Thulhagiri Island Resort

Überschaubare Insel. zu unserer Zeit viele deutschsprachige Gäste (Schweizer, Österreicher) aber im grossen und ganzen bunt gemischt. Auch der Altersdurchschnitt ist ans Preis- Leistungsverhältnis angepasst. Von ganz jungen Paaren bis zu den älteren. Wir fanden den Mix gut. Deluxe ist nicht gleich Deluxe. Wir denken es ist wie auf allen Malediven-Trips. Man kann es mal besser mal weniger gut treffen. Trotzdem waren es natürlich wunderschöne Ferien. Einzig die Mücken machten uns dieses Jahr etwas zu schaffen. Uns wurde von Besuchern erzählt, die schon einige male auf Thulahgiri waren, dass seit die Süsswasserteiche (schön anzuschauen) man sich auf einige Mückenstiche mehr gefasst machen muss. Und beim 30igsten kann es dann schon langsam mühsam werden. Also sicherheitshalber was gegen die Plagegeister mitnehmen.

Wie schon oben erwähnt kommt es auf den Bungi an. Wer hat es nicht gerne wenn er von der Türe aus das Meer sieht. Die Zimmer waren gut. Klima funktionierte einwandfrei. Was wir vom TV nicht behaupten können da wir ihn nicht eingeschaltet haben. Badetuchservice funktionierte. Ansonsten ist alles vorhanden was man für einen Urlaub braucht. War nichts Einzigartiges aber funktionell und praktisch. Einzig das offene Bad hat uns ein bisschen gefehlt (auch da waren wir verwöhnt vom letzten Maledivenbesuch).

Wie schon die meisten Vorschreiber bestätigt haben ist das Essen wirklich herrvorragend. Beim Morgenessen hätten wir uns noch etwas mehr Variationen bei den Brötchen gewünscht (wir waren bisschen zu sehr verwöhnt von Kuredu). Mittagessen ist etwas kleiner als das Dinner aber ist ja auch gut so. Hatten trotzdem noch genug zum auswählen. Und dann das Dinner... wer die Wahl hat hat die Qual. Nicht gerade für Linienbewusste da sehr viel frittiert ist. Aber wer kann da schon nein sagen. Alles ist auch angeschrieben so dass wir nicht zu oft in die "Spicy-Falle" tappten. Wir hatten auf alle Fälle praktisch jeden Abend mehr gegessen als man eigentlich sollte. Als AI-Gäste hatten wir auch jeden Abend ein Glas Hauswein. Auch der war für uns OK. Kompliment an den Chefkoch und sein Team! Ein absolutes Highlight ist die Strandbar wo man den Sonnenuntergang bei einem Coktail genießen kann.

Check in/out verlief zügig und reibungslos. Zimmerreinigung war gut. Standardgemäß wurde am Abend auch noch das Bett hergerichtet. Mitarbeiter/Waiters sind ausgesprochen freundlich und sprechen meist etwas Englisch. Haben aber auch ein paar Brocken Deutsch oder Italienisch gehört. Unser Kellner hat und auf Anfrage 2 Dinners am Strand organisiert ohne zusätzliche Kosten (ausser dem gerechtfertigten Trinkgeld natürlich). Einmal hatten wir ein Problem mit dem Wasserdruck in der Dusche. Auch das wurde nach einem Telefonanruf in der Reception innert kürzerster Zeit behoben. Von dem her fühlten wir und wirklich sehr gut aufgehoben.

20 Minuten mit dem Schnellboot bis auf die Insel war perfekt. Wir landeten um 8. 00 auf dem Flughafen in Male und waren um 10. 30 bereits am Strand (inkl. Einchecken). Transfer war gut organisiert. Man gewinnt praktisch einen Tag am Strand wenn man bedenkt dass mal bei den Wasserflügen ab und zu doch noch einige Zeit warten muss. Auf der Insel ist ein kleiner Souvenirshop in dem man auch paar Toiliettenartikel kaufen kann und ein Schmuckladen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für die Sportbegeisterten hatte es Tischtennistische, Dart und ein Volleyballnetz. Der Pool ist mehr oder weniger eine überdimensionierte Badewanne. Für Kleinkinder ok. Aber wer geht denn schon auf die Malediven wegen dem Pool. Hat uns also absolut nicht gestört. Das grösste Problem waren die Liegen und die Sonnenschirme. Da wir Pech hatten mit dem Bungalow (Nr. 102) konnten wir unsere Liegen nicht vor dem Bungi aufschlagen. Das hieß nach vorne an den Strand und sich die Liegen unter einem der nicht so zahlreichen Sonnenschirme zu sichern. Und da kommt dann schon ein bisschen Mallorca-Feeling auf wenn man am frühen Morgen die Badetücher auf die Liegen legen muss damit man ein schattiges Plätzchen für den Tag hat. Zumal natürlich auch die Gäste, die auf der Seite ohne Strandabschitt wohnten, irgendwo am weissen Sandstrand einen Platz suchten Das war eigentlich der grosse Minuspunkt. Es kommt aber darauf an in welchem Bungi man platziert wird. ab ca. 115 siehts in der Beziehung ganz gut aus. Was wir aber noch hoffen ist, dass sie vor einiger dieser Bungis wieder mal Sand auffüllen, da diese irgendwann mal ins Wasser kippen werden. Tauchbasis hatten wir nicht beansprucht machte aber einen guten Eindruck. Schnorcheln ist ein muss da das Hausriff in einem guten Zustand ist.