SBH Costa Calma Beach Resort

Ich war mit einem Kumpel vom 27.08. bis zum 03.09.2012 im SBH Costa Calma Beach Resort. Die Clubanlage besteht aus 3 Gebäudeteilen. - Appartment Costa Calmabeach - Hotel Costa Calmabeach - Nautiliusbeach Wir waren im Gebäudeteil Nautilusbeach untergebracht, welcher von der Einrichtung noch der neuste ist. Das Nautilusbeach war früher ein eigenes Hotel der SBH Kette, welches um Personalkosten zu sparen mit dem Costa Calma Beach zusammengelegt wurde. Es ist schade, somit steht das Restaurant, Bar, Rezeptionsbereich des Nautiliusbeach trotz Hauptsaison leer. Die Zimmer waren sauber und relativ groß. Gegen 10 Euro Kaution konnte man sich Pool/Strandhandtücher leihen. Der Safe kostet 34 Euro die Woche. Ich habe einen Ausflug an den Strand nach Jandia gemacht. Der Strand hat mir persönlich dort besser gefallen. Wenn ich nochmal nach Fuerteventura fliegen sollte, werde ich mir wohl eher dort ein Hotel suchen. Für junge Leute ist dort auch mehr los.

Die Zimmer im Gebäudeteil Nautilus sind größer und neuer als im Gebäudeteil Costa Calma. Die Klimaanlage war sehr schwach. Die Sauberkeit hing von der Putzfrau ab. Eine Minibar war vorhanden.

Im Hauptgebäude des Costa Calma Beach ist das Restaurant. Die Abendessenszeiten waren von 18.00-20.30 Uhr. Das Essen war immer frisch und genießbar. Durch die verschiedenen Themenabende war es auch abwechslungsreich. Man bekam leider keinen festen Tisch zugewiesen. So wie man den Tisch verlassen hatte, kam sofort der Kellner, um den Tisch neu zu decken. Im Restaurantbereich ging es daher sehr laut und hektisch zu. Frühstück und Mittagessen gab es auch im Restaurant sowie ab 12 -15 Uhr auch an der Poolbar.

Der Check-Out ist unfreundlich und dreist. Alle die nicht Punkt 12 Uhr Mittags ausgecheckt haben, müssen 30 Euro zahlen. Das wurde uns jedoch beim Check-In gesagt. Deshalb haben wir pünktlich um 11.50 Uhr ausgescheckt. Was wir nicht wussten, dass dann darauf bestanden, dass das Allinkl.-Armband durchgeschnitten wird. Obwohl wir erst um 16 Uhr abgeholt wurden, durften wir am Mittagsbuffet nicht ohne extra zu bezahlen teilnehmen. Als wir Ausflüge gemacht haben, habe ich im Hotel einen Tag vorher nach Lunchpaketen für den Folgetag gefragt. Die Antwort war, dass dies in diesem Hotel nicht möglich ist. So etwas habe ich noch nichtmal von einem 3 Sterne Hotel gehört, geschweige denn von einem angeblichen 4 Sterne Hotel.

An der Costa Calma gibt es 2 Einkaufszentren mit Clubs im Kellerbereich. Leider haben die Clubs jedoch nur am Wochenende geöffnet und es waren fast nur einheimische, beziehungsweise Animateure von den verschiedenen Hotels dort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Pools vorm Costa Calma Beach. In der Mitte zwischen den beiden Pools ist eine Poolbar, die man über eine Brücke erreichen kann. Der obere Pool ist beheizt. Beide Pools sind jedoch schon in die Jahre gekommen, teilweise fehlen Fliesen oder der Rost macht sich breit. Der 3. Pool ist vor dem Gebäudeteil Nautilusbeach. Der ist in einem besseren Zustand, jedoch ist er mit 1,35 m zu flach, um zu schwimmen und er ist eher mit Kindern belagert. Leider durfte man in keinem der 3 Pools mit Luftmatratze oder mit einem Ball ins Wasser. Von 12 Uhr- 18 Uhr wurde jeder Pool von einem Bademeister bewacht. Die Liegen und Sonnenschirme am Pool und am Strand machten einen relativ neuen Eindruck. Wenn man eine Liege am hoteleigenen Strand haben wollte, musste man sie leider schon um 7 Uhr morgens mit einen Handtuch belegen, obwohl dieses lt. Schildern verboten war. Das Hotel hatte 6 Animateure beschäftigt. Für die Kleinen gab es tagsüber einen Miniclub, für die großen Boccia, Dartspielen etc.. Kicker und Billiard kosteten 2 Euro und waren auch meistens defekt. Der Fitnessraum ist alt und es stank nach Schweiß. Abends begann das Abendprogramm um 20 Uhr mit Minidisco. Um 21.30 Uhr ging es dann mit verschiedenen Shows, DJ, oder Liveband weiter. Es waren ca. 40 % Deutsche im Hotel. Die Spiele wie Bingo liefen 6-sprachig englisch, italienisch, spanisch, polnisch, französisch und deutsch. Um 23 Uhr endet leider das Allinkl. Wer dann noch ein alkoholisches Getränk kaufen wollte, musste dann mindestens 5,50 Euro für ein Getränk an der Rezeption zahlen. Dort gab es dann die Berechtigungskarte für die Bar, die bis 1 Uhr in der Nacht geöffnet war.