Travellers Beach Hotel & Club

Große Hotel- und Clubanlage mit vielen, hübschen Poolecken und sonnigen sowie schattigen Plätzen zum Relaxen. Garten mit Kokospalmen (Kokosnüsse wurden immer wieder geerntet, aufgeschlagen und angeboten. Mehrere Bars mit genügend Sitzmöglichkeiten und Bedienung (auch bei All in). Direkt am Strand, aber leider durch die Beachboys nicht zum Relaxen nutzbar. Security mit Gewehren bewachen das Hotel rund um die Uhr von allen Seiten. WLAN hatten wir im gesamten Hotelbereich.

Unser Zimmer war sehr geräumig. Es gab auch eine Sitzecke mit Fernseher, eine Garderobe, einen Balkon und natürlich Moskitonetz über den Betten. Matratzen waren auch bequem. Wir haben super geschlafen. Für afrikanische Verhältnisse war es auch sauber. Täglich wurde gereinigt. Aber man fand natürlich auch gewisse Ecken, die seit langer Zeit keine Beachtung gefunden hatten. Bad war auch nicht tip top, aber nicht zum Grausen. Wasser kommt leicht gelb aus der Leitung. Da ich nun weiss, dass das Wasser extra vom Kilimanjaro (Schnee) bis zur Küste geleitet wird, damit wir Touris uns duschen können, nimmt man das aber in Kauf. Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die Fenster, die teilweise aus Lamellen bestehen. So richtig zu gingen die halt nicht. Im Bad hatten wir daher einige Moskitos, die dann auch gleich mal zugestochen haben. Also nächstes Mal würde ich dann doch Malariaprophylaxe einnehmen. Im Zimmer gab es einen Safe. Da wir aber gehört hatten, dass manchmal auch von dort etwas versschwindet haben wir uns das Geld gespart. So hatten wir immer unsere Geldtasche bei uns, auch am Pool. Man hat alles im Blick. Mein Sohn hatte seinen Geldbeutel mit 40 Euro in einem der Koffer vergessen und erst als wir wieder zu Hause waren musste er feststellen, dass das Geld weg ist. Also, Geld immer sichern, das muss man einfach wissen. Ist halt echt ein armes Land.

Das Essen war sehr lecker! Immer waren Köche und Personal auf der Bildfläche. Für europäische, wählerische Kinder vielleicht etwas schwierig und fremd, aber in Afrika will ich auch nicht unbedingt Pommes, Nudeln oder Pizza essen. Wir hatten leider mit Reisedurchfall zu kämpfen. Aber dies hatte am ersten Abend auf Safari begonnen und ich denke nicht, dass im Hotel etwas verdirbt. Da wird gekühlt und alles ist frisch.

Toller Service, sehr nett, aber nicht aufdringlich. Man freut sich über Trinkgeld, wirkte aber nicht, als ob sie darauf spekulieren. Auch an der Rezeption war das Personal immer hilfsbereit. Toll fanden wir den Hotelkiosk. Dort kann man in Ruhe schauen, ohne beschwatzt zu werden. Ist auch nicht zu teuer da. Mit dem Verkäufer konnte man sich gut über die politische Lage Kenias unterhalten. auch die Bedienung am Pool war immer freundlich.

Das Hotel ist schnell vom Flughafen und Mombasa zu erreichen und liegt sehr günstig für sämtliche Ausflüge ins Landesinnere. Mit dem Taxi kann man selbständig die Gegend erkunden, auch zwei Kinderdörfer sind in wenigen Minuten zu erreichen. (Das afrikanische Kinderdorf ist im Gegensatz zum SOS Kinderdorf aufgeschlossener und man darf gerne auch ohne Vorankündigung hereinkommen.) Die nähere Umgebung zu Fuß ist weniger reizvoll, außer am Strand entlang. Safari hatten wir von Deutschland aus über Whatsapp bei Isaac gebucht. Er ist sehr nett, hilfsbereit und zuverlässig. Er fuhr uns auch vom Flughafen zum Hotel und umgekehrt. Die Beachboys bieten auch Ausflüge an. Sie machen gute Preise. Wir hatten leider zu wenig Zeit. Schnorcheln und Glasbodenfahrt mit Rashid hätten wir gerne noch gemacht. Er ist sehr nett und nicht so aufdringlich wie manch andere Beachboys.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt Sauna, Whirlpool, Billard, Squash, Tischtennis und Tennis und auch Animationsprogramme. War alles unaufdringlich und dezent und nicht nervig. Man kann in diesem Hotel Ruhe aber auch Unterhaltung haben. Wir haben einmal Squash und oft Tischtennis gespielt, da es abends zeitig dunkel wird. Die Poolanlage ist sehr schön und da (leider) sehr wenig los ist, kann man sich seinen eigenen Bereich aussuchen, wenn man das will.