Thulhagiri Island Resort

Das Hotel ist verhältnismäßig klein und das einzige auf dieser traumhaft schönen, ursprünglichen Insel. Es ist eine Barfußinsel und man kann die Schuhe sofort nach Anreise in den Schrank stecken. Wir waren überrascht, wie sauber die Insel gehalten wurde: kein Müll, keine Abfälle, sehr sauberer Sand auf allen Wegen. Wir buchten Halbpension, was völlig ausreichend war. Nationalitäten: viele Japaner, Chinesen, Schweizer, eher wenige Deutsche, Russen Altersdurchschnitt: sehr durchmischt. Viele junge Ehepaare verbringen dort ihre Flitterwochen. Obwohl wir August/September da waren (Regenzeit) hatten wir in den 10 Tagen nur 2 Tage Regen. Und die waren dann ganz angenehm, weil es immer sehr warm bleibt. Kosten für Getränke: 3,50 Dollar für ein Dosenbier, ca. 4 Dollar für eine Flasche Wasser, 11 Dollar für einen halben Liter Hauswein. Ist ziemlich teuer . Wir haben wirklich viel getrunken und nicht aufs Geld geschaut und haben dennoch nach den 10 Tagen Aufenthalt nicht ganz den All Inclusive Aufpreis geknackt. Fazit: Halbpension reicht wirklich aus!

Wir hatten Bungalow Nr. 118 am großen Strand, was uns wichtig war. Die Lage war top! Blick aufs Meer und ca. 10m vom Wasser enternt. Wer es gerne versteckt mag, sollte sich einen Bungi zwischen Nr. 123-135 reserverien. Diese liegen aber nicht am großen Strand, dafür aber eher an kleinen Buchten mit viel Grün. Der Strand war sehr weitläufig, d.h. wir waren immer für uns. Die Leute verteilten sich gut und jeder hatte "seine Palme" schnell gefunden . im Zimmer: Wasserkocher, Fön!!!, Kühlschrank, Klimaanlage Man bekommt alle 2 Tage Strandtücher.

Das Essen beim Dinner war sehr gut. Fast täglich gab es ein Motto fürs Buffet, z.B. Maledivian Buffet oder Continental Buffet. Die Speisen waren gut gewürzt. Wer es scharf mag, muss beim Koch nach Chili fragen! Wir waren seinen besten Abnehmer! Allerdings fanden wir schade, dass man wirklich nicht später als 20 Uhr da sein sollte, weil das Essen schnell kalt wurde und auch manche Speisen nicht nachgefüllt wurden. Beim Frühstück vermisste ich sehr exotische Früchte. Es gab immer nur Ananas und Melone. Ansonsten gab es alles, was man mit Eiern fabrizieren kann, eine große Auswahl an Brot (keine Vergleich zu deutschem Brot, aber das weiß man ja) , Gebäck, Käse, etc.

Die Angestellten sind eher zurückhaltend und suchen eher selten das Gespräch mit den Gästen. Aber der Oberhammer ist die Freundlichkeit der Barkeeper an der BeachBar und der Bar im Hotel!!! Wer ihnen eine Freude machen will, sollte ihnen Schweizer oder deutsche Schokolade schenken. Sie freuen sich darüber wie kleine Kinder! Alle sprechen gutes Englisch! Unser Bungalow war immer sehr sauber, wurde zweimal täglich gereinigt. Ich finde, wenn man auf die Angestellten (vor allem zu den Köchen, Kellnern, Barkeepern) zugeht und freundlich ist, findet man schnell guten Konakt zu ihnen und lernt Einiges über die Insel, Leute, Gepflogenheiten.

Die Lage ist nicht zu toppen! Man geht ins Wasser und kann in der Lagune im Stehen den Kopf ins Wasser stecken und die Fische bewundern. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Die Lagune ist ein Traum zum Schwimmen und man ist mit ein paar Schwimmzügen am Riff. Thulagiri ist ca. 20 min mit dem Schnellboot von Male entfernt. Ausflüge (Inselhopping, Nachtfischen, Schnorchelausflug am Riff, Male-Tour) .etc) werden dort vom Veranstalter angeboten, was wir aber nicht in Anspruch nahmen, weil wir das Inselfeeling keine Sekunde ablegen wollten. Zum Souvenirshoppen gibt es einen kleinen Laden im Hotel und man kann die Ausgaben aufs Zimmer schreiben lassen, so dass man lediglich fürs Trinkgeld Bargeld braucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich vergebe deshalb 6 Sonnen, weil es zum Glück keine Animation und Unterhaltungsprogramme am Strand gab. Es herrschte einfach nur Ruhe, die uns sehr wichtig war!! Wer aber dennoch auf sportliche Aktivitäten steht, kann eine Menge unternehmen, wie Tubefahren, Windsurfen lernen, Kajakfahren , tauchen (super gute Tauchschule!!!!!, gute Dive-Spots, gutes Personal). Der Strand war ein Traum! Sauber, "korallig", wenig Leute,Das Wasser war das klarste und blaueste, was ich je gesehen habe. Aber Achtung: an zwei Tagen gab es Feuerquallen und ich hatte leider Kontakt damit machen müssen. Sehr sehr schmerzhaft und deshalb bitte dann aus dem Wasser gehen.