Sun Palace

Das Hotel wirkt von außen freundlich und hell. Ca. 150 Betten auf 5 Etagen. Es gab nur einen kleinen Aufzug, der auch noch gefährlich war wegen fehlender od. mangelhafter Lichtschranke. Ein Gast klemmte sich den Kopf beim Eintritt ein: die Tür ging zu und nicht mehr auf. Ein großer Essensraum, die Tische samt Decken waren oft verschmutzt, nach einer Stunde Frühstück (von 8 bis 10 Uhr) war das Büffet verkleckert und durcheinander. Der Kaffee war furchtbar, richtigen O-Saft gab es nicht, nur so eine Art Limo. (weiteres bei Gastronomie) Das Zimmer war sauber und gut, mit TV, Dusche, Balkon und neuem Inventar. Den Pool haben wir nicht benutzt. Der eigentliche Knackpunkt an diesem Hotel ist, dass ein befreundetes Ehepaar nachts während des Schlafens im eigenen Zimmer bestohlen wurde (Handy, Digicam...). Die Zimmerschlösser sind leicht zu knacken mit einer Kredikarte oder harter Pappe, wie wir in einem späteren Selbstversuch feststellten, da es sich um Knaufe handelt, die zwar eine Verriegelung haben, aber damit nicht die Tür blockieren. Da die Opfer den Täter bei einem zweiten Versuch festhalten konnten, stellte sich heraus, dass der Einbrecher dem Hotel bekannt ist und jenem auch noch nahe steht. An der Rezeption haben wir gebeten die Polizei zu rufen, was scheinbar auch erfolgt ist, nur die Polizei tauchte nicht auf. In jener Nacht wurde auch noch in weitere Zimmer eingebrochen, jene bemerkten den Schaden erst am Morgen. Die Hotelleitung hat am nächsten Tag nichts unternommen den Vorfall an alle Hotelgäste zu melden. Es blieb also geheim. Letztlich hat das Ehepaar mit dem Hotelchef "verhandelt", um die Sachen wieder zu bekommen, was nur möglich war, da sie den Täter auf frischer Tat ertappten und so mit Anzeige etc. gedroht werden konnte. Das ganze blieb dubios. Die Reiseleitung war auch keine große Hilfe bei der Sache. Wertsachen sind nur sicher im Hotelsafe (kostet am Tag 3 Leva), wie ja auch der Reiseveranstalter mitteilt, dass die Wertsachen auch nur im Safe versichert sind, nicht im Hotelzimmer. Klingt wie ein Freifahrtsschein für Einbrecher. Also, unbedingt Safe benutzen, die allerdings eher an Schliessfächer erinnern und direkt in der Hotellobby stehen, für jeden sichtbar. Keine Angaben

Größe und Ausstattung des Zimmers war gut. Helle Teppiche, Balkon mit Plastestühlen und -tisch. Dusche mit sinnlosem Duschvorhang, da er das Wasser nicht wirklich aufhielt. TV, Schreibtisch, Sessel. Das Zimmer war gut, wenn wir nur nicht gewusst hätten, wie leicht man die Türen knacken kann. Sehr hellhörig, viel Lärm nachts durch andere Fernseher oder Musik draußen von anderen Hotels oder Gästen.

Ein großer Essensraum, die Tische samt Decken waren oft verschmutzt, nach einer Stunde Frühstück (von 8 bis 10 Uhr) war das Büffet verkleckert und durcheinander. Der Kaffee war furchtbar, richtigen O-Saft gab es nicht, nur so eine Art Limo. Cornflakes und Müsli, Marmelade und Nussaufstrich. Das Essen war nicht abwechslungsreich, aber o.k. Viel Schafskäse, Gurken und Tomaten. Immer Äpfel und Melonen, kein anderes Obst. Abendessen war besser, Salatbüffet war gut. Das Essen eher deftig mit viel Fleisch in allen Variationen und auch Fisch. Suppe oft kalt. Dazu Kartoffeln, Nudeln. Leider wenig gekochtes Gemüse. Getränke auf Bestellung.

Wir kamen nachts an und das erste was uns die Dame an der Rezeption sagte "Wir haben da ein Problem." Es gab für jene Nacht nicht genügend Zimmer, vier von uns sechs mussten in ein anderes Hotel gehen. Eine Erklärung bekamen wir nach Nachfragen nicht. Wir vermuten, dass Doppelbelegungen einkalkuliert werden. Der Service der Putzfrauen war o.k. Das Zimmer war immer immer in gutem Zustand. Unangenehm empfand ich den Service während des Abendessens, die Teller wurden unheimlich schnell weggeräumt, oft wenn man noch kaute. Negativ fiel mir besonders ein Kellner auf, der wohl nett sein wollte und mich jeden Abend immer wieder während des Essens ansprach, ob ich nicht in die Disko gehen will etc. und der mir dabei immer über die Schultern strich, was meiner Meinung nach gar nicht geht und mir das Essen verleidet hat.

Hotel umgeben von weiteren Hotels. Wenige Minuten zu einer großen Einkaufsstraße. Dort bekommt man alles was das Herz begehrt, ob nun Essen, Disco, Schmuck, Klamotten oder Ramsch. Strand nicht weit entfernt, man muss durch die Einkaufsstraße. Der Strand war meist mit Liegen und Schirmen ausgestattet, die man bezahlen musste. Etwas weiter entfernt, gab es auch Strand pur. Es war meist sehr laut, da Restaurants gleich im Hintergrund waren und meinten Musikdauerbeschallung würde den Normaltouristen erfreuen. Sand leider mit vielen Kippen, ansonsten schön, denn Wasser und Baden war trotz allem toll. An jeder Ecke kann man was für Geld tun, ob nun Massage oder Funwassersportarten. Also wer einen ruhigen Strandaufenthalt sucht, hat es in Nessebar schwer. Wie gesagt, man kann weiter hinaus laufen, denn da ist der Strand noch in seiner ursprünglichen Form, teilweise mit Bauruinen im Hintergrund. Zu empfehlen ist ein Ausflug in die Altstadt von Nessebar, sehr schön gelegen und mit vielen alten Kirchen und Bauwerken.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Haben Pool nie benutzt und uns auch sonst wenig im Hotel aufgehalten. Gab wohl mal Abendanimation. Ansonsten ein kleiner Supermarkt im Hotel und Geldwechselstube. Hotellobby mir kleiner Bar.