Tamassa Bel Ombre

Das Hotel hat eine wunderschöne Anlage mit insgesamt vier Pools: ein Pool direkt beim Eingangsbereich, wo sich auch die Bar und das Restaurant befindet. Dort ist man sehr auf dem Präsentierteller, weswegen wir diesen lediglich zum Anschauen genossen haben. Zwei weitere Pools gibt es dann in den jeweiligen Bereichen vor den Zimmern mit Blick auf das Meer. Beide waren beheizt und boten ausreichend Liegen mit Sonnenschutz. Insgesamt fanden wir die Atmosphäre um diese Pools sehr schön. Ein vierter Pool befindet sich im Spa-Bereich. Dieser ist vergleichsweise klein und dient lediglich zur kurzen Erfrischung. Vor allem abends weiß die Anlage des Hotels zu glänzen. Jeden Abend gab es Live-Musik außerhalb der Bar und zusätzlich waren auch noch weitere Attraktionen rund um unseren Aufenthalt geboten (Henna-Tattoos, weitere Musikeinlagen etc.). Es fanden auch während unseres 10-tägigen Aufenthalts zwei Hochzeiten auf dem Gelände statt, bei der bei einer auch ein Feuerwerk am Strand abgehalten wurde.

Die Zimmer waren sauber und ausreichend eingerichtet. Es verfügte über einen kleinen Balkon mit zwei Stühlen, Klimaanlage, Deckenventilator, Safe, einer Dusche sowie separater Badewanne und einem Flachbildfernseher. Wir empfanden das Mobiliar als renovierungsbedürftig, und tatsächlich haben wir auch von zwei Taxifahrern erfahren, dass das Hotel nächstes Jahr renoviert wird. Die Zimmer fallen im Vergleich zur Anlage des Hotels auch tatsächlich etwas ab. In unserem Fall gab es etliche Gebrauchsspuren, die Nachttischlampe hing aus der Fassung und insgesamt entsprach die Einrichtung nicht mehr ganz dem neuesten Stand.

Neben dem Hauptrestaurant verfügt die Anlage zusätzlich noch über ein Restaurant direkt am Strand. Für dieses muss man rechtzeitig einen Tisch reservieren und kann dort à-la-carte Essen, was auch im All-Inclusive-Paket inbegriffen ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit direkt im Sand ein Candle-Light-Dinner zu genießen. Im Hauptrestaurant werden abends abwechselnd unterschiedliche Themenbüffets bereitgestellt (Asiatisch, International, Italienisch, Mauritisch, etc.). Insgesamt fanden wir das Ambiente angenehm und das Essen schmackhaft aber nicht herausragend. Gourmets kommen nicht unbedingt auf ihre Kosten. Das Frühstück war ebenfalls befriedigend. Besonders lecker fanden wir die zum Mittagessen angebotenen hauseigenen Burger, die man mit Pommes und Salat genießen konnte. Als Nachtisch konnte man sich am Eisstand bedienen lassen, und später am Nachmittag gab es eine kleine Muffin- und Teebar, die auch frisch zubereitete Pfannkuchen anzubieten hatte.

Das Personal im Hotel ist insgesamt sehr freundlich und hilfsbereit, wobei es schon sehr große Unterschiede gibt. Manche Kellner waren sehr aufmerksam, wohingegen man bei anderen etwas mehr Geduld brauchte. Aber uns hat die höfliche Art der Angestellten sehr gut gefallen. Das Zimmerpersonal war auch sehr sorgfältig bei der Reinigung. Wir konnten uns über die Sauberkeit nicht beschweren.

Das Hotel Tamassa liegt im Süden von Mauritius in Bel Ombre direkt am Sandstrand. Das Ufer ist von einem Riff geschützt, dass ca. 200 m entfernt die Wellen und auch Haie abhält. Das Wasser am Strand ist sehr seicht, man muss schon einige Meter hineingehen, um nicht mehr stehen zu können. Direkt am Strand gibt es bereits Korallen und viele bunte Fische beim Schnorcheln zu sehen. Bis zum Black River Gorges Nationalpark sind es ca. 30 Min mit dem Taxi. Dort befinden sich auch die Sehenswürdigkeiten 7 Colored Earth und der Chamarel-Wasserfall. Uns hat der Ausflug dorthin sehr gut gefallen. Bis zum Flughafen sind es ca. 50 Min mit dem Taxi, bis nach Port Louis in etwa 1,5 h.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über etliche Sport- und Freizeitangebote. Neben den zahlreichen Wassersportangeboten (Schnorcheln, Glasbodenboot, Kitesurfen, Kajak, Tauchen, Standup-Paddling) gibt es auch ein relativ großes Fitnessstudio sowie zwei sehr gepflegte Tennisplätze. Alles war im All-Inclusive-Preis bei uns inbegriffen. Der Strandbereich vor dem Hotel eignet sich sehr gut zum Schnorcheln, weil man unmittelbar in Ufernähe sehr viele Fische und einige Korallen ansehen kann.