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Ralf (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2008 • 2 Wochen • Strand
Zum zweiten Mal im Paradies
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Nach 2006 waren wir zum zweiten Mal auf den Malediven und habe uns wieder für Summer Island Village (SIV) entschieden. Auch diesmal haben wir es nicht bereut und haben uns von der ersten Minute an wie zu Hause gefühlt. Diesmal hatten wir einen von 12 Wasserbungalows gebucht. Ansonsten gibt es noch die normalen Strandbungis, wobei einige an der Nordspitze der Insel zur Zeit nicht bewohnbar sind, da sie vom Wasser unterspült wurden. Diese Bungis werden zur Zeit renoviert. Die Sauberkeit wird auf der Insel groß geschrieben und es kommt zweimal am Tag der Roomboy. SIV ist eine reine AI-Insel und das Speise und Getränkeangebot war hervorragend und für jeden etwas dabei (Abendessen war jeden Tag ein anderes Thema von International, Asiatisch, Italienisch...). Am Freitag ist immer BBQ und es gibt leckeren Fisch, Fleisch und Geflügel vom Grill. Zu unserer Zeit waren überwiegend Gäste aus Deutschland, aber auch sehr viele Schweizer auf der Insel. Briten gab es vereinzelt (die braucht aber keiner). Auch waren verhältnismäßig viele Kinder hier, was wahrscheinlich daran liegt, das in Deutschland in einigen Bundesländern schon die Herbstferien begonnen hatten. Hier viele liebe Grüße an Marcel und seine Eltern. Zu Alternativhotels kann ich nichts sagen. Handyerreichbarkeit ist vorhanden sofern man ein Vertragshandy hat (Prepaid wird es schon schwieriger). Telefonkosten nach Deutschland je nach Anbieter (D1 = 2, 99 €/min für ausgehende Gespräche - 1, 99 €/min Anteil für Gespräche die man annimmt). Auf jeden Fall die Mobilbox ausschalten, sonst gibt es eine böse Überraschung. Das Preis/Leistunsverhältnis ist absolut in Ordnung für die Insel. Wer Luxus erwartet sollte sich eine 4 oder 5 Sterne Insel buchen, die es mit Sicherheit nicht zu dem Preis gibt. Nachbarinsel Rheeti Raa (6 *) kosten in den "billigeren Bungis" glaube ich zwei Übernachtungen mit Frühstück ab 1600 Dollar. Das Wetter auf den Malediven kann sich stündlich ändern. Wir hatten in diesem Jahr nur zwei Regentage (2006 waren es noch 9). Wer den Leuten von der Tauchbasis einen Gefallen tun möchte, der kann Nutella mitbringen (nicht ins Handgepäck) und die Bootscrew freut sich über Gummibärchen. Reisemedizin sollte das übliche dabei sein (Duchfall, Schmerztabletten, Desinfiktionssalbe). Ansonsten gibt es eine kleine Notfallapotheke in der Tauchbasis. Hier kann man auch nicht verbrauchte Medikamente, sowie angefangene Sonnenschutzmittel abgeben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Größe der Zimmer ist ausreichend, da man sich sowieso nur zum Schlafen darin aufhält. In den normalen Bungis gibt es eine noch oben offene Dusche (Wasserdruck nicht der beste), sowie ein Doppelbett und ein Einzelbett. Die Wasserbungis sind zusätzlich noch mit TV (einziger deutschsprachiger Sender ist Deutsche Welle (nur Nachrichten), Kühlschrank, Safe und ein Badezimmer (Fön und Badewanne) ausgestattet. Aber wer geht schon auf die Malediven um fern zu sehen. Handtücher werden jeden Tag gewechselt. Stromversorgung funktioniert entweder mit einem Adapter, oder man drückt mittels einer Kugelschreibermine die Sperre im oberen Loch herunter. Gleichzeitig kann man den Stecker einstecken.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Auf der Insel gibt es ein Restaurant in sich alles abspielt. Alle Speisen waren stets frisch und es wurde auch immer für Nachschub gesort. Getränke wurden duch den Kellner serviert, den man eigentlich den ganzen Urlaub hat. Gegenüber dem Restaurant ist auch die einzige Bar der Insel. Diese bietet aber genug Platz für die Gäste, da man sich auch draussen am Strand hinsetzen konnte und bedient wurde (auch hier bitte das Trinkgeld nicht vergessen).


    Service
  • Sehr gut
  • Freundlichkeit auf der Insel ist absolut kein Fremdwort. Alle Angestellten grüßen wenn es sein muß auch 5 mal in Folge wenn man sich über den Weg läuft. Fremdsprachenprobleme gibt es keine, wenn man einigermaßen englisch kann. Zimmerreinigung wurde täglich zwei mal erledigt. Der Check-In war ebenfalls ohne Probleme. Man bekommt am Anfang ein Erfrischungstuch und einen Begrüßungscocktail gereicht und danach den Zimmerschlüssel. Die Koffer wurden dann sogleich ins Zimmer getragen (Trinkgeld für die Träger nicht vergessen). Beschweden hatten wir nur die ersten drei Tage mit dem Kellner, der trotz Trinkgeld keinen Gang zugelegt hat. Nach dem dritten Tag bekamen wir einen anderen Kellen zugewiesen und da klappte es von Anfang an. Auch gibt es auf der Insel die Möglichkeit seine Kleidung reinigen zu lassen. Ist nicht sehr teuer und man hat die Kleider normalerweise am nächsten Tag wieder auf seinem Zimmer. Einen Arzt gibt es nur auf der Nachbarinsel Rheeti Raa (Überfahrt kostet ca. 70 Dollar).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Bei den Wasserbungis war die Entfernung zum Stand über einen Steg zu erreichen (ca. 150 m). Die normalen Bungis hatten den Strand quasi direkt vor der Tür. Raus aus dem Zimmer und rein in den klaren, warmen Indischen Ozean. Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel sind eigentlich nur ein kleiner Souverniershop (unbedingt handeln) und ein Juwelier. Ausflugsmöglichkeiten (Besuch der Hauptstadt Male, Inselhüpfen, Nachtangeln) wurden angeboten. Wir haben in diesem Jahr keinen Ausflug gemacht, da wir Male bereits 2006 besucht haben. Einmal reicht eigentlich, da es in der Stadt schon ziemlich dreckig ist. Über Inselhüpfen kann ich nichts berichten und Nachtangeln hatten wir 2006 schon gemacht, ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Der Transfer vom Flughafen zur Insel beträgt mit dem Wasserflugzeug (unbedingt in Deutschland buchen) ca. 15 min Flugzeit, mit dem Speedboot 45 min und mit dem Dhoni sind es 90 min.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportangebote gibt es auf der Insel so einigen zu bieten. Allen voran die Tauchbasis (hier viele Grüße an Leo, Tom meinem Tauchlehrer, Chris sowie Dirk von Wassersportzentrum). Es besteht auch die Möglichkeit den Katamaran und den Surfschein zu machen, oder einfach nur sich beide Sachen zu leihen (Schein muß dann schon vorhanden sein) und das ganze selbst zu genießen. Empfehlen kann ich nur die Schnorchelausflüge, welche das Wassersportzentram anbietet. Diese kosten zwar im Gegensatz zu den kostenlosen Schnorcheklausflügen von Hotel pro Person 15 Dollar, sind aber auf jeden Fall den Preis wert. Es werden hier zwei wunderschöne Riffe zum Schnorcheln, sowie eine Sandbank mitten im Indischen Ozean angefahren. Einen Pool gibt es nicht auf der Insel, da ein großer Pool gleich in der Nähe ist. Zu jeden Bungi gehören zwei Liegestühle die auch nummeriert sind. So muß sich keiner schon in der Früh einen Liegestuhl reservieren. Die Qualität vom Strand ist in einem hervorragenden Zustand und besteht nur aus Muschelkalk. Auf der ganzen Insel kann man von früh bis abends barfuß laufen und man brauch keine Schuhe (außer für die Ausflüge). Die Insel wird täglich von den Gärtnern liebevoll gepflegt und auch jeden Tag vom laub befreit. Sonnenschutz (LSF 20, für Kinder auch höher) sollte auf keinen Fall vergessen werden, da auch bei Wolken eine hohe UV-Stahlung herrscht (unbedingt mitbringen, da im Shop recht teuer und nur bis LSF 8 geht). Inernetzugang gibt es von drei Rechnern im Internetcafe (kostenpflichtig). Hier sollte man aber keine 16000er Verbindung erwarten. Jeden Mittwoch gibt es von der Tauchbasis eine Filmvorführung die sehr empfehlenswert ist. Am Samstag gibt es eine Disco (DJ legt auf) und Donnerstags kommt im Wechsel ein Zauberer und eine Artisticshow.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:41-45
    Bewertungen:9