- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist noch ziemlich neu, da es erst im Sommer 2010 eröffnet wurde. Die Anlage ist sehr modern, sehr sauber und ansprechend eingerichtet. Es gibt mehrere Villen mit eigenem Pool, ein Restaurant und ein Pool-Restaurant sowie einen Fitnessraum und einen Infinity-Pool am Strand. Besonders hervorzuheben ist das Spa-Angebot, dass inklusive ist und bis 22 Uhr, so oft wie gewünscht, genutzt werden kann. Leider sind die Nebenkosten (Getränke und Essen) wirklich unverschämt hoch. Da nur das Frühstück inklusive ist, ist man leider auf das Hotelessen angewiesen und das wird leider schamlos ausgenutzt. So zahlt man z. B. für eine einfache Käse-Pizza (die wirklich für den Preis sehr klein ist) ganze 12,- $, hinzu kommen dann noch jedes Mal auch noch Servicegebühren und Steuern, so dass die Pizza dann mal eben 16,- $ kostet (das sieht man aber erst auf der Rechnung). Übrigens: Am besten Trinkgeld in bar geben, wenn man Trinkgeld geben möchte. Ansonsten zahlt man frecherweise auch noch Servicegebühren und Steuern auf das Trinkgeld (das sieht man aber erst mit der Schlussabrechnung beim Urlaubsende). Ein Bier (Tiger) kostet auch mal schlappe 3,- $ plus der gegenannten Gebühren und Steuern und ein Cocktail netto ab 7,- $ aufwärts. Im März lohnt es sich übrigens nicht nach Vietnam (Danang) zu reisen, wir hatten schlechtes Wetter (ständig bewölkt, nicht besondes warm, abends sogar recht frisch und oft Regen). Das Hotel ist nur für Paare zu empfehlen. Als wir da waren, waren nur sehr wenige Gäste da, so dass das Personal sich ständig langweilte. Anscheinend scheinen auch viele Japaner das Hotel entdeckt zu haben, leider scheinen die Japaner ein sehr lautes Gemüt zu haben. Wir waren von Vietnam (Danang im Norden) sehr enttäuscht. Zum einem vom Wetter, zum anderen vom Strand und dem "Atlantik"-Meer sowie von den teuren Preisen für Essen und Getränke im Hotel und nicht zu vergessen, meine wirklich sehr schlimme Lebensmittelvergiftung, die uns den Urlaub richtig kaputt gemacht hat. Man sollte lieber nach Thailand fliegen, dort gibt es besseres Wetter, schönere Strände und günstiges, leckeres Essen.
Die Zimmer sind toll und einfach riesig. Wir hatten ein riesiges Kingsizebett, das Badezimmer mit zwei Waschbecken und einer Regendusche sowie einer eingelassenen Badewanne (die ist übrigens für zwei Personen definitiv zu klein) war wirklich klasse. Man hat einen kleinen privaten Garten (durch die neu gebauten Hotels drum herum, kann man allerdings bald in diese Gärten wunderbar reinschauen, so dass es mit der Privatsphäre hin ist) und einen ca. 3 x 4 m großen, wirklich sehr schönen Pool. Allerdings haben wir weder den Gemeinschaft-Infinity-Pool nutzen können, noch unseren eigenen Pool richtig auskosten können, da es leider einfach zu kalt war. Das Wasser hat sich nicht richtig erwärmt. Sehr schade, da man so viel Geld für alles zahlt. Übrigens handelt es sich nicht um freistehende Villen, sondern die Gärten grenzen alle an die jeweiligen Nachbachrsvillen an. Es handelt sich um Vierer-Häuserblöcke, im Katalog sah es aber so aus, als wenn die Villen freistehend wären.
Es gibt zwei Restaurants, ein Hauptrestaurant in der Mitte der Anlage (dort ist es vor allem abends etwas "steifer") und eins am Pool (dort kann man abends auch mal legerer sitzen). Zudem sind die meisten Gerichte im Hauptrestaurant sehr viel teurer als beim Pool. Die Auswahl der Gerichte ist sehr gering, und dass, was es zu essen gab, hat uns auch nicht vom Hocker gehauen. Es war von der Menge immer sehr (!) wenig, so dass wir meistens gehungert haben und das zu diesen unverschämt hohen Preisen. Das Essen wird zumindest optisch immer sehr ansprechend angerichtet. Obwohl ich fast eine Woche nichts richtiges essen konnte aufgrund meiner Lebensmittelvergiftung und wir nur abends aus Kostengründen gegessen haben, haben wir rund 500,- $ für 12 Tage zahlen müssen. Ich finde das für ein asiatisches Land, das so nahe bei Thailand (und dort kann man bekanntweise sehr günstig und sehr gut essen) liegt, wirklich sehr unverschämt. In Bezug auf Sauerkeit und Hygiene hinsichtlich des Essens möchte ich keine Bewertung abgegeben, da ich wie gesagt, eine wirklich sehr schlimme Lebensmittelvergiftung (Verdacht auf Salmonellen) hatte. Es lies sich seitens des Hotels nicht nachvollziehen, welches Essen wohl verdorben gewesen sein muss.
Der Service ist eigentlich erstklassig. Alle sind sehr freundlich und äußerst zuvorkommend. Die Zimmer werden morgens und abends gereinigt. Wir waren sehr zufrieden mit der Zimmerreinigung, allerdings fanden wir es doch etwas frech, dass wir einmal von der Reinigungsfrau geweckt wurden, obwohl wir das "Bitte nicht stören"-Schild draußen hatten - die Dame kam sogar frecherweise einfach ins Zimmer. Der Zimmerservice (wenn man Essen aufs Zimmer bestellt) ist nicht gerade der schnellste und die Telefondame, die die Bestellung entgegen nimmt, kann leider nur sehr schlechtes Englisch sprechen und verstehen (das hat leider dazu geführt, dass ärgerlicherweise unsere Bestellungen nicht immer stimmten). Wie schon bereits erwähnt, habe ich mir im Hotel eine schlimme Lebensmittelvergiftung geholt, das Personal war aber wirklich sehr fürsorglich und hat mich auch kostenlos zur Privatklinik gefahren wie auch extra Schonkost für mich zubereitet. Geärgert haben wir uns auch über den toten Vogel in unserem Privatpool, was das Personal wohl sehr lustig fand.
Leider ist das Hotel sehr (!) abgelegen. Momentan befinden sich rechts und links vom Hotel riesige Bauanlagen, wo neue Hotels gebaut werden. Sieht nicht schön aus und wenn die anderen Hotels mal fertig sind, können die Gäste von den anderen Hotels leider schön in die Villen einschauen, so dass eine Privatsphäre nicht mehr gegeben sein wird. Das Hotel liegt direkt am Sandstrand. Allerdings ist dieser nicht besonders schön. Wenig Palmen, es gibt nur einige wenige Strandliegen und links und rechts vom "Hotelstrand" liegt überall Müll. Zudem kann man leider auch nicht im Meer baden, da dort eine Brandung herrscht, wie am Atlantik. Wirklich sehr schade. Wenn man "einkaufen" möchte, muss man sich ein Taxi nehmen oder den kostenlosen Shuttlebus vom Hotel nehmen (der fährt allerdings nur 3 Mal am Tag zu sehr ungünstigen Zeiten nur nach Hoi An). Nach Danang sind es ca. 10 - 15 Min., wobei es dort nichts wirklich Sehenswertes gibt. Da lohnt es sich eher, nach Hoi An zu fahren (dort fährt auch der kostenlose Shuttlebus hin). Einen Supermarkt sucht man überall vergebens. Es gibt nur sehr kleine "Geschäfte", die hier und da mal Wasser und ggf. andere wenige Lebensmittel (z. B. Bier oder Chips) anbieten. Das ist wirklich sehr schade. Ansonsten kann man in Hoi An gut Souveniers einkaufen, am besten vorher immer handeln, lohnt sich wirklich. Wir haben auch einmal in Hoi An in einem Restaurant gegessen, waren aber leider sehr enttäuscht davon. Es ist zwar sehr viel billiger als im Hotel (man zahlt nur ca. 3 bis 4 $ für eine Mahlzeit im Vergleich zum Hotel zahlt man durchschnittlich 18,- $), aber man bekommt dafür auch wenig zu essen und leider schmeckte es auch überhaupt nicht in diesem Restaurant. Leider konnten wir keine weiteren Ausflugsmöglichkeiten nutzen, da ich mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen hatte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen Fitnessraum, ansonsten gibt es kein Unterhaltungsangebot. Am Strand kann man aufgrund des Windes und der Brandung nichts machen. Allerdings ist das Spa-Angebot des Hotels, welches inklusive ist, sehr zu empfehlen mit einigen Ausnahmen. Es lohnt sich nicht die Haar-Therapie zu machen, da kriegt man nämlich nur die Haar lieblos gewaschen. Die Zeit kann man sich auch für die Mani- und Pediküre sparen. Unsere Nägel wurden sehr lieblos und recht unprofessionell gemacht - lieber die Finger davon lassen. Die Thai-Massage ist auch nur etwas für diejenigen, die sehr gelenkig sind und gestrecht und verbogen werden möchten (ich empfand diese "Massage" als sehr schmerzhaft). Auch auf den "Joghurt-Splash" kann man verzichten, wenn man nicht unbedingt darauf steht, lieblos mit einer Art Joghurt eingeschmiert zu werden (sehr ekelig und hat nix für die Haut gebracht). Zudem sollte man bei den Massagen aufpassen, dass die "Therapeuten" nicht ständig über die Wirbelsäule gehen. Ich hatte eine Dame, die das nicht verstehen wollte, dass es schädlich ist, in meinen Wirbeln reinzudrücken und daran rumzuschieben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simone |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |
Ihre positiven Kommentare zu der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Teams um Ihren Aufenthalt komfortabel zu gestalten kam sehr gut an. Wir entschuldigen sehr uns für die Unannehmlichkeiten die Sie bezüglich Ihrer Gesundheit durch ein Essen in Hoi An hatten. Aus den Gesprächen mit Ihnen im Resort wissen wir, es gab keine Anhaltspunkte, dass Sie eine Lebensmittelvergiftung vom Resort erhielten weil sehr viele Gäste die gleichen Gerichte aßen. Das Fusion Maia nimmt dieses Feedback (Informationen) sehr ernst und ich kann Ihnen versichern, dass in unserem Resort sehr strenge Hygiene standards herrschen.