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LOB (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel steht seit dem 01.04.2018 unter neuer Leitung und wurde teilweise renoviert (Quelle: Hotel, September 2018).
Wohlfühlhotel, hier die wahre Begebenheit!
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Da wir in der Bungalowanlage gewohnt haben, muß man hier 3 Sonnen geben, denn diese war schön angelegt und die Zimmer für zwei Personen geräumig. Die Matratzen ließen sehr zu wünschen übrig, Rückenschmerzen vorprogrammiert. Wenn man der Putzfrau kräftig Trinkgeld hinterlegt, stellt sie auch ein Insektenspray hin, das die Kakerlaken vertreibt und man bekommt dann auch am letzten Tag eine neue Klobürste, nachdem die alte sehr verschmutzt war. Positiv ist, daß man jeden Tag frische Handtücher bekommt und jeden zweiten Tag frische Bettwäsche. Badewanne teilweise sehr verschimmelt. Wir haben davon gottseidank auch Fotos. Das Essen war für uns ungenügend. Tag für Tag das gleiche Frühstück mit sehr wenig Auswahl. Eine Sorte Wurst (schwammig und fett) und eine Sorte Käse, das Essen am Tag und am Abend wiederholt sich, so daß man spätestens nach einer Woche wirklich genug hat. Die Küche hat es nicht einmal fertiggebracht, ein Essen zu machen, das nicht verkocht war (sogar Sphagettis waren weich und über der Hackfleischsoße schwamm zwei cm das Fett). Leider bekamen wir tagtäglich schmutzige Kaffeekannen (besonders die weißen) hingestellt, der Kaffee wird nachweislich zusammengeschüttet und dem nächsten Gast hingestellt, genauso der Wein, der auch in schmutzigen Flaschen serviert wird. Wegen der Kaffeekannen und auch des ansonsten sehr lieblos angerichteten Essens (Kantinenessen in Alubehältern, Dosenpfirsiche und Dosenfruchtcoctail)waren wir beim Qualitymanager, am nächsten Morgen war keine einzige weiße Kanne mehr zu sehen. Leider wird man nach der Suche zu seinem Recht, das selbstverständlich sein sollte, auch noch sehr arrogant behandelt. Als Kind wird einem bei uns schon eingebläut, nicht fremdenfeindlich zu sein, was wir Deutschen alle respektieren. Sogar Angestellte des Hotels (es gab auch freundliche) bestätigten uns ein sehr respektvolles Verhalten. Nun hatten wir Wert auf ein Hotel mit Tennisplatz gelegt und uns gefreut, täglich zu spielen. Dieser Platz war leider für uns leidenschaftliche Spieler unbenutzbar, aus Beton in der Höhe unterschiedlich (Verletzungsgefahr) in vier Teile gegossen, der verrostete Maschendrahtzaun hatte riesige Löcher, hinter denen unsere Bälle verschwanden und die wir nur mit akrobatischen Verrenkungen wieder hervorholen konnten. Der Feigenbaum ließ brav seine Früchte fallen, die dann zermatscht auf dem Boden lagen und (weil man ja darauf sicher nicht ausrutschen kann) nie entfernt wurden. Den Sport glichen wir dann mit mehreren Fußmärschen zur ca. 20 Minuten entfernten Bushaltestelle aus.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Anlage gehört dringend renoviert


    Restaurant & Bars

    Auch die Gastonomie haben wir schon ausführlich beschrieben und geben hierfür keine Sonnen. Wie gesagt, mit Trinkgeld erreicht man einiges, aber auch die Kellner und Putzfrauen können nichts für eine schlecht geführte Küche.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Den Service haben wir im oberen Teil wohl schon zur Genüge beschrieben. Vielleicht sollte sich dieser Teil Kretas um mehr Deutschkenntnisse bemühen und sich deshalb nicht wundern (wie uns von zwei Kellnern in einem guten Restaurant bestätigt wurde), daß in den letzten Jahren sehr wenige Deutsche kämen, was sicher nicht nur von unseren schlechten wirtschaftlichen Lage herrührt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Der Strand war in wenigen Gehminuten zu erreichen, von daher sehr angenehm. Daß das Hotel in der direkten Einflugschneiße liegt, hat uns weniger gestört, wann bekommt man schon so oft Flugzeuge in dieser Größe zu sehen. Andere Gäste kamen nicht so gut damit zurecht. Am Abend war leider sehr wenig los, wir hatten uns Lokale mal auch mit griechischer Musik und Lifebands vorgestellt, Fehlanzeige. Nachdem wir uns ein Moped ausgeliehen hatten, das sich dann nach einem bösen Sturz als defekt erwiesen hat, bekamen wir eben aus diesem Grund Jeeps billig ausgeliehen und machten dann wirklich schöne Ausflüge in die Berge. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt in den Süden nach Matala, hier ist es wunderschön. Nachdem es in unserer Umgebung sehr bewölkt war, freuten wir uns hier über das strahlende und heiße Wetter und den tollen Sandstrand. Sehr zu empfehlen ist auch eine Fahrt nach Aglio Nikolauos, eine sehr schöne und malerische Hafenstand im Osten Kretas. Super schön war auch unser Segeltourn auf die Insel Dia (Naturschutzgebiet), wo wir in wunderbar klarem Wasser schnorcheln und schwimmen konnten, in der nächsten Bucht erwartete uns nach einem wirklich guten Essen auf dem Schiff ein Traum von klarem tiefblauen Wasser, das so weich und samtig war, wie wir es noch nie erlebt hatten. Hervorzuheben ist auch die begrenzte Teilnehmerzahl, wir waren nur 39 Personen, und so kam auch keine Hektik auf.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Auch unsere Sportmöglichkeiten haben wir genauestens beschrieben. Leider mußte sich unser Reiseleiter (der uns anfangs nicht geglaubt und uns wohl als überdrehte Urlauber angesehen hatte) von dem schmutzigen speckigen Innenrand (eine Seite) des Pools überzeugen, in dem schon Namen "eingraviert" waren. Wirklich hervorheben möchten wir die Animateure, diese haben sich die größte Mühe gegeben und waren einfach Klasse, wie sie mit eigenen Mitteln eine Show hinbekamen, die "fernsehreif" war. Nur an diese Leute kann man 6 Sonnen vergeben, besonders an unsere liebe Conni.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:LOB
    Alter:46-50
    Bewertungen:3