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Saskia (19-25)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • August 2012 • 1 Woche • Strand
Sun Star - One Star? Mieses Hotel, nicht buchen!
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Transfer: bei Hin- und Rückfahrt Zwangsstop bei „World of Art Glass Center“ - Einkaufsmöglichkeit, falls akuter Gewürz- oder Glasmangel besteht. Toiletten: 50 Cent, wahrscheinlich die Haupteinnahmequelle. Ankunft im Hotel: 22:30, kein Essen mehr, da All inclusive Abendessen um 21:00 endet, weder Mitternachtssuppe noch Snacks für Spätankommende. Im Zimmer nur eine Decke vorhanden (von 2 Betten), musste mich dann mit Überdecke zudecken, die gestunken hatte. Fernbedienung gleich kaputt, wurde aber am nächsten Tag ausgetauscht. Ebenso kam die 2. Decke. Hotel: sehr klein, 2 Blöcke nebeneinander, Pool viel zu klein für so viele Gäste. 3. Block die straße entlang, dort noch kleinerer Pool, noch weiter vom Meer entfernt. Angebot abgelehnt trotz größerer Zimmer (3 Betten für 2 Leute...). Pool mit Salzwasser, ebenso die Dusche, Waschbecken … (man musste Wasser mit aufs Zimmer nehmen zum Zähne putzen). Amphitheater besteht aus Sesselreihen und einer kleinen Bühne direkt am Strand. Dort auch keine Verpflegung mehr (Bar schon längst geschlossen, man kann nur Getränke von der Poolbar in Plastikbechern mitnehmen) – wenn die Animation zu Ende ist, hat auch die Poolbar schon geschlossen (23:00 Uhr, Animation beginnt offiziell um 22:00, aber meist erst um :30 Uhr, sodass sich das gerade nicht ausgeht...). 4*: keine Belege dafür an der Rezeption, 1. Reiseleiter versprach Zertifikat o.ä. Bei Termin mit seinem Kollegen am nächsten Tag, dieser wusste davon nichts/hatte nichts vorbereitet → verwies auf die Website, dass man es zuhause ansehen und ausdrucken kann → auf website keinerlei Hinweise auf 4*. Sonstiges: Taximafia. Taxifahrer verlangen von unwissenden Urlaubern viel zu viel Geld (20 oder 30€?) für eine Fahrt ins Zentrum, man soll laut Reiseleiter also nur 15€ zahlen, das ist mehr als genug und dann müssen sie einen auch mitnehmen um dieses Geld. Froh über den Hinweis waren wir, bis andere Hotelgäste meinten, sie würden nie mehr als 8€ für die Strecke bezahlen. Also sollten wir für eine Fehlinformation und Lüge seitens der Reiseleitung auch noch dankbar sein. Reisen/Ausflüge (inkl. Textilfabriksbesuche) werden noch am Flughafen im Bus angeboten – lästig, wenn man gerade erst im Land angekommen ist und nicht vorhat, das Geld aus dem Fenster zu werfen. Der Busfahrer vom Flughafen zum Hotel wusste ja nicht, wo er uns abliefern sollte, wir auch nicht, da wir Roulette gebucht hatten. Aber als er das hörte, wusste er sofort, in welches Hotel er uns bringen sollte. Gibt es denn nur dieses Hotel beim Roulette?? Reiseleiter gab offen zu, dass beim Roulette nur die billigsten Hotels angeboten werden. Umbuchen ist unmöglich, da die ganze türkische Riviera ausgebucht ist. Außer bei einem Aufpreis von 1-200€, dann kann man natürlich schon in ein anderes Hotel gehen, wenn einem das aktuelle nicht gefällt. Man wird abgestempelt als dumm und selber schuld, wenn man ein solches Angebot wie Roulette bucht. Das ist eben das Risiko.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unseres war sauber, andere wurden nicht mal geputzt bevor die neuen Gäste kamen. Hatte keine Decke in der 1. Nacht, doch nachdem man sich mit der Putzfrau anfreundete (inkl Trinkgeld), konnte man sich nicht mehr beschweren. Kleiner Flachbildfernseher, Minibalkon (3 Sesseln für 2 Personen darauf...). Nach Beschwerde wurde ein größeres Zimmer im Block C angeboten (3Bett Zimmer für 2 Personen....) aber da der Pool dort noch kleiner und der Weg zum Meer länger war, haben wir dankend abgelehnt.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Restaurant: immer die selben Zutaten, oft das selbe Gericht zu Mittag/am Abend (Variation als kalte Vorspeise z.B.), übrig gebliebene Wurst vom Frühstück wird zum Rotkohlsalat geschnitten (ähnliche Farbe, da Wurst dunkelrosa war). Speisen nicht gekühlt → Wurst verfärbt sich und rollt sich an den Rändern auf, Schafs?käse wird wie Gummi, Joghurt als Salatdressing wird klumpig etc. Fliegen belagerten das Dessert. Dekorationsversuch kläglich gescheitert (Wassermelonen-Schnitzereien: nur die Namen der Angestellten: „Murat“ und kunstlose Blumen) – wurden in Frischhaltefolie eingewickelt und am nächsten Tag wieder aufgestellt. Getränke generell warm, Eiswürfel erst ab 17:00 Uhr. Dann trotzdem ekelhaft, weil Plastikbecher mit Salzwasser ausgewaschen wurden – einmal sogar noch voll Spülmittel darin. Einige Vorfälle von Magen-Darm-Erkrankungen (Erzählungen von anderen Urlaubern und ich selbst). Laut Reiseleiter sind diese Erkrankungen auf die hohe Luftfeuchtigkeit, die zwischen 12 und 14 Uhr am Pool und am Meer herrscht, zurückzuführen. Er meinte, da im deutschen Fernsehen in letzter Zeit viele Berichte über erkrankte Urlauber in der Türkei zu sehen waren, sind die Reiseleiter dazu angehalten (von den Veranstaltern), die Leute darauf hinzuweisen. Liegt natürlich nicht am ungekühlten mehrfach servierten Essen, das ist klar!


    Service
  • Sehr schlecht
  • Personal am Pool: ignorant ggü. Gästen. Machen stur ihre Arbeit, egal ob Urlauber im Weg sind oder nicht: Dreckiges Wasser am Poolrand abziehen direkt neben den Köpfen der Leute – ohne Vorwarnung. Dreckige nackte Füße ebenso neben den schwimmenden Gästen im Pool abwaschen (Schuhe anziehen wäre manchmal vorteilhaft, liebes Personal). Becher und Tassen werden als Schöpfer missbraucht: einmal eine benutzte leere Tasse ins Pool getaucht und das Wasser zur Reinigung der Umgebung verwendet, tip top! Räumung der Liegen am Pool: Punkt 18:00 Uhr, trotz Poolbenützung bis 18:30. Ständig russische und türkische Musik im Hintergrund. Wenn Muezzin schreit, wird sie einfach lauter gedreht. Restliches Personal: Am Pool aggressiver Kellner, der höchst gereizt ist, andere blicken einfach nur genervt und demotiviert. Keine Lust auf Urlauber einzugehen. Bei genügend Trinkgeld wird aber gerne eine Flasche Vodka mit Getränken eisgekühlt an den Tisch serviert. DJ Ahmet begrüßte uns 2x in 1 Woche. Rezeption unfreundliche Frauen, konnten kein Deutsch und nur wenig Englisch (wieso werden dann deutschsprachige Gäste in dieses Hotel gebucht???). Offensichtlich genervt von unseren Beschwerden. Als einmal die Putzfrau keine tägliche Rolle Klopapier brachte (letzter Tag, da sollen wir eben nur die angefangene Rolle aufbrauchen – schlecht möglich, wenn man im Laufe der Woche Durchfall bekommen hat), meldeten wir das an der Rezeption, woraufhin uns eine der Damen eine Rolle in die Hand drückte. So mussten wir mit der Rolle in der Hand aus der Lobby über die Poollandschaft, dann die Poolbar in Richtung Zimmer gehen. Diskretion? Fehlanzeige.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Hotel direkt an der Straße, oft heult die Rettungssirene. Weg zum Strand durch Unterführung (ca 20m lang). Wird einem auch erst auf Nachfrage gesagt, wenn man nicht selbst draufkommt, wie man jetzt genau zum Strand kommt (Straße in der Mitte abgesperrt durch einen Zaun). Achtung, richtige Unterführung verwenden, denn die daneben stinkt nach Kanalisation.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation: Russisch, nur Pointen der Sketche und Zählen auf Deutsch, Langweilige Spiele (Bingo etc), endlos lange hinausgezögerte Gags bei den Sketches, einzig der türkische Abend war amüsant (Volkstänze). Team hat nur mit Gruppen junger Leute (alles Russen) geredet. DJ Ahmet bekommt eine eigene Widmung hier: als bekannt wurde, das wir abreisen würden, bekamen wir ein Kuvert von ihm mit mailadresse usw vom Hotel. Darin befand sich ein kleiner zettel, worauf stand: "www.holidaycheck.ru" (das .ru war durchgestrichen und durch .de ersetzt mit Bleistift), darunter alle namen vom Animationsteam aufgelistet und darüber (wieder mit Bleistift) DJ Ahmet super. Wir sollten das Animationsteam hier gut bewerten und somit den anderen Österreichern helfen, und besonders ihn sollten wir loben. Aufs Kuvert schrieb er dann noch seinen Facebooknamen (der so viel wie Endstation bedeutete. Begründung: nachdem ich ihn gesehen habe, muss ich keinen anderen Mann mehr anschauen, er ist meine Endstation). Wir sollten uns über Facebook im Winter anfreunden und ich sollte dann nächsten Sommer, nachdem er weiß in welchem Hotel er arbeiten wird, dort buchen und ihn besuchen, denn dann sind wir ja schon Freunde. Und er wird auch ehrlich sagen, ob das Hotel dann gut ist oder nicht – dass das aktuelle Hotel schlecht ist, kann er nicht sagen, weil er hier angestellt ist. meiner Mutter schrieb er den Namen auch aufs Kuvert, nur zur Sicherheit, obwohl sie kein Facebook hat. Naja, verrückt. Aber er wollte unbedingt auf holidaycheck bewertet werden. :)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Saskia
    Alter:19-25
    Bewertungen:1