Hingegen einiger Meinungen über das Hotel kann ich (stellvertretend für meine Familie) nur sagen, dass das Hotel die Versprechungen im Katalog gehalten hat. Es ist eine grosse Anlage mit zwei Pools. Am oberen Pool war es eher etwas ruhiger und am Animationspool war natürlich die Hölle los und das war auch gut so. Die Kinder hatten ihren Spass. Persönlich würde ich sagen, dieses Hotel ist bestens geeignet für Familien, aber auch für Paare, sofern diese sich nicht durch das Spielen der Kinder gestört fühlen. Wir haben in unserem Urlaub fast nur Deutsche Urlauber gesehen. Ein paar Franzosen waren auch dabei. Der grösste Teil war meiner Meinung nach aber Deutsch. Das Alter war durchwachsen. Es waren auf alle Fälle viele viele junge Familien dabei. Es gab auch ein umfangreiches Freizeitprogramm. Volleyball am Strand, Boggia (oder wie immer das geschrieben wird :-), man konnte T-Shirts bemalen oder sich irgendwie anders kreativ beschäftigen, es gab eine Minigolf-Anlage, Fitness-Studio und so einige Kleinigkeiten mehr. Ein paar Schritte von der Anlage entfernt hatte man die Möglichkeit einzukaufen. In der Anlage selbst gab es auch einen kleinen Markt und der war auch gar nicht teuer. Für die Kinder gab bzw. gibt es den Itsy-Club und den Mini-Club. Da waren alle Kinder von begeistert. Die Mädels waren superlieb und haben viel mit den Kindern unternommen, wie z.B. eine Schatzsuche am Strand (natürlich alle als Piraten verkleidet). Die Kinder waren 5 Stunden unterwegs, fix und fertig, aber total begeistert. Ebenso der Mini-Club. Es gab auch eine Disco, zu der ich leider nichts sagen kann, da wir nicht drin waren. ABER die Kinderdisco, die wurde immer besucht und es war jedesmal ein Erlebnis und eine Freude. Das einzige Makel für uns war die 1 bis 1,5 Stunden fahrt vom Flughafen bis zum Hotel. Auf der anderen Seite hat man aber so auch schon was von der Insel gesehen. Zum Abschluß möchte ich hier noch einen Tipp loswerden. Telefonieren bitte NUR von den öffentlichen Münzfernsprechern, die überall an den Straßen stehen. Das ist viel viel billiger als vom Handy, vom Telefon auf dem Zimmer oder den Münzfernsprechern in den Hotels. Wir sind alle sehr begeistert von Fuerteventura. Unser Kind hat sehr geweint, als wir weg mussten und er kann es gar nicht abwarten, dass es 2004 ist, denn dann fahren wir auf alle Fälle wieder in den SOTAVENTO-BEACH-CLUB!!!
Also zu den Zimmern kann ich nur sagen: WAHNSINN! Wir hatten allerdings, wie oben bereits erwähnt, mit Meeresblick. Man kommt zur Eingangstür rein schaut durch die Wohnung und durchs Balkonfenster gleich auf`s mehr. Super. Die Wohnungen sind groß, haben ein Schlafzimmer mit großen Kleiderschrank und Safe, eine Küche mit Kühlschrank, Herd, Geschirr, Spüle, Tisch und vier Stühle. Dann geht man zwei Stufen runter und ist sozusagen im Wohnzimmer. Dort steht ein Fernseher, auf dem man auch deutsche Programme gucken kann (auch Kindersendungen). Vom Wohnzimmer geht man dann auf den Balkon. Dort hat man die Möglichkeit, seine Wäsche zum trocknen aufzuhängen. Es gibt dort eine extra Vorrichtung, die an der Wand befestigt ist. Ebenfalls stehen noch ein Tisch und zwei(oder drei?) Stühle auf dem Balkon. Bei den Zimmern mit Meeresblick ist ein Fön vorhanden. Es gibt keine Klimaanlage in den Wohnungen. Telefon ist vorhanden.
Das Essen war wirklich sehr super und abwechslungsreich. Für die Kinder gab es ein extra Kinderbuffet. Meist gab es dort Pommes, Spagetti, Fischstäbchen, Gemüse, halt immer im Wechsel. Tja, zu dem Essen für die Grossen sozusagen kann man nur sagen VIEL ZU VIEL. Salate ohne Ende, AJOLI jeden Abend (hmmm), zuckersüsser Nachtisch oder einfach nur Obst. Man kann hier nicht alles aufzählen. Das Abendbuffet war einfach spitze. Am Aktionstisch gab es dann immer irgendwas nettes, was immer -im Wechsel- von einem der Animateure oder von der Clubchefin selbst auf den Teller gelegt wurde (z.B. Schwertfischfilets). Das Essen war eigentlich zum grössten Teil Landestypisch. Es gab aber auch schon mal das ein oder andere, was einem irgendwie bekannt vorkam. Das Frühstücksbuffet war auch sehr lecker. Jeden Morgen gab es Spiegelei, gekochtes Ei oder Rührei (ganz wie man wollte). Dazu gebratenen Speck oder Würstchen. Es gab FRISCHES Brot (Körner oder normal), Brötchen, Toast. Verschiedene Marmeladen, Honig, Quark etc. etc.!!! Beim Abendbuffet stand immer ein Kelch Wein und ein Kelch Wasser auf dem Tisch. War der Wein alle, ging man mit dem Kelch an ein grosses Faß und füllte ihn wieder auf. Das war sehr schön. Dann gab es auch noch so Zapfstellen, an denen man Säfte zapfen konnte. Dies war alles umsonst. Wenn man ein Bier oder eine Cola z.B. trinken wollte, diese musste man dann bezahlen. Aber wozu? Der Wein war sehr lecker. Für die ganz Kleinen gab es auch extra Kindersitze, damit diese nicht hinter den Tischen verschwinden oder bei Mami auf dem Schoß sitzen müssen. Am Abend ging es dann immer in die Bar Teide. Von 19 - 20 Uhr war Happy Hour. Zwei Getränke zum Preis von einem. Aber selbst nach 20 Uhr konnte man die Getränke ohne Probleme bezahlen. Wenn man überlegt, das dort ein Cocktail die Hälfte von dem kostet, was er in Deutschland kostest. Ebenso das Bier war sehr günstig.
Über den Service können wir auch nicht meckern. Unsere Raumpflegerin war immer freundlich und lieb und hat sehr ordentlich sauber gemacht. Da hat es richtig Spass gemacht, ihr auch mal Trinkgeld zu geben. An der Rezeption waren alle supernett, selbst wenn die Hölle los war. Unser Sohn hat sich in der ersten Woche durch selbstverschulden den Kopf aufgeschlagen (abends um 22 Uhr). Da sind wir an die Rezeption und ruck zuck hatten wir die deutsche Ärztin (hoteleigene Ärztin) im Hotel. Das war übrigens eine wirklich tolle Ärztin. In der ganzen Anlage war es sauber und ordentlich. Das mal eine Kakalake (insgesamt haben wir so ca. 4 Stück in zwei Wochen gesehen) abends irgendwo rumrennt, ist ja wohl für den Süden ganz normal. Wir hatten auch mal in der Wohnung eine Ameisenstraße. Selbst das ist kein Problem. Wenn man sowas nicht leiden kann und auf garkeinen Fall haben möchte, sollte man Zuhause bleiben und alles verriegeln. Es gibt auch die Möglichkeit, wenn man zum Ende des Urlaubs hin keine saubere Wäsche mehr hat und selbst die Handreinigung nichts mehr bringt, die Wäsche in einen in jedem Zimmer liegenden Wäschesack zu tun, Anzahl der Kleidungsstücke eintragen, Zimmernummer draufschreiben und in der Wohnung stehen lassen. Die Raumpflegerin holt diese dann ab. Bei uns war er am anderen Tag schon da. Die Kosten beliefen sich auf 17 Euro für insgesamt 18 Wäschestücke waschen und bügeln. Man glaubt ja gar nicht, wie sauber die Wäsche geworden ist. Es gab keine Verständigungsprobleme mit dem Personal. Weder an der Rezeption noch im Restaurant. Und wenn dann wirklich mal irgendwas nicht verstanden wurde, gings mit den Händen weiter. Ein grosses Lob an alle Ani`s! Was die an einen Tag leisten müssen, ist absolut der Hammer. Aber selbst Abends, nach den abwechslungsreichen, teilweise sehr guten Shows, ging es weiter in der Bar Teide mit den Gästen. Übrigens, ein absolutes MUSS, wenn man im SBC Urlaub macht: Die " DINNER FOR ONE" Show. Super! Anstrengend für die Lachmuskeln.
Das Sotavento-Beach-Club ist in direkter Strandnähe. Eigentlich hatten wir den Strand immer vor den Augen, weil wir nämlich Hotel mit Meeresblick gebucht haben. Das kostet zwar für zwei Wochen 100 Euro mehr, aber die haben sich mehr als gelohnt. Man muss sich darüber im klaren sein, wenn man an die Costa Calma fährt, dass dort nicht nur ein Hotel steht. Es steht praktisch Hotel an Hotel, aber bei dem weitläufigen Strand fällt das gar nicht so auf. Es gibt Liegestühle und Sonnenschirme, die man bezahlen muss, weil der Strand öffentlich ist. Aber wo muss man heutzutage nichts mehr bezahlen. Man muss ja nur mal an die Ost- oder Nordsee fahren, da muss man ja schon bezahlen, um überhaupt an den Strand zu dürfen. Wenn man sich keinen Sonnenschirm mieten will, sollte man sich einen kaufen, denn es gibt keinen Schatten und die Sonne knallt sehr heftig. Jedenfalls war das im Mai so. Es gibt auch einige Ausflüge die man machen kann. Wir haben z.B. den Piratenausflug gemacht. Sehr zu empfehlen, wenn man mit Kindern da ist. War ein sehr lustiger Ausflug. Man sollte nur nicht Seekrank sein. Einen Tag sind wir auch mal nach Jandia zum sogenannten afrikanischen Markt gefahren. Also hierzu muss ich nun wirklich mal eine Kritik abgeben. Der sogenannte afrikanische Markt ist nichts anderes als ein Stand mit Schmuck, Shirts und Cap`s am anderen. So ähnlich wie man auf manchen Flohmärkten auch manchmal hat. Aber ansonsten lohnt es sich trotzdem, nach Jandia zu fahren. Dort gibt es sehr sehr viele Einkaufsmöglichkeiten. Lustig ist auch ein Kamelritt beim Oasis Park (kommt man auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel dran vorbei). Die Busfahrten sind billig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Ärgernis muss ich nun doch noch loswerden. Es waren viel zu wenig liegen am Pool, als wie Leute. Da waren dann auch noch so nette Gäste, die eine freie Liege neben sich stehen hatten, diese aber freihalten wollten, bis der Partner 8 Stunden später mal von irgendeinem Ausflug wiederkommt. Also da werden die Gäste zu Hyänen. Da bleibt einem ja nichts anderes übrig, als morgens, vor dem Frühstück, schon das Handtuch draufzulegen. Es ist halt schade für die Gäste, die ihr Zimmer nicht direkt am Pool haben und das Handtuch praktisch nur rauswerfen müssen und schon liegts auf der Liege. Aber na ja, das ist ja nun wirklich in jedem Hotel so. Es gab im Hotel, auf Kaution, Handtücher. Schöne große Badehandtücher. Es mussten pro Handtuch 12 Euro hinterlegt werden. Man bekam dann für jedes Handtuch zwei Marken in die Hand. Das heisst, man konnte zweimal das Handtuch tauschen, ohne zusätzlich was bezahlen zu müssen. Wenn man mehrmals tauschen wollte, hat das pro Tausch 1 Euro gekostet. Dies haben wir den Gästen zu verdanken, die ihre Handtücher jeden Tag getauscht haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |
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