- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist wie in den Katalogen beschrieben. Einfache Bungalows direkt am Meer. Die Betonung liegt auf einfach. Man sollte von den Zimmern keinen Komfort erwarten. Wir waren darauf eingestellt, und somit nicht enttäuscht. Wir hatten den ältesten Bungalowtyp auf der Insel, dafür mit einem fantastischen Ausblick-Nr.62. Die Zimmer wurden täglich zu unserer Zufriedenheit sauber gemacht. Weil alles drum rum so schön war, störte es uns nicht sonderlich, dass es nachts bei starkem Wind und Regen durch Tür und Fenster regnete. Wir haben uns die neueren Bungalows mit offenem Bad abgeschaut. Diese haben etwas mehr Komfort und sind ebend neuer. Die Wasserbungalows sind schön, unserer Meinung nach, muß man das Geld dafür aber nicht ausgeben. Der Ausblick aller anderen ist viiieeel schöner, und auf einen Fernseher kann man auch mal verzichten. Die Insel wird vorwiegend von Deutschen und Engländern besucht. Einige wenige Russen und Österreicher waren auch dort. Es ist eine 3 Sterne Anlage, und dem werden die Zimmer auch gerecht. Wir würden auf jeden Fall nocheinmal Urlaub auf Summer Island verbringen, aber zu einer anderen Zeit. Die Monate Mai/Juni und September/Oktober sind aufgrund des Monsuns mit Vorsicht zu empfehlen. Wir hatten Glück. Von 9 Tagen vor Ort waren 2-3 Tage sehr verregnet. Nachts war es oft extrem stürmisch und es hat wie aus Eimern gegossen. Der Rest war gut. Preislich wird man es wohl kaum günstiger bekommen. Muß jeder selbst entscheiden, ob er das Schlecht-Wetter-Risiko eingeht.Trotzdem ist es schön warm ( Luft 30 / Wasser 29 Grad ). Ein weiterer Vorteil ist die ständig frische Briese, die das Klima gut verträglich macht. In den Monaten Dezember bis März soll es sehr sehr warm sein. Wir würden AI generell empfehlen. Durch viele Gespräche mit Stammgästen auf den Malediven haben wir erfahren, dass die Nebenkosten für Getränke für 2 Personen/2 Wochen schnell bei 500,- bis 600,- USD liegen. Und man trinkt wirklich viel. 1 USD Scheine mitnehmen für Trinkgelder. Vergeßt nicht die Gärtner, die gerne täglich eine frische Coconut bringen und andere Bedienstete, die nicht so im Vordergrund stehen wie die Kellner. Sie sind wirklich super nett, und verdienen nicht mal 100 USD im Monat. Fazit : Summer Island ist unbedingt zu empfehlen. Ungezwungener, paradiesischer Urlaub mit einem attraktiven Preis-Leistungsniveau!
Wie oben schon erwähnt-einfach aber sauber.Wir sind sonst meist in 4 Sterne Hotels, und etwas bessere Zimmer gewohnt, aber es ist absolut o.k. Die älteren Bungalows sind definitiv renovierungs-bedürftig. Wenig Möbel. Trotzdem im grünen Bereich. Die Insel und die Anlage verleihen einen positiven Eindruck, dass die Zimmer nur halb so wichtig sind. Zum schlafen und waschen...der Rest des Urlaubs wird draußen verbracht, zum Beispiel auf der eigenen Terasse mit Meerblick. Großartig schick machen muß man sich auch nicht. Alles dort ist sehr natürlich und nicht versnopt. Den ganzen Tag Barfuß, dass ist auch ein Segen...nur zum Duschen etwas mehr Zeit einplanen, denn der Wasserdruck ist dürftig. Safe gibts an der Rezeption. Klimaanlage und Ventilator im Zimmer vorhanden.
Auch das Essen hat mehr als 3 Sterne verdient. Abwechslungsreich und gut. Jeden abend ist ein anderes Thema. Immer Salate, eine Suppe und typisch englisches Nachspeisenbuffet. Ich zähle mich essenstechnisch eher zu den Mäkligen-aber selbst ich habe nie Probleme gehabt, was leckeres zu finden und satt zu werden.Die Essenszeiten waren absolut o.k. Dank AI kann man alles genießen. Die Getränke-Auswahl ist ausreichend. Alle üblichen antialkoholischen Getränke, auch zum Mitnehmen aufs Zimmer. 3 Sorten Bier. Tagescocktail-lecker-aber vorsichtig...die Jungs geizen nicht mit Alkohol.Sämtliche Longdrinks bekommt man auch.Nachmittags gibts 2 Stunden Tee, Kaffee, Sandwiches und Kuchen.
Der Service und vor allem die Freundlichkeit haben locker 4 Sterne verdient. Ob Bootscrew,Security,Gärtner,Room-Boys oder Bar-Mitarbeiter-alle unheimlich freundlich und nett. Die Kellner im Restaurant könnten durchaus mehr Trinkgeld bekommen, wenn sie etwas mehr lächeln würden, und nicht nur Dienst nach Vorschrift leisten würden. Da diese zum großen Teil von den Malediven stammen, und wir zum Ramadan dort waren, könnte es vielleicht daran liegen. Die Jungs aus der Bar stammen aus Sri Lanka und sind immer gut drauf. Von der Rezeption haben wir kein Gebrauch gemacht. Freundlich gegrüßt wurden wir immer. Wir haben noch nie so viel Trinkgeld gegeben, wie in diesem Urlaub-und wir haben es wirklich gerne gegeben.Englisch wird sehr gut gesprochen, und die Jungs an der Bar sind auch halbwegs fit in Deutsch-fantastisch.
Die Lage am Außenriff ist für Taucher sehr schön. Für Schnorchler zur Monsunzeit teilweise ziemlich wellig und aufgewühlt. Da man auf beiden Seiten der Insel baden kann, und die Wege ja nicht allzu lang sind, geht man einfach auf die ruhigere Seite. Diese ist,wie erwähnt,vom Wind / Monsun abhängig.Die Transferzeit vom Flughafen mit dem Dhoni ist relativ lang. Das nächste mal werden wir das Air Taxi nehmen.Da wir zur Zeit des Südwestmonsuns dort waren, war es selbst innerhalb des Atolls recht unruhig, und die 1,5 bis 2 Stunden Bootsfahrt waren echt anstrengend und naß.Ausflugsmöglichkeiten sind beschränkt. Male,Inselhopping,Schnorcheltouren,U-Boot-Fahrt.Aber die Zeit vergeht trotzdem wie im Flug...leider!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In anbetracht dessen, dass wir von einer kleinen Insel sprechen, gibts nichts auszusetzen. Tauchcenter mit freundlichem Personal, Wassersportcenter ( auch sehr freundlich ), Schorcheltouren ( 4 x am Tag ), Internetzugang, Bibliothek (super), Badminton-und Volleyballfeld und Tischtennisplatte. 1 x pro Woche Disco, 1 x Liveband. Treffpunkt ist die Sunset-Bar. Ausflüge wie oben beschrieben. Pro Bungalow gibt es 2-3 Liegen, die sind mit der Zimmernummer versehen...also, absolut stressfrei. Strandhandtücher gibt es nicht. Was will man mehr?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bianca & Andre |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |