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Michael Celles (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Mai 2014 • 3-5 Tage • Strand
Ein sehr schönes AI Resort
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Das Zimmer 26 befand sich in einem zweistöckigen Haus mit Superiorzimmern mit Meerblick. Als erstes haben wir mal die Mini Bar auffüllen lassen, in der sich anfangs nur Mineralwasser befand. Hierzu mussten wir nur die Codes am Telefon eingeben und dann auflegen. Am nächsten Morgen gab es dann 2 Colas und 2 Mineralwasser mit Kohlensäure. Auch zwei kleine Packungen Nüsse und Chips gehörten zum kostenfreien Service. Das Zimmer war 50 qm groß. Mir kam es zwar kleiner vor, aber so sind die offiziellen Maße. Das Zimmer hatte einen weißen, großkachligen Boden, der sicher nicht gut für Stöckelschuhe wäre. An der außen braunen Türe hing ein schwerer Sack für Zimmer machen / Bitte nicht stören und auch drei Fächer für Nachrichten und sonstiges. Gleich rechts nach der Tür standen zwei braune Kästen mit drei Schubladen und einem grauen Zahlensafe und zwei große Ablagen, wohingegen der andere Kasten auch fast die gleiche Ablage bot, aber auch die Möglichkeit, die Hosen und Oberbekleidung auf Kleiderhänger aufzuhängen. Gleich links anschließend kam der schmale Schreibtisch mit englischen, europäischen und amerikanischen Steckmöglichkeiten. Dort musste ich meinen Rasierapparat anstecken, weil der Stecker im Badezimmer nicht funktionierte. Das Licht war dort aber nicht das Wahre, wenn auch der hochformatige Spiegel nicht schlecht war. Unter dem Schreibtisch stand auch neben dem rattanartigen Sessel mit Holzbeinen ein Mistkübel. Über der Türe wurde die abschaltbare Klimaanlage installiert. Diese ließen wir in der Nacht nicht laufen, weil sie mehr Feuchtigkeit, als Kühle erzeugte. Geradeaus ging es zum Wohnbereich und leider aber über zwei Stufen hinunter. Das kann leicht zu einer Stolperfalle werden. Das Badezimmer hatte auch diesen weißen Kachelboden und eine Holzabtrennung zum Wohnbereich. Witzig fand ich, dass man ein Fenster mit Holzfensterläden hin zum Doppelbett aufmachen konnte. Dort befand sich auch eine gläserne Duschkabine mit einer feinen Regendusche und auch gleich anschließen eine ein bisschen schmale Badewanne in weißer Form mit einem braunen Marmorrand. Die Wand war dort an der Wand weiß und die Wand mit dem großen Spiegel braun. Der große Wandspiegel war gut beleuchtet und auch der Waschtisch war praktisch mit seinen zwei, weißen und aufsitzenden, runden Waschbecken. Die eckigen silbergrauen Metallwasserhähne waren Designerstücke und das Wasser rann mehr daneben, als ins Waschbecken selbst. Erfreulich war auch der kippbare Kosmetikspiegel und der Fön an der Wand. Auch befanden sich genügend weiße Handtücher im Bad als auch zwei blaue Tücher für den Strand, die man alle abends wechseln hat lassen können. Den Metallmistkübel haben wir am meisten gebraucht. Das Bad war immer aufgeräumt und sah sauber geputzt aus. Leider konnte die die kleinen Ameisen aber nicht überzeugen, die omnipräsent waren. Das Doppelbett sah gut aus und hatte jeweils zwei lange, weiße Kopfpölster und zwei rote Pölster zur Zierde. Auch der Bettüberwurf war gestreift. Nachteilig war die ungetrennte Bettdecke und die zu weichen Matratzen, sodass das Schlafgefühl nicht das beste war. Ich konnte keine Nacht richtig gut schlafen. Beidseits standen dort braune Nachtkästchen mit sehr großen Schubläden, in die ich meine Kamera und meine Smartphone legte und auch hohe Leselampen standen dort. Am Kopfende hing auch ein großer, braun gerahmter Spiegel. Vom Bett aus hatte man einen guten Blick auf die Kommode mit dem Flatscreen. Der Fernseher hatte nur Euronews mit deutschem Ton zu bieten, sonst nur französische Sender und ein paar wenige andere Sprachen. Es gab auch gratis WIFI im Zimmer, aber das Live TV ging nicht, sondern nur das normale Surfen auf normalen, eher bilderlosen Webseiten. Sehr bequem war die gräuliche, gut gepolsterte Sitzecke mit den fünf Pölstern und den zwei roten Zierpölstern. Auch der braune Couchtisch war ansehnlich und praktisch. Auch ein Balkon mit Meeresblick und zwei Sesseln und einem Tisch waren vorhanden. Dort konnten wir in Ruhe entspannen und auch eine Kleinigkeit zu uns nehmen oder einfach das Leben am Strand oder auf der Grünfläche davor verfolgen. Den Balkon haben wir schon an den drei Tagen gut ausgenützt. Die Anlage war sehr groß. Ich habe keinen Größenangaben gefunden, aber von einem Ende zum anderen sind wir 15 Minuten gegangen. Unser Zimmer war schon fast am Südende der Anlage. Diese bestach durch viele Palmen und auch andere exotischen Bäume, die teils schon sehr selten waren. Hier war mir der Golfplatz schon ein bisschen ein Dorn im Auge. Ansonsten standen auch viele bettartigen Liegen mit runden Pölstern auf den Wiesen herum, auf denen man sicher einen guten Schlaf hätte finden können. Die Wege waren teils asphaltiert, mit Steinen ausgelegt oder Schotterwege. Die Wiesen waren alle sehr gepflegt, gut bewässert und grün. Auch normale, weiße Liegen mischten sich dazwischen, die nicht immer am Strand standen. Die Strände waren rund 2 km lang. Ganz genau kann ich das nicht sagen, da man auf einer Seite entlang des Strands aus der Anlage heraus konnte und es auf Mauritius sowieso keine Privatstrände gibt. Das zeigte sich vielleicht auch anhand der einheimischen Fischer entlang der Badestrände aber auch der einheimischen Verkäufer von Schmuck und Hüten und sonstigem aus den Bauchläden. Der Südstrand hatte eine Reihe an Booten und Segelschiffen zu bieten als auch ein Wassersportangebot. Dort gab es auch eine kleine Bucht und das Riff, an dem die Wellen brachen, war weit draußen. Das Wasser war sauber und schimmerte klar, war aber sehr seicht. Man konnte weit hinaus gehen und das Wasser reichte kaum bis zu den Knien hinauf. Es war auch im Mai nicht so übermäßig warm. Ich ging immer mit den Wasserschuhen ins Wasser, damit ich mich an den Lavafelsen nicht die Füße verletzte. Weiter aufwärts gab es eigentlich kaum noch Strand und mehr eine Lavafelsenlandschaft. Mit der kleinen Landspitze änderte sich rasch die Strömung. Am Weststrand gab es einige Liege unter runden Strohschirmen, an denen auch die Speisekarte der Woche fürs Strandbuffet hing. Wir haben uns aber nichts bestellt. Die Wellen kamen über das Riff hinein und waren ziemlich hoch und stark. Man durfte baden, aber die Strömung war stark und unberechenbar. Nur ein paar Wagemutige gingen ins Wasser, während wir am breiten, sauberen Strand entlang gingen.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr gut

    Aktivitäten
  • Sehr gut
    • Freizeitangebot
      Sehr gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael Celles
    Alter:41-45
    Bewertungen:517