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Sandra (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2005 • 1-3 Tage • Strand
Jederzeit wieder! Safari-Feeling pur!
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Satao-Camp besteht aus circa 15 Zelten, die rund um das Wasserloch angeordnet sind. Die gesamte Anlage wirkt sehr sauber, organisiert und angenehm. Zu unserer Reisezeit waren nur wenige Gäste im Camp. Die meisten Gäste kommen nur eine Nacht. Wir waren 2 Nächte dort. Zusammenfassend können wir sagen, daß uns der Aufenthalt im Camp sehr gut gefallen hat. Wir würden jederzeit guten Gewissens wieder dorthin reisen. Die Pirschfahrten mit unserem Fahrer Hezron waren einmalig! (Sehr witzig, deutschsprachig und unvergleichlich interessant. Man merkt der Mann liebt seinen Job!) Für Familien mit kleinen Kindern ist so eine Safari mit Campaufenthalt nicht so zu empfehlen. Ich denke, frühestens mit Kindern an 10 Jahre. Dann ist auch das Interesse für die Natur und die Tiere da. Außerdem ist es doch ein wenig anstrengend, aber die Eindrücke entschädigen einen tausendfach dafür. Für alle, die das Safari-Feeling spüren und Afrika live erleben möchten, dabei aber trotzdem nicht auf ein wenig Komfort verzichten möchten, ist dieses Camp genau das richtig!


Zimmer
  • Eher gut
  • Jedes Zelt hat einen großen Schlafbereich mit Bett, Ablagemöglichkeit für Kleidung, Kleiderständer, Tisch, Nachtschränken, Ventilator. Im hinteren Bereich befindet sich abgetrennt das Badezimmer mit WC, Waschtisch, Spiegel, Dusche (Kaltwasser) sowie Wassersackdusche-sehr witzig (Warmwasser). Im Bad gab es Seife, Duschgel und endlich mal frische und saubere Handtücher / Badetücher. Das Zelt war tip-top sauber, keinerlei Ungezeifer, Mücken oder Motten. Wir persönlich haben uns in dem Zelt wohler gefühlt als in unserem 4-Sterne-Hotel! Vor dem Zelt bfindet sich eine riesige Terasse mit Camping-Stühlen, von dort hat man einen traumhaften Blick auf das Wasserloch. Stromversorgung besteht über Mittag und nachts. Ansonsten ist der Strom abgeschaltet - braucht man aber auch nicht!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Frühstück gibt es nach der morgentlichen Pirschfahrt um 9 Uhr im offenen Restaurant. Morgens um 6 Uhr gibt es dort auch Kaffee und Tee (Mein Tip: Für alle, denen die Zeit bis zum richtigen Frühstück zu lang wird: Kekse, Müsliriegel oder Obst mitnehmen). Beim Frühstück gibt es frisch im Restaurant zubereitete Omletts nach Wunsch (sehr lecker) und Toast vom Holzkohlegrill. Ebenso amerikanisches Frühstück (Bohnen & Speck) sowie Müsli / Cornflakes. Mittag wird unter dem riesigen Tabakbaum draußen serviert. Als Vorspeise zwei bis drei leckere Salate, dann vier verschiedene Hauptgerichte vom Buffet und als Nachspeise ein leckeres Dessert / Kuchen / Kaffee. Zum Abendessen wird ein dreigängiges Menü im romantischen Restaurant serviert (Suppe als Vorspeise, Hauptgericht vom Buffet, Dessert - wir haben das einzige Mal in Kenia Eis bekommen!). Zusammenfassend können wir sagen, daß jeder satt wird und das das Essen sehr lecker ist.


    Service
  • Gut
  • Der Service im Camp war einmalig. Teilweise mußte man die Angestellten liebevoll abweisen. Alle waren so bemüht und freundlich. Beim Essen hatte man mindestens zwei Kellner, die sofort und schnell jeden Wunsch erfüllten. Das Reinigungspersonal war schnell und aufmerksam. (Am Abend wurde das Zelt verdunkelt, am Morgen geöffnet. Manchmal war es wie bei den Heinzelmännchen :-) Sicherheit wird im Camp groß geschrieben. Sobald es dunkel wird, nimmt man die Taschenlampe und geht vor das Zelt. Sofort kommt Security, die die Gäste überall hin begleiten. Man hat ein gutes Gefühl, da auch ständig Sicherheitspersonal durch das Camp streift. Alle Angestelten waren freundlich und sprachen sehr gut englisch. Sie waren sehr stolz auf Ihr Camp und den Park. Jeden Angestellten konnte man über das Land, das Camp und die Tiere fragen, stets bekam man eine Antwort. Zudem waren alle interessiert, wenn man von den Pirschfahrten zurück kam, dann wurde man gefragt, was man gesehen hat. Nette Geste! Nochmals Danke für den schönen Aufenthalt! An der Bar steht eine Trinkgeldbox für alle Angestellten. Das fanden wir sehr schön, denn so bekommt jeder (Koch, Security u.w.) was von den Aufmerksamkeiten der Gäste - und für so gute Betreuung gibt man gern Trinkgeld!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Satao-Camp liegt wunderschön inmitten von einem alten Baumbestand an einem Wasserloch, das von vielen Tieren besonders in den Abendstunden besucht wird. (Wir haben Elefanten gesehen! Antilopen sind jeden Abend da.) Vom Eingang des Nationalparkes liegt es mit dem Jeep circa 1 Stunde entfernt. Die Zelte liegen nicht dicht nebeneinander, so daß man sich durch andere nicht gestört fühlt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    nicht relevant


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:26-30
    Bewertungen:2