Ja, es stimmt: alles, was über Burgels schöne Ferienanlage geschrieben wurde, ist wahr. Der Garten, ein Paradies für Blumenliebhaber, Orchideen, Strelizien, Bougainvillea wohin man schaut; das Frühstück reichlich und köstlich, und jeden Tag gibt es etwas leckeren Kuchen, den man sich im Kühlschrank in der Gästeküche für nachmittags aufheben kann; die Mitarbeiter superlieb und aufmerksam, sammeln jedes Blättchen vom Boden auf, und wenn man den Kaffee ausgetrunken hat, warten sie praktisch schon darauf, die Tassen abzuwaschen, damit man seine kostbaren Ferien nicht mit Hausarbeit vertun muss; und Burgel ist tatsächlich die zauberhafte Gastgeberin, als die sie oft beschrieben wurde: kümmert sich um alles, bestellt Essen im Warung, wenn man erschöpft zurückkommt, organisiert Massagen im Garten-Bale, knüpft den Kontakt zu einem Fischer für eine Delfintour und lässt einen auch mal schnell das Spielergebnis des heimischen Fußballclubs im Internet recherchieren! Danke Burgel, das war wirklich perfekt! Hier noch ein paar Tipps für einen abwechslungsreichen Aufenthalt: - Unbedingt massieren lassen. Wayan massiert perfekt, und preiswert ist es auch, nicht versäumen! - Der Fischer hält sich bei der Delfintour angenehm abseits des Massenrummels und jagt die Delfine auch nicht. Wir haben etliche Delfinschulen mit vielen, vielen Tieren gesehen. Ein tolles Erlebnis! Hinterher gab’s noch eine kleine Erfrischung von der Fischersfrau auf der Holzveranda am Meer, die Gastfreundschaft der einfachen Menschen ist für uns Westler schlichtweg überwältigend. - Ein Höhepunkt unserer fast vierwöchigen Balirundreise war der Kochkurs im Warung Bambu Pemaron. Das hat wirklich Spaß gemacht! Dieses Restaurant bietet einen kostenlosen Transferservice an und hat uns für den Kochkurs und auch für normale Restaurantbesuche im Saraswati abgeholt. Die Küche dort fanden wir erstklassig. So wunderbar die Ferienhausanlage war – Lovina selbst hat uns nur bedingt gefallen. Es ist das typische balinesische Straßendorf mit auseinandergezogenen Ortsteilen, und wer – wie wir – gern zu Fuß unterwegs ist, schluckt viel Staub und Abgase an der Straße. Denn die Anlage liegt zwar ruhig im Palmenhain, aber etwas abseits des Zentrums. Der Strand hat uns auch nicht überzeugt, aber es kann sein, dass wir nicht ausgiebig genug gesucht haben, weil wir so viel andere Sachen zu tun hatten. Es dürfte hilfreich sein, einen Motorroller oder Fahrräder zu nutzen. Das haben wir uns nicht getraut, weil ich zu Beginn unserer Reise noch ziemlich erschüttert bis geschockt von den balinesischen Verkehrsverhältnissen war. Das nächste Mal würden wir einfach die eine oder andere von Burgel organisierte Tour unternehmen. Aber auch so hatten wir fünf fantastische, unvergessliche Tage im Saraswati Holidayhouse. Danke noch mal an all die lieben Menschen dort!

Zimmer

Sehr gut