- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
900 Betten verteilt auf Haupthaus und Bungalows. Bungalowzimmer etwas kleiner als im Hauptgebäude, dafür z. T. direkt am Strand gelegen. Bungalowzimmer 802 und 803 liegen direkt am Strand. Sowohl im Haupthaus als auch in den Bungalows gibt es nebeneinander liegende Zimmer mit Verbindungstür. Wir hatten zwei nebeneinander liegende Zimmer im EG des Haupthauses, ausgestattet mit jeweils drei Betten und je einem Bad mit großem Spiegel und großer Ablagefläche, sowie mit großem Balkon. Einen Balkon gibt es nur in den unteren zwei oder drei Etagen. Für den fehlenden Balkon in den Etagen 4 und 5 entschädigt ein umwerfender Ausblick auf Meer, Pool und Garten mit Bungalows. Die oberen Etagen werden gerade renoviert und mit Flachbildfernsehern und allem technischen Schnickschnack ausgestattet. Es gibt auch Familienzimmer, die eigentlich aus zwei miteinander verbundenen Zimmern bestehen, mit bis zu fünf Betten. Gleich am ersten Tag stellte sich unser freundlicher Putzmann vor und vereinbarte mit uns die Zeit, zu der er von da an immer pünktlich zur Zimmerreinigung erschien. Wir fühlten uns immer wohl und mitgebrachte Desinfektionsmittel kamen gar nicht zum Einsatz. In diesem Hotel wurde weder mit Handtüchern noch mit Toilettenpapier gegeizt. Das hatten wir aus anderen Hotels anders in Erinnerung. Wir hatten All-Inclusive gebucht. Dazu gehörten nicht nur Speisen und Getränke, sondern auch Handtücher für Pool oder Strand. Anfang Juli waren noch nicht viele deutsche Gäste im Hotel, eher polnische und tschechische Urlauber. Später kamen auch deutsche Gäste, welche z. T. auch schon zum wiederholten Mal dieses Hotel ausgesucht hatten. Es gab viele Familien mit Kindern und Teenies. Mein wichtigster Tipp, wenn Sie in diesem Hotel Urlaub machen: Mit jedem Problem können Sie sich an den Mann für alle Fälle, Mister Magic Man, Essam A. wenden. Er beantwortet Ihnen jede Frage und erfüllt Ihnen jeden Wunsch. Er macht alles möglich. Er versteht etwas Deutsch, spricht aber am liebsten Englisch.Er ist der Chef des gesamten Sevicepersonals mit Ausnahme der Gastronomie. Habe SMS erhalten und empfangen; das war aber recht teuer. Das Günstigste war der Anruf aus Deutschland im Zimmer. Die Verbindung war gut. Das Preis-Leistungsverhältis war super. Wir haben allerdings erst vier Tage vor Flug gebucht und Discount-Travel-Schnäppchen (Restplätze von TUI) abgegriffen für 750 Euro pro Erw. f. drei Wochen AI.Haben aber einen Abflughafen in anderem Bundesland gewählt, in welchem noch keine Schulferien waren. Der Sommer in Ägypten ist superheiß, aber für uns aushaltbar, da es immer etwas windig war und wir mittags in der größten Hitze nicht in der Sonne geblieben sind. Wir möchten Ägypten aber auch im Winter gerne mal besuchen. Die Menschen am Strand, die einem Ausflüge, Massagen oder Rastazöpfe verkaufen möchten sprechen alle Sprachen und können nerven. Tipp: Nicht freundlich lächeln, sagen, das man alle Ausflüge bereits über die Reiseleitung gebucht hat, morgen schon abreist - oder , noch besser, gar nicht reagieren, nicht verraten, woher man kommt.So spart man sich viel Zeit und kann Sonne und Strand ungestört genießen. Wenn man verrät woher man kommt und sagt, dass man zum ersten Mal in Ägypten ist, wird man stundenlang von Verkäufern belagert. Deshalb muss man zum Selbstschutz die Höflichkeit am Strand ablegen. Souveniers nur am Flughafen bei der Rückreise kaufen. Da gibt es Pyramiden und die Glücksbringer (Scarabäus) für einen Euro.
Unsere beiden Zimmer waren geräumig, frisch renoviert und sehr gepflegt. Die Klimaanlage haben wir voll aufgedreht, sie war dann natürlich nicht geräuschlos. Man hatte die Möglichkeit, die Klimaanlage etwas schwächer und leiser einzustellen. Wir konnten vier deutsche TV-Programme empfangen. Unser Fernseher war noch keiner von der ganz neuen Sorte, aber er reichte aus. Der Kühlschrank war sauber und fast geräuschlos und wurde mit ausreichend vielen Wasserflaschen befüllt.Wir hatten genügend Platz für unsere Kleidung und auch für allen anderen Kram. Vom Balkon aus hatten wir einen schönen Blick in den Garten. Der Safe war in den Kleiderschrank integriert und mit Zahlencode kostenfrei zu nutzen. Es passte eine kleine Kamera hinein. Im Badezimmer musste man versuchen, nicht zuviel Wasser nutzlos laufen zu lassen ( z. B. beim Einseifen), weil sonst aus einem Überlauf am Badezimmerboden Wasser wieder austrat. Es ist zu bedenken, dass mitten in der Wüste das Wasser echter Luxus ist . Wir haben uns sehr wohl gefühlt, sind aber gespannt auf die Zimmer in den oberen Etagen, die gerade renoviert werden und sicher in ein paar Monaten schon bewohnt werden können. Wir haben uns aus Deutschland in unserem Zimmer anrufen lassen können. Die Rezeption hat schnell zu uns verbunden.
Es gibt ein Hauptrestaurant mit Plätzen im klimatisierten Innenraum mit Tasgeslichtkuppel und Palmen in der Mitte und mit Sitzplätzen draußen. Im Hauptrestaurant können alle Mahlzeiten, mit Ausnahme der Nachmittagssnacks, eingenommen werden. Mittags kann man aber auch überdacht am Strand essen. Die Auswahl ist etwas kleiner als im Hauptrestaurant, aber man muss sich nicht erst vernünftig anziehen. An der Strandbar gibt es oft Pommes oder Hamburger. An der Strandbar (bis 17.00 Uhr ) kann man sich, ebenso wie an der Poolbar (bis 00.00 Uhr) Getränke holen. Die Becher sind nicht immer lecker, manchmal an der Strandbar aber sauber und frisch gekühlt aus dem Eisfach. Es gibt nicht immer nur Plastikbecher, oft auch saubere Gläser; man ist aber klar im Vorteil, wenn man sich Plastikbecher von zu Hause mitbringt. Alle Bars haben Original Sprite- oder Colaflaschen unter dem Tresen, welche die Qualität der selbstgezapften Getränke übertreffen. Für die Getränke, die unter der Theke stehen, ist ein kleines Trinkgeld oder ein freundliches Lächeln gut. Man konnte zu jeder Mahlzeit landestypische Kost probieren. Es gab aber so eine reiche Speisenauswahl, dass wohl jeder etwas Gutes finden müsste. Nudeln gab es immer mit verschiedenen Soßen im Angebot. Oftmals wurde Hähnchen gegrillt und gut gewürzt. Wenn man sich zu Beginn des Aufenthaltes einen Lieblingskellner aussucht, dem man vielleicht ein kleines Trinkgeld zukommen lässt, vielleicht einmalig fünf Euro, oder öfter mal kleinere Beträge, wird man sich die Getränke nicht mehr selbst an den Tisch holen müssen
Freundlicher und hilfsbereiter kann man sich Personal nicht vorstellen. Jeder Wunsch wurde umgehend erfüllt. Wir haben in den ersten Tagen unsere Bewertung für das Restaurant abgegeben und bemängelt, dass zum Abendessen zwar wunderschön geschnitzte Wassermelonen bestaunt, aber nicht gegessen werden konnten. Nach unsere Fragebogenabgabe gab es täglich, auch zum Abendessen, frisches Obst. Die Handtücher wurden vom zweiten Tag an vom Personal schon immer auf unseren Lieblingsplatz am Pool gelegt. Wenn die Kinder keinen Spielpartner hatten, hüpfte der Handtuchverwalter auch mal zu einem Kind ins Becken und spielte mit dem Kind Wasserball. Zimmerreinigung ohne Beanstandung und manchmal sogar mit einer Überraschung wie kunstvoll gestalteten Handtüchern. Das gesamte Personal spricht Englisch. Viele Mitarbeiter sprechen auch deutsch. Wenn es Verständigungsschwierigkeiten gibt, wird man nicht stehen gelassen, sondern es wird jemand heran geholt, der sich mit dem Gast verständigen kann. Den Arzt mussten wir nicht in Anspruch nehmen, der Apotheker, zwei Gehminuten vom Hotel entfernt, weiß aber auch ohne Rezept, was wir benötigen, um innerhalb eines Tages wieder fit zu sein. Lassen Sie sich die Mittel von Ihrem Reiseleiter besorgen, zahlen Sie einen Euro, selbst knöpft man Ihnen in der Apotheke mindestens acht Euro für Durchfallmedizin ab.
