- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir hatten einen Wasserbungalow, die bessere Wahl, denn die Bungalows auf der sehr kleinen Insel stehen eng an eng und sind einsehbar. Die Urlauber an Land haben kaum Platz auf ihren winzigen Terassen zu sitzen, Liegen passen dort schon gar nicht hin. Es gibt nur einen Strandabschnitt, der begrenzt ist von Mauern - die Insel kann nicht umrundet werden, da 2/3 derInsel mit Mauerwerk befestigt ist. Dieses Mal war Mai eine schlechte Reisezeit, da heftiger Wind und Regen den Aufenthalt an etwa drei bis vier Tagen noch unangenehmer machten.
Unser Wasserbungalow beherbergte Mitbewohner, die wir in einem 4-Sterne-Resort über Wasser nicht erwartet hatten, nämliche große Kakerlaken. Unseren Bungalownachbarn ging es ebenso, sie erzählten, dass sie bereits den Bungalow gewechselt hatten, da in deren ersten Unterkunft der Kleiderschrank voll dieser Tierchen war. Es galt die Erfahrung, je näher der Bungalow der Insel war, desto mehr Kakerlaken beherbergte er - dies haben wir im Laufe der zwei wochen erfahren müssen von den leidgeprüften Miturlaubern. Auf unsere Beschwerden hin, kam ein hilflos wirkender Angestellter mit einem weißen Pulver, das nicht merklich half. jedoch unsere Atemwege reizte. Wir trafen auch danach noch Tag für Tag auf mindestens zwei bis drei Insekten, Ansonsten war der abgewohnte Bungalow gerademal zweckmäßig eingerichtet. (Minikühlschrank u. TV-Gerät waren da). Das Bad war nüchtern u. zweckmäßig wie in einem Wohnheim. Die Handtücher wurden nur auf Drängen jeden Tag gewechselt und waren schmuddlig und zerschlissen. Die Liegen auf der Terrasse hätten erneuert werden müssen, denn sie waren voll Stockflecken usw.
Es gab nur ein Restaurant und immer nur Buffets, deren Gerichte sich alle drei tage wiederholten und nicht sehr abwechslungsreich und auch nicht sonderlich lecker waren. Halt etwas, damit man satt wurde. Uns grauste schon immer vor dem Abendessen mit "Kantinenfrass". Frühstück war erträglicher aufgrund der frischen Früchte, sonst gab es keine Auswahl nur eine Sorte Käse (Edamer od. Gauda) - kein Gebäck, wie Croissants usw.. In der Katalogbeschreibung von Meiers Weltreisen war Thulagiri mit 4 Sterne ausgewiesen und angeblich mit einer köstlichen Küche versehen, die ein österreichischer Chefkoch verantwortete.
Man bemühte sich, zumindest unser "Hausboy". Mein Mann hatte während unsseres Aufenthaltes einen runden Geburtstag - obwohl vorher in der Reisebuchung angegeben und in Pass, der eingesammelt wurde, war es auch zu sehen, hat von Hotel niemand gratuliert bzw. eine Fl. Wein od. ähnliches aufs Zimmer gestellt. Der Service im Restaurant ging einigermaßen -allerdings durfte man sich seinen Platz nicht aussuchen. Befremdend war das Prozedere zum ende des Aufenthalts, als man zum Bezahlen der Endrechnung in ein Zimmerchen gesperrt wurde, in dem ein unfreundlicher Mensch (Manager des Hotels) einem nach längerer Wartezeit und nach Unterschreiben des Kreditkartenbelegs die Pässe aushändigte
Male ist mit dem Transferboot in ca. 15 - 20 Min. erreichbar - von unserem Wasserbungalow aus hatten wir keinen romantischen Blick in den unendlich weiten Indischen Ozean, sondern sahen die Hauptinsel am Horizont auf der linken Seite und rechts andere Inseln mit Industriecharakter (Masten von Sendern, hohen Schloten (Energiegewinnung?) usw.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
nicht attraktiv, kleiner Swimmingpool, in den niemand hineinwollte
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rose-Marie |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |