Sonnenresort Hüttmann

das Hotel präsentiert sich als "erstes Haus am Platze" und hat eine lange Geschichte hinter sich. Mittlerweile besteht es aus mehreren Häusern, die um den zentralen Ortsplatz gruppiert sind. Man hat viele Stammgäste.

unser Zimmer befand sich im einem Neubau, den man auf eine Fläche hinter dem Personalhaus gebaut hat und der den Charme und die Atmosphäre einer beliebigen deutschen Vorstadt hat (so unamrumerisch, dass nicht einmal eine Möwe sich dort blicken liess). Die Aussicht auf den Innenhof war insorfern interessant, dass man alles und alle sehen konnte, was sich in den Zimmern gegenüber so tat. Die einzige Licht/Luft-quelle in dem sonst düsteren Raum war die Glastür. Liess man diese nachts offen, hatte man bisweilen tierischen Besuch. Die Möblierung (Tisch, Schränke) waren entweder Sperrmüll- oder Billig-Ikeaniveau und hatten mit 4* nichts zu tun. Bettwäsche wurde in den neun Tagen nicht gewechselt.

Das Essen selber war oft sehr gut. Das Ganze wurde verleidet, weil die Zeit für zwei (!) Gänge oft nahezu zwei Stunden dauerte. Bisweilen war auch der Preis von 29,- (Tomatensuppe + Ministück Kabeljau mit Kartoffelsalat) nicht gerade günstig.

Zimmerservice: bei Ankunft war der Balkon mit Taubenkot und Papiertaschentüchern (des Vorgängers?) bestückt, was sich erst änderte, als wir nach vier Tagen darum extra baten. Restaurant: eine Katastrophe. Bis auf Frau R., die sich sehr bemühte, haben wir so etwas noch nicht erlebt. Weder zum Frühstück noch zum Abendessen war auch nur einmal ein Tisch komplett gedeckt, es fehlte immer etwas. Wurde nachgefragt, kam immer ein "sehr gerne". Mal kam es dann, mal auch nicht. Wurde man dann ungeduldig, kam der Kellner A. zum Zug, der die Gäste tw. in einem Ton anschnauzte, dass einem Luft weg blieb. Natürlich ist bei Corona die Situation angespannt, aber so kann man mit Gästen nicht umgehen. Dieser Herr, der diesbzl. vielen Gästen (wohl auch schon früher) negativ auffiel, bedarf dringend einer Nachschulung. Weiters hatte man im Restaurant oft das Gefühl, als "Halbpensionist" ein "Gast" zweiter Klasse zu sein (Herr A....). Solange sich das nicht ändert, kommen wir a) sicher nicht wieder und b) raten jedem vom diesem Hotel ab. So ganz verstanden haben wir die Coronamaßnahmen auch nicht: eine Papierserviette selber nehmen durfte man nicht. Beim Buffet aber nahm jeder Gast das selbe Besteck in die Hand, auch die Kellner trugen keine Handschuhe.... Rezeption: der Empfang war völlig charmefrei und zackzack. Die Frühstückszeit wurde ohne jede Rückfrage eingeteilt , Aushändigen der Gästekarte (wozu braucht man die?) und des Schlüssels und Tschüs.

inmitten des Ortes Norddorf, Bus und Strandshuttle, Restaurants und Geschäfte dicht anbei

Beliebte Aktivitäten

• Strand