Das Hotel lag direkt am Strand, der nur von Hotelgästen und Gästen des 5-Sterne-Imperial-Shams-Hotels besucht wurde. Der Ort Safaga ist drei Kilometer entfernt und kann mit dem günstigen Taxi besucht werden. In den Ort verirren sich wenige Urlauber. Wir wurden von jungen, verhüllten Mädchen angesprochen, die sich ein Foto mit uns wünschten. Der Abend in Safaga war eine gute Gelegenheit, Einblick in das Leben der Ägypter zu nehmen. Die Geschäfte in Safaga sind erst abends geöffnet. Ein Nachmittagstrip dorthin lohnt sich nicht. Die Geschäfte im Hotel und in der zum Hotel führenden Straße sind an jedem Wochentag von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet. Dort haben wir allerdings viel Zeit für unnötige Preisverhandlungen für Souveniers vergeudet, die bei der Rückreise am Flughafen für weniger als ein Zehntel des hart verhandelten Shop-Preises zu bekommen waren. Hurghada, die Touristenmetropole mit Flughafen,liegt 60 km entfernt und hat z.B. das Einkaufszentrum Senzo Mall zu bieten, in welchem es einen günstigen Supermarkt und etwas schönere Klamottengeschäfte und eine große Parfümerie gibt. Die Kinder haben einen Ausflug ins Jungle-Aquapark-Hotel mit 40 Wasserrutschen und einen U-Boot-Trip genossen. Wir alle fanden die 3-Insel-Tour zum Schnorcheln toll. Die sagenhafte Unterwasserwelt des Roten Meeres hat uns beeindruckt. Andere Familien haben nachts um 01.00 Uhr eine sechsstündige Fahrt nach Kairo zu den Pyramiden und der Sphynx und ins Tal der Könige nach Luxor auf sich genommen. Die Pyramiden hätten wir gerne besucht, die Fahrt dauerte uns aber zu lang. Luxor wäre in zwei Stunden erreichbar gewesen und wir werden Luxor beim nächten Aufenthalt bestimmt besuchen. Kamel- und Quad-Ausflüge in die Wüste sollen mit großen Wartezeiten in der Wüste und Pannen einhergegangen sein und waren für uns deshalb uninteressant. Ein Besuch des Hauses der Delfine hatte uns gereizt bis wir erfahren haben, dass die Delfine von vielen Booten umzingelt und in eine Bucht getrieben wurden, damit Touristen ihnen auf die Pelle rücken konnten. Deshalb verzichteten wir auf diesen Ausflug.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen gut eingerichteten klimatisierten Fitnessraum und eine Disco im Imperial-Hotel, die meine Kinder für gut befunden haben. Gegen 11.00 Uhr wird recht effektive Wasseraerobic vom Animateur angeboten. Anschließend wird der Hoteltanz eingeübt. Für den Tanz und für das oft angebotene Darts-Spiel gibt es leider kein Schattrenplätzchen. Gegen 16.00 Uhr wird Wasserball gespielt. Abends gibt es eine etwa 30 Minuten dauernde Kinderdisco. Die Shows am Abend haben uns nicht vom Hocker gerissen. Aber es war schon schön, bei 26 Grad abends noch draußen sitzen und auf den beleuchteten Pool blicken zu können. Richtige Kinderanimation gab es im Juli , abgesehen von der Kinderdisco, nicht. Unsere Kinder haben aber auch das Billard- oder Tischtennisspiel oder die Squashplätze und den Minigolfplatz,ohne Animation, gerne genutzt. Der Tennisplatz ist auch, wenn keine Beleuchtung notwendig ist, kostenlos zu nutzen. Der Pool und der ganze Poolbereich waren immer sauber. Das Wasser war oft, nach Wasserwechsel, im Pool kälter als im Meer. Da weit in das Meer hinein laufen kann, ist das Wasser dort immer warm. Blaue Lippen nach einem ganzen Tag im Wasser gibt es also nicht. Es gibt viele bunte Fische und Korallen zu bestaunen. Der Strand ist traumhaft schön. Morgens früh und abends ist es dort besonders schön, wenn die Sonne nicht so knallt. Am Pool gibt es viele Sonnenschirme und die Liegen werden täglich neu nach Gästewunsch platziert. Am Pool gibt es Metalliegen mit weichen Auflagen, am Strand gibt es die weichen Auflagen auf Holzliegen. Die Liegen am Strand sind immer zu zweit oder zu dritt unter einem großen , stabilen strohgedeckten Schirm angeordnet.Um die Liegen herum steht ein Stohgeflecht als Sichtschutz. Am Pool und am Strand gibt es Süßwasserduschen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Gast vielen Dank für die nette Bewertung bei Holiday Check Auch unsere Mitarbeiter bedanken sich bei Ihnen für das Lob und freuen sich auch Sie bald mal wieder bei uns haben zu dürfen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und senden sonnige Grüße, Ihr Hotel Management & Team