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Astrid & Uwe (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2005 • 2 Wochen • Strand
Ruhe, Sonne, Strand, wie gebucht
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Summer Island Village ist wie der Name schon sagt ein Dorf. Alle Unterkünfte liegen am Strand und bestehen überwiegend aus einzelstehenden Bungalows unterschiedlichen Alters. Wir hatten einen Bungi auf der Ostseite (die ruhigere Seite) und waren sehr zufrieden (dazu später mehr). Wer auf der Westseite wohnt hat wirklich Pech. Auf dieser Seite gibt es zwar einen Strand, der aber nicht ins Meer führt, sondern an einer Kaimauer endet. Dadurch ist ein Zugang ins Wasser nur über eine Treppe (ziemlich baufällig) oder am nördlichen Ende der Insel möglich. Im Innerern der Insel befinden sich Restaurant, Rezeption, Bar, Coffee shop etc. Die ganze Insel ist mit Palmen bewachsen, so dass man immer unter Palmen läuft (toll!!) Die Insel ist eine reine AI-Insel, was man auf den Malediven schon machen sollte. Wir waren auf einer Nachbarinsel und dort wollten die für ein Bier 6 (in Worten sechs!) US-Dollar haben. Die Nationalitäten waren gemischt: Deutsche, Österreicher, Engländer und Russen. Alle sehr nett und ruhig (auch die Engländer!) Kinder waren zu unserer Zeit keine auf der Insel. Kein Inselhüpfen, genießt lieber die Insel.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie schon erwähnt, unser Bungi war klasse. Wir haben eine e-mail 2 Tage vor Urlaubsbeginn mit einem Zimmerwunsch hingeschickt und auch das gewünschte Zimmer bekommen. Da wir fast am Ende der Insel lagen und unsere Nachbarbungalows nur spärlich bestzt waren, hatten wir Ruhe pur. Die Ausstattung der Zimmer war einfach, aber zweckmäßig.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt Restaurant, in dem man alle Mahlzeiten (außer Snacks) zu sich nimmt. Am ersten Tag bekommt man einen Kellner zugewiesen, der einen den ganzen Urlaub über betreut. Das Essen war in Ordnung, abwechslungsreich mit Themenabenden (italienisch, chinesisch asiatisch...) und es gab immer Fisch (aber auch genügend Fleisch für die Nicht-Fisch-Esser). Wer wollte konnte schon zum Frühstück warm essen. Nach 2 Wochen freut man sich aber schon wieder auf ein Vollkornbrot mit Wurst (Wurst gibts da nämlich nicht).


    Service
  • Gut
  • Der Service war in Ordnung. Da wir zur Zeit des Ramadan dort waren, muss man Abstriche machen (war aber okay). Alle Mitarbeiter der Insel waren stets freundlich und bemüht, alle Wünsche zu erfüllen. Unsere Toilettenspülung funktionierte nach wenigen Tagen nicht mehr, Abhilfe wurde dann aber nach dreimaligem Drängeln (Ramadan?) geschaffen. Die Wäscherei ist zu empfehlen, ein Badehandtuch reinigen kostet umgerechnet ca. 2 Euro. Alles andere wie schon bei anderen Bewertungen beschrieben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Insel liegt im Nord-Male Atoll, was für die Transferzeit sehr wichtig ist. Wir hatten den Transfer per Wasserflugzeug (von Deutschland aus buchen ist es billiger)und können den nur empfehlen. Nachbarinseln sind zu sehen, man darf aber nicht rüber. Eine Nachbarinsel (First Class Insel), die meiner Meinung nach gut mit dem Kajak zu erreichen wäre, sieht sehr beeindruckend aus. Wir haben dann erfahren, dass die Insel zum größten Teil künstlich aufgeschüttet wurde, was dann unsere Begeisterung wieder dämpfte. An Ausflügen haben wir das Nachtfischen und das Inselhüpfen mitgemacht. Das Nachtfischen war klasse, obwohl wir nichts gefangen haben. Das Inselhüpfen war teils Zoobesuch, teils Müllhaldenbesichtigung. Wir waren zunächst auf einer Einheimischen Insel. Der Reiseleiter bemühte sich zwar, uns etwas vom Leben der Malediver zu zeigen, wir kamen uns aber vor wie beim Zoobesuch. Die Insel ist eng bebaut und hat schmale Straßen, so dass man in viele Häuser reinsehen konnte (bzw. musste). Einige Mitglieder unserer Gruppe fingen dann an, die Kinder mit Süßigkeiten zu füttern. Peinlich!! Anschließend ging es auf eine sogenannte unbewohnte Insel. Auf dem Weg dorthin erklärte uns der Reiseleiter, dass die Insel doch nicht unbewohnt sei, sondern dass dort eine Fischproduktionsfirma ihren Sitz hat und sechs Mitarbeiter ständig auf der Insel leben. Bei der Ankunft haben wir dann zunächst die Produktionsgebäude gesehen. An diesen sind wir vorbei und stellten dann fest, dass schon eine Gruppe Japaner und eine Gruppe Engländer auf dieser Insel den Strand besiedelt hatten. Das Barbeque am Strand entpuppte sich dann als ein Platz neben einem Produktionsgebäude, der mit Bierzeltgarnituren und kaputten Liegestühlen belegt war. Wir haben dann einen "Inselrundgang" gemacht und festgestellt, dass der Abfall auf dieser Insel nicht entsorgt, sondern einfach liegengelassen wird. Wir waren nur froh, als wir endlich wieder auf unser Schiff steigen konnten. Zum Schluss besuchten wir dann noch eine andere Hotelinsel (Verpflegung HP) auf der wir aber nur ca. 30 Minuten waren, da die Insel sehr klein ist und die Getränke sehr teuer waren. So viel zum Inselhüpfen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wer will, kann die Wassersportangeboten nutzen, aber wir haben in erster Linie die Ruhe am Wasser genossen und ganz viele Bücher gelesen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Astrid & Uwe
    Alter:36-40
    Bewertungen:4