man nichts reservieren une wurden auch keine Liegen mit Handtücher geblockt. Trotzdem hat man immer eine Liege bekommen. Das Hotel hat 28 Animateure, die ein vielfältiges Sportangebot bieten. Auch die Kinderbetreuung ist vielseitig und für jedes Alter. Der einzig negative Punkt ist die Volleyballanlage. Die Anlage liegt am höchsten Punkt der Anlage mit einer traumhaften Aussicht. Von außen sieht die Anlage auch gut aus. Allerdings hängt das Netz sehr tief und der Boden, der nach Sand aussieht, ist steinhart und hat nichts mit Beach-Volleyball zu tun. Als Volleyballer ist dies natürlich ein Negativpunkt, allerdings auch der Einzige.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Swen |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 9 |