Summer Island Maldives

Die Insel ist sehr schön gelegen, allerdings muß man Glück haben, so wie wir, und einen Bungi zwischen 1-25 bekommen. Wenn man Pech hat liegt man direkt neben einem Abwasserrohr das in die Lagune mündet oder man hat teileweise gar keinen Strand vor dem Bungi (Beschwerden sinnlos). Eine Unsitte ist es auch das viele bescheurte Turis (alle Nationalitäten) jeden morgen die Fische mit Toast füttern nur damit Sie ein Foto mit möglichst vielen Fischen bekommen. Wer zu faul ist zum Schnorcheln sollte lieber daheim bleiben. An der Sunset-Bar kommt meistens Ballermann Feeling auf. Es gibt Menschen, die 2 Wochen nur an der Bar hocken, saufen wie dich Löcher, und danach sagen wie toll der Urlaub doch war und das mit einem Geräuschpegel der einem startenden Wasserflugzeug gleicht. Das Essen ist immer das gleiche: Huhn, Lamm, vertrockneter Fisch in allen erdenklichen Variationen. Es gibt beim Frühstück nur einen Toaster, der war 2 Tage kaputt, was eine Massenpanik zu folge hatte. Die Brötchen etc. könnte man locker zu einem Gummiball machen. Einziger Lichtblick waren die wirklich sensationellen Omelettes. Der Salat ist auch ein Witz, drei Schüsseln, manchmal mit ziemlich unindentifizierbarem Inhalt. Die Dressings ebenso ecklig (alles mit Majo). Die Zimmer waren in Ordnung, auch die Sauberkeit war OK. Die Insel ist viel zu klein für die Masse an Turis, es kommt absolut kein Malediven-Feeling auf. Jeder der Ruhe und Erholung sucht ist hier wirklich fehl am Platz. Einen Arzt gibt es auf der 6 Sterne Nachbar Insel, Überfahrt ca. 90 Dollar, und nicht mal der Ehepartner darf einen begleiten. Unser Tipp: Die Hälfte der Bungis abreissen und ein schönes 4-5 Sterne Resort daraus machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand