- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die ältere Anlage liegt inmitten eines schönen Gartens und verfügt über 340 Zimmer, die sich über ein Haupthaus und mehrere Bungalows verteilen. Empfangshalle mit Rezeption, Lobbybar, Hauptrestaurant, A-la-carte-Restaurant, Cafeteria, orientalisches Café, Internetcafé und Shops. Im Außenbereich Swimmingpool mit Sonnenterrasse. Strandsnackbar. Es ist schon fast überall zu erkennen, dass die Anlage bereits einige Jahre in Betrieb ist. Trotzdem wird überall versucht alles betriebsbereit zu halten, was auch weitgehend gelingt. Dem Alter gemäß würden wir sagen, dass der Zustand in Ordnung ist. Wir hatten All-In, das heist Frühstück, Mittag- und Abendessen in Buffetform im Hauptrestaurant. Mittags Snacks an der Strandbar und Abendessen A la Carte in der Cafeteria an der Tauchschule. Getränke waren von 10:00 bis 24:00 Uhr inklusive. Es gab Mineralwasser, Limonaden, Bier, Radler und diverse Alkoholika aus ägyptischer Produktion. Die Gästestruktur lag bei 60-70 % Osteuropäern von denen die meisten aus Russland kamen. Vom Rest waren hauptsächlich Deutsche dort, wenige andere Europäer. Uns ist aufgefallen, dass es fast die ganze Zeit über einen frischen Wind gab. So wie wir es mitbekommen haben herrscht dort fast immer ein eher frischer Wind (so macht auch die Surfschule Sinn). Die beste Reisezeit ist unseres Erachtens das Frühjahr, dort sind dann für unsere Verhältnisse schon sommerliche Temperaturen vorhanden. An den für die Surfer/Kites abgrenzenden Kettten kann man hervoragend schnorcheln. Eine sehr schöne Artenvielfalt. Tip: Wegen des Versicherungsschutzes sollte man Ausflüge über den Reiseveranstalter buchen. Den Ausflug nach Luxor sollte man sich nicht entgehen lassen. Geheimtip: Das Abendessen in der Cafeteria der Tauchschule am Strand. Absolut entspannte Atmosphäre, wenige Gäste (in unserer Zeit max. 20 Personen) und keine Russen!
Unser Bungalow lag direkt am Strand. Das Zimmer ausreichend groß (ca. 18 qm) mit Schrank und Tresor, es gab auch einen Kühlschrank. Das Bad war ausreichend mit Wanne, leider gab es keinen Föhn. Die Terasse hatte zwei Stühle und einen Tisch. Der Gesamtzustand war altersbedingt, aber im ganzen in Ordnung. Am ersten Abend gab es kein warmes Wasser, was aber sofort behoben wurde, allerdings lässt der Wasserdruck des warmes Wassers zu wünschen übrig, aber das kannten wir aus Ägypten schon. Aus der Klimaanlage tropfte es nach längerem Betrieb. Die brauchten wir aber in unseren zwei Wochen nur am ersten Tag. Es gab ein paar deutsche Programme, die bei starkem Wind aber nicht vorhanden waren. Wahrscheinlich ist die Schüssel schlecht ausgerichtet.
Das Essen im Hauprestaurant besteht morgens, mittags und Abends aus Buffet und ist als gut zu bezeichnen. Durch die Größe herrscht allerdings eine leichte Kantinenatmosphäre. Abends steht jeweils ein anderes Motto an und wiederholt sich dann wöchentlich, das ist aber auch in Ordnung so. Morgens gibt es Brot, Brötchen und eigentlich alles was zum Frühstück gehört. Die Auswahl an Aufschnitt ist eher mager. Spiegelei und Omelette wurden vom Koch frisch zubereitet. Mittags gibt es eine Auswahl an Fleisch und vegetarischen Speisen. Wir waren meistens an der Strandbar wo die Snacks in Ordnung waren. Abends dann je nach wechselndem Motto das große Buffet. Hier ist nun wirklich für jeden etwas dabei. Natürlich immer Rind, Geflügel und/oder Fisch. Es gibt auch vegetarische Kost, die Pastaecke ist lecker und immer etwas direkt vom Grill im Restaurant. Meistens wurde auch auf dem Kohlegrill vor der Tür gegrillt. Zusätzlich gibt es eine orientalische Ecke. Eine große Auswahl an Nachspreisen rundete das Angebot ab. Alles was wir gegessen haben hat uns geschmeckt, und wir haben immer wieder etwas neues entdeckt. Das All-In-Menu in der Cafeteria an der Tauchschule ist uneingeschränkt zu empfehlen. Es gibt eine Vorsuppe, ein Pastagericht und einen Hauptgang. Dies war bei uns im All-In mit enthalten. Alle Getränke sind o.K., das Bier, Radler und die Softdrinks sind gut und von Markenherstellern. Die Hochprozentiken Sachen sind gut, jedoch hat man den Eindruck das alles irgendwie gleich schmeckt, wodurch wir uns an den Ouzo gehalten haben, der schmeckt nach Anis. Auch in den Restaurants/Bars war es immer sauber. Leider nicht immer an den Getränkeausgaben. Dort schwamm der Boden manchmal. Trinkgelder kann man gerne geben, wird aber nicht gefordert. Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass es auch keinen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, da wir am nächsten Tag wieder gleich behandelt wurden, nachdem wir dem Barkeeper einen Schein am Abend zuvor in die Hand gedrückt hatten.
Das Personal war zwar durchweg freundlich und hilfsbereit, musste aber meistens angespochen werden. Eigene Initiative war bei den meisten nicht zu erkennen. Hier fehlt es eindeutig an Motivation. Lediglich unser Zimmerboy hat einen super Job gemacht. Das Zimmer war jeden Tag ordentlich gereinigt und aufgeräumt. Leider sprechen die meisten Mitarbeiter ein ehe schlechtes Englich, Deutsch wird wenig verstanden. Die meisten können ein paar Brocken Russisch. Unsere zwei Reklamationen wurden sofort behoben und anschließend wurden wir jedesmal wenn der Hotelmanager an unserem Bungalow vorbeikam und wir draußen saßen gefragt ob alles in Ordnung sei. Es gibt im Hotel einen Arzt, den wir glücklicherweise nicht brauchten. Die Diskothek haben wir nicht aufgesucht, und auch nicht an den Veranstaltungen des Animationsteams teilgenommen. An den Fremdsprachenkenntnissen der Animateure konnte man erkennen, dass es auf Russen ausgelegt war.
Das Hotel liegt direkt am feinsandigen Sandstrand. Hier konnte man wirklich ohne Badeschuhe ins Wasser. Dort waren einige wenige Steine, die nicht weiter schlimm waren. Nach Safaga City selbst ist ein bisschen zu laufen, wass wir uns nicht angetan haben. Es gibt im Hotel und in der direkten Umgebung genügend Möglichkeiten typisch Ägyptische Andenken zu erwerben. Der Transfer vom/zum Flughafen dauerte jeweils ca. eine 3/4 Stunde und hängt sicherlich auch ein wenig davon ab, wie viele Hotels angefahren werden müssen. Ausflüge werden direkt von den Reiseveranstaltern und auch im Hotel selbst, bzw. direkt am Strand angeboten. Jedoch ist von Ausflügen nach Kairo sicherlich abzuraten, da die Entfernung ca. 500 Km beträgt. Empfehlenswert ist Luxor, es handelt sich dabei auch um einen langen Tagesausflug. Man bekommt aber wirklich was geboten und ca. 3 Stunden von Safaga nach Luxor kann man im Bus gut überstehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annegret |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 36 |
Liebe Gast vielen Dank für die nette Bewertung bei Holiday Check Auch unsere Mitarbeiter bedanken sich bei Ihnen für das Lob und freuen sich auch Sie bald mal wieder bei uns haben zu dürfen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und senden sonnige Grüße, Ihr Hotel Management & Team