- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wurde schon alles beschrieben. Wir haben den Wechsel vom NH ins Secrets (seit dem 01.05.2011) schon bei der Ankunft bemerkt. Der neue Hotelname stand schon am Hoteleingang, was doch am Anfang bei uns für etwas Verwirrungen sorgte. Ab dem 01.05. waren die Armbändchen verschwunden (hurra), auch ein Reservieren der a la carte Restaurants war nicht mehr erforderlich. Auch die Handtuchkarten wurden abgeschafft. Was leider den bitteren Nachgeschmack hatte, dass es nun Gäste gab, die natürlich mehr als 1 Handtuch für sich beanspruchten. Also lagen überall die Handtücher herum. Auch wurden mehr als 1 Liege reserviert (1 am Strand – 1 am Pool), man will es ja schön haben. Da das Personal leider mit der Umstellung auch nicht zu Recht kam, blieben am Anfang die Handtücher (die jetzt natürlich nicht mehr mit aufs Zimmer genommen wurden) auf den Liegen bis zum Morgen zurück. Das Preisleistungsverhältnis vom dem ehemaligen NH ist gut. Nun kann man nur hoffen, dass die Hotelgruppe Secrets (wir haben schon einige Secrets besucht) das Ambiente und den Service auf Ihr bekanntes Niveau anheben kann. Bis jetzt ist meine Empfehlung: Wer auf einen Urlaub mit Campingplatz Atmosphäre (der lustige Deutsche, der dem Personal schöne lustige neue deutsche Wörter beibringen will z.B. „Ole Ole wir sind die Champions Ole“ was beim Erfolg auf lautes Jauchzen und Klatschen stößt und natürlich am nächsten Morgen wieder abgefragt wird) und den Bildzeitung lesenden Deutschen steht, ist hier gut aufgehoben. Auch das doch legere auftreten der meisten Gäste beim Abendessen (Badhose, Latschen, T-Shirt etc.) zerstört doch den gemütlichen Abend. Moskitoschutz ist ihr dringend zu empfehlen. Überteuerte Preise im Hoteleigenen Shop haben wir bei den gängigsten Artikeln wie z.B. Sonnencreme, Moskitoschutz nicht gesehen. Der Shop zeichnet seine Preise in Dominikanischen Pesos aus. Der Umrechnungskurs wird an der Kasse in Dollar und Euro angezeigt.
Die Zimmer sind super. Schön groß und viel Platz. Die Innenausstattung ist gut.
Das Essen ist im Hauptrestaurant (Buffet) wirklich gut. Alle Speisen sind reichlich vorhanden und die Auswahl ist ausreichend. Die frisch zubereiteten Speisen sind auch zu empfehlen. Leider ist die Präsentation doch recht lieblos. Die Gerichte werden auch mit Schildern in Deutsch beschrieben. Das Buffet erhält jeden Abend ein neues Thema (für 1 Woche) z. B. ist jeden Mittwoch „Gala Abend“ oder jeden Samstag „Spanisch“. An den anderen Tagen gibt es „ Dominikanisch, Französisch, Amerikanisch, Asiatisch, Italienisch“. Eine große Veränderung der Speisen ist aber nicht zu erkennen. Das a la Carte Restaurant „Bordaux” ist recht gut. Die Karte hat nur einen Ablauf der Speisen. Es gibt als kleine Vorspeise einen Salat, Suppe, zwei Hauptgerichte und einen Nachtisch. Die Vorpreise wird vom Kellner (vom einem Buffet) selber zusammen gestellt. War leider nicht so gut, da selbst der Kellner am Thunfischbrei gerochen hat…..Ja war echt der Hammer, das sah wirklich aus wie Katzenkotze, auch ein zweiter Kellner sollte daran riechen, verzog sein Gesicht…..jetzt kommst…aber wir haben es trotzdem serviert bekommen…..! Der Rest vom Menü war aber sehr gut. Das „Seaside“ (ebenfalls a la carte) war auch gut aber nicht wirklich erwähnenswert. Trotz allem gibt es über die Küche und das Essen keine wirklichen Gründe zur Beschwerde.
Der Service…. Ja..Der ist o.k. Im Hauptrestaurant (immer Buffet) könnte dieser besser sein. Wir fanden es am Anfang recht amüsant, wie die Kellner einen Begrüßten und während dem Essen ihre Sprüche und Witze machten. Ist aber dann doch nach einer kurzen Zeit etwas Störend (wenn man in Ruhe essen will). Denn nach dem 4-5 mal ist auch ein (Servus, Motivation, etc.) nicht mehr Lustig. Das Eingießen der Getränke (egal ob Wein oder Wasser) wirkt bei manchen Kellern recht lustlos, was zur Folge hat, dass das Getränk nicht nur im Glas sondern auf dem Tisch landete. Wer jetzt eine Entschuldigung oder gar ein Wegwischen erwartet, wird enttäuscht. Auch beim Essen sollte man bei manchen aufpassen. Wenn sich noch kleinere Reste auf dem Teller befinden (man will ja mal was trinken oder ähnliches) kann es passieren, dass einem der Teller weggenommen wird (vorher fragen, ob man mit Essen fertig ist, könnte schon besser sein). Aber es gibt auch gutes Personal. Auch das tragen des Tellers (wenn man vom Buffet kommt) fand ich doch recht albern (man was ja nicht wo der vorher mit seine Händen war); teilweise wirkte es auch mehr als übertrieben. In den a la Carte Restaurants ist der Service (teilweise) nicht besser. Gut, sind ja auch teilweise die gleichen Kellner wie im Buffetrestaurant: z.B. hatte meine Frau noch nicht mal den ersten Bissen gemacht, wurde Sie auch sofort von 2 Kellern gefragt ob es den schmeckt (eh, wer den Sketch von Loriot „Schmeckts“ kennt, wird wissen wo von ich rede). Vielleicht doch etwas Übermotiviert. Leider ist auch hier einen gemütliches Abendessen nicht so recht möglich.
Schöner Strand. Leider sind die Sonnenschirme für unseren Geschmack doch viel zu eng zusammen gestellt. Was leider ein allgemeines Liegen hin- und hergeschiebe mit sich führt, um entweder Sonne oder Schatten zu bekommen. Leider wurden von vielen mehrere Liegen verwendet um sich die Schattenplätze schon vorher zu sichern. Also: wer es kuschelig eng haben will, ist hier gut Aufgehoben. Der Strand selber lädt zum Spazierengehen ein. Auch wir haben den kleinen Markt gefunden (wenn man mit dem Rücken zum Hotel steht links den Strand hoch). Vorher wird man aber schon von Händlern angesprochen, den Markt zu besuchen. Haben wir auch getan….nun am Anfang etwas Unheimlich, da es in eine dunkle Passage hinein ging, aber doch nach einigen Minuten etwas Orientalisches hatte. Die Preise sind am Anfang natürlich hoch, aber wie immer handelt man ihn schnell runter. Die meisten Händler sprechen doch sehr gutes Deutsch. Besser als mancher deutsche Urlauber Spanisch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ja die Abendunterhaltung ist wirklich Unterirdisch. Wir waren doch schon in einigen Hotels auf der Dominikanischen Republik, aber was da geboten wurde, war das Schlechteste was wir gesehen und gehört haben. Die Musik (eine Mischung aus Chill out , Jazz, Swing oder Schlimmeres) war wirklich grausig. Was zur Folge hatte, dass fast alle Gäste ins Schwesterhotel geflohen sind. Die Bedienung am Abend (nur weibliche Bedienungen) war gut. Auch hier gibt es die ein oder andere die über ein Kurzzeitgedächtnis verfügt (man bestellt ein oder zwei Getränke und „wirklich“: sie geht direkt zur Bar und hat es vergessen); also bekommt man entweder kein oder das falsche Getränk. Auch Trinkgeld ist hierbei keine Hilfe. Es gab aber zwei Abende wo eine kleine Show geboten wurde. Hier war auch der Zuspruch der Gäste besser. Leider war aber nun das Personal und die Bar total überfordert. Kurz vor unserer Abreise hat sich die Musik doch ein wenig gebessert. Der Pool. Schön groß, man kann fast eine komplette Runde schwimmen. Wir hatten ein Swim-Up Zimmer, wo wir einen direkten Zugang zum Pool (mit eigenen Liegen) hatten. Ich hatte mich am Anfang gewundert warum der Zugang zum Hauptpool (mit Poolbar) unterbrochen war. An dem Pool gibt es vereinzelte Brücken unter denen man durch Schwimmen kann, doch leider ist die Brücke zum Hauptpool zugemauert. Später wusste ich auch warum……! In der 1. Woche war das Hotel gut besucht. Die amerikanischen Gäste feierten so ca. ab 14.00 Uhr ihre Poolparty. Mit reichlich Alkohol. Nun, wer schon einmal ein Fest gefeiert hat weiß, dass nach der Einnahme von jeder Menge Flüssigkeit der Weg zu W.C. unumgänglich ist. Wer jetzt glaubt, dass sich eine Karawane zum W.C. aufmachte, der täuscht. Stattdessen wurden (unter dem Jubel der anderen Bargäste) eine kurze Schwimmeinlage vollbracht was wohl auch zu Erleichterung diente. Deshalb haben wir diesen Bereich doch gemieden. Die allgemeine Sauberkeit vom Pool würde ich als befriedigend sehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hartmut |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |