- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotelanlage war ganz ok. Meerblick gebuchtes Zimmer war eigentlich nur seitlicher Meerblick (Die Meerblick Zimmer unterscheiden sich von den anderen dadurch, dass sie in der 4. und 5. Etage sind und einen besseren Überblick bieten). Direkten Meerblick gab es nicht. ACHTUNG! Wenn das Costa Calma Beach überbucht ist, wird man ins Nachbarhotel verfrachtet. Das ist gängige Praxis. Vorzugsweise wohnen dort ältere Urlauber. Die Urlauber beider Hotels pendeln hin und her, wobei mehr Urlauber vom Nautilus ins Costa Calma Beach kommen. Fuerteventura ist zwar im großen und ganzen sehr schön aber eine Sonnenscheingarantie gibt es nicht. 2 Tage war eine geschlossene Wolkendecke, an den anderen wechselten Sonne und Wolken sehr rasch. D. h. bei Sonne saß man an windgeschützten Ecken im Bikini, kam eine Wolke, war es so frisch, dass man sich gleich wieder eine Jacke anzog. Fazit: Mir war's zu kalt, ich war immer kurz vor dem Frieren, weshalb ich mich täglich in der Sauna aufgewärmt habe. Zum in der Sonne herumhängen sind die Kanaren nicht geeignet, aus diesem Grund werde ich nicht mehr hinfliegen.
Hübsch eingerichtet, mit Fernseher, Kühlschrank, geräumigem Bad, tiefem Balkon. Leider nur seitlicher Meerblick. Das Zimmer konnte per Klimaanlage nur gekühlt aber nicht beheizt werden - es war Nachts teilweise recht frisch. Auch weil's nur die im Süden üblichen Leintücher als Bettdecke gab.
Es gab immer etwas, das lecker war. Abends wurden im Speisesaal die Gerichte frisch zubereitet (ohne Geruchsbelästigung), Mittags hatten wir immer im kleinen Restaurant am Strand am kleinen Buffet gegessen = war ok. Manchmal wurde hier in einer sehr großen Pfanne etwas frisch zubereitet, das dann auch besonders lecker war. SYLVESTER: Das Sylvestermenü war schon vor der Reise mit 70 Euro extra zu bezahlen. An Sylvester war für alle Gäste im Hauptrestaurant festlich gedeckt (da normalerweise abends in 2 Schichten gegessen wird, war es recht eng). Das Essen war gut, der Service ist ordentlich geflitzt. NEGATIV: Die all-inclusive Leistung gilt nur bis 23:00 Uhr. Wollte man danach noch Getränke haben (bis 3:00 Uhr) bzw. die Sylvester-Show besuchen, mußte man sich für 15 Euro pro Person ein weiteres Armbändchen kaufen. Insgesamt führte dies unter den Gästen zu viel Unruhe und Frust. Noch was: Kaffee und Tee werden mit entsalztem Meerwasser zubereitet. Ist nicht ungesund schmeckt aber grauslig.
Die Kellner waren durchweg freundlich. Teilweise ist die Rezeption mit deutschem Personal besetzt. Keine Verständigungsschwierigkeiten.
Ich hatte den Eindruck, als gäbe es nahezu keine Einheimischen auf Fuerteventura. Auf der Strecke vom Flughafen bis Morro Jable im Süden gab es eigentlich nur Turistendörfer. Diese aber gepflegt, begrünt und schön. Costa Calma selbst ist weitläufig und hat ein paar kleine Läden (ein Abend und man hat alle gesehen). Surfmöglichkeiten 500 m den Strand hinunter (machte guten Eindruck, deutschsprachig).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand waren, gemessen an den belegten Zimmern, wenig Liegen. Werden es im Sommer nicht mehr, kann ich mir die Schlacht um die Liegen gut vorstellen. Durch den nahezu konstanten Wind war es selbst bei Sonnenschein kalt am Strand = nur die ganz Harten lagen dort im Badehöschen. Die Liegen am Strand und Pool werden schon von den Urlaubern sehr früh am Tag reserviert. Das Meerwasser hatte ca. 18 °C. War man endlich drin war es wunderbar und auch nicht mehr kalt. Im Spa - Bereich gibt es eine Sauna (prima zum Aufwärmen, muss reserviert werden, man darf nur ca. 30 Minuten hinein), ein Jacuzzi (Reservierung ebenfalls für eine halbe Stunde), Fitness, Massage (die ich auf's wärmste EMPFEHLEN kann - das sind tatsächlich ausgebildete, deutsche Masseure) und einen Fiseur (der mir meine Haarpracht ruiniert hat - BLOS NICHT HINGEHEN, auch nicht um sich nur frisieren zu lassen.).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carola & Theo. |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |