The Andamania Beach Resort & Spa

Dieses Hotel ist ein kleiner Schatz, mit direkter Strandlage, ein Ort der Ruhe und Erholung, mit dem schönsten Strand, den wir jemals in einem Urlaub hatten. Wer einen einfachen, unluxeriösen, entspannten und ruhigen Urlaub verleben will, ist hier richtig.

Wir hatten einen Gartenbungalow, quasi der letzte vor dem Haupthaus. Vorteil: keinen Teich mit Mücken und quakenden Fröschen vor Tür, wie die meisten anderen Bungalows. Tierische Mitbewohner (Gekkos) haben uns eher amüsiert, damit muss man rechnen inmitten der Natur. Der Bungalow war geräumig mit einem Box-Springbett (Matratze sehr hart), zu wenig Kleiderschrank, Mückennetz über dem Bett und einem superschönen neu gefliesten Bad mit Badewanne und Dusche. Die Klimaanlage war super! Der Bungalow wurde jeden Tag gereinigt und Handtücher sowie Strandhandtücher bereit gelegt. Es gibt einen Fön, Kimono und eine Grundausstattung Shampoo/ Duschgel. Für ein 3 *** Hotel sehr beachtlich, das kennen wir aus anderen Ländern nicht. Jeden Tag haben wir ein anderes liebevoll gebasteltes Handtuchtier vorgefunden. Wir können die Gartenbungalows weiterempfehlen.

Wir hatten nur mit Frühstück gebucht. Das Frühstück im Hotel war lecker und vielseitig, ich kann die Kritik in manchen Bewertungen nicht verstehen. Man sitzt in einem offenen Restaurantbereich mit Sicht auf das Meer, am Buffet gab es thailändische Gerichte, aber auch Brot, Pfannkuchen, frische Eieromelette, Gurke, Tomate, Salat, aber auch Melonen, Ananas usw. Wir haben insgesamt nur 2 x abends im Hotel gegessen und das thailändische Essen war köstlich. Andere Halbpensionsgäste hatten aber auch mal Pech mit dem Essen (Ente, Hamburger) . Man sitzt direkt am Meer beim Abendessen und es ist alles völlig unkompliziert und ohne Kleiderordnung...

Alle Mitarbeiter/innen waren sehr bemüht, Wünsche zu erfüllen und machen einen super Service; sie sind sehr fleißig.. Wir sind morgens gegen 07:00 angekommen und da zu dem Zeitpunkt das Hotel ausgebucht war, war kein Zimmer frei (das Einchecken ist erst um 14:00 möglich) . Man hat uns erst einmal mit Strandhandtüchen versorgt und um 12:00 konnten wir unseren Bungalow beziehen. Im Restaurantbereich sind alle sehr fleißig und trotz der langen Arbeitszeiten haben immer alle ein Lächeln auf dem Gesicht. Besonders ist uns eine junge Frau aufgefallen (Soey?), die doppelt und dreifach geschuftet hat, angefangen beim Frühstück bis zum Abendessen. Um 23:00 Uhr ist Zapfenstreich. Gesprochen wird Englisch in einfacher Form, für eine Verständigung reichte es immer.

Das kleine Hotel liegt inmitten eines Blumenparadieses, daher sind dort neben Colibris auch verschiedene Schmetterlinge, Gekkos, kleinere Echsen usw. zu beobachten. Durch die Nähe zu dem ursprünglichen Regenwald hatte man das Gefühl, in einem Naturpark gelandet zu sein. In unmittelbarer Nähe liegen einige kleine Restaurants, in denen man gut und günstig essen konnte, aber auch im Hotel war das Essen lecker und nicht zu teuer. Taschenlampe nicht vergessen, wenn man am Strand essen gehen möchte oder in dem kleinen Ort neben einer Hotel- Baustelle. Das Hotel ist abseits gelegen, es gibt die Möglichkeit für 90 Baht (p.P) mit dem Hotelbus nach Khao Lak gebracht zu werden, die Rückfahrt mit den örtlichen Taxen beträgt ca. 250 Baht (2 Personen, alles immer Verhandlungssache). Da wir nur Ruhe gesucht haben, haben wir lange Strandwanderungen unternommen (Achtung Richtung Khao Lak: bei Flußüberquerung, die Strömung kann recht stark sein). Alles in allem: ein Traum für Menschen, die keinen Trubel wollen. Da es weitere Bauaktivitäten für Hotels gibt (Rodungen des Regenwaldes, ca. 800 m entfernt Baustelle für einen großen Hotelkomplex) wird es dieses Paradies in 5 Jahren wohl so nicht mehr geben. Von Pukhet hat der Transfer ca. 1 1/2 Stunden benötigt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand