Royal Palm Resort & Spa - Adults only

Es handelt sich hierbei um meine persönlichen Eindrücke, die sich allerdings mit denen anderer Gäste gedeckt haben. Beim Betreten der Empfangshalle wird man erschlagen. In der Halle von der Größe eines 3/4 Fußballfeldes stehen drei Schreibtische, vier Sitzgarnituren und eine kleine Bar, der Rest ist Glas und Leere. Diese überdimensionierte Bauweise setzt sich in allen Bereichen fort. Das Haus ist gekennzeichnet durch lange Gänge, kahle Wände, unzählige Treppen und Fahrstühle. Anbauten und vorspringende Etagen mit schönen Rundbögen in Form von Wandelhallen lockern das Gesamtbild auf. Trotzdem bleibt das Gebäude ein Energie fressendes Ungeheuer, ein ungastlicher Klotz. Die Zimmer und Bäder sind schön geräumig und gut eingerichtet. Die Ausstattung der Minibar ist gut und die Preise sind für diese Einrichtung üblich. Der seitliche Meerblick kann bei einigen Zimmern schon mal ¾ Nachbargebäude beinhalten. Meerblick gibt einen tollen Blick frei über Pollandschaft und Meer. Es kann passieren, das die Zimmer erst sehr spät bereitet werden. Wenn man morgens aus dem Zimmer geht und die Handtücher zum Wechsel ablegt, liegen sie auch noch um 16 Uhr da. Ein „ Mittagsschläfchen “ in Ruhe ist somit auch nicht möglich. Das Hallenbad ist groß und ermöglicht, auf Grund seiner Tiefe, Schwimmen ohne Bodenberührungen. Der Kraftraum nebenan ist etwas dürftig ausgestattet. Wenn man auf ein Gerät fixiert ist, muss man Glück haben, dass es frei ist. Der Spa – Bereich ist absolut befriedigend. Die dazu angebotenen Massagen sind zu empfehlen und die Preise im Friseursalon nebenan sind erstaunlich günstig. Das riesengroße PLUS ist die Küche. Da stehen Zauberer am Ofen und bereiten tolle Speisen, die am Buffet ansprechen ausgestellt sind. Leider kühlen dabei einige Sachen ab, die warm noch besser schmecken würden. Die Getränkepreise halten sich generell im Rahmen. Flaschenweine kosten zwischen 17 und 28€ und sind von guter Qualität. Der Hauswein / Glas / 4 € rot / weiß / rosé sind auf das Essen gut abgestimmt. Ein großes Bier ( 0.4) 3,8 € und ein Wasser 2,5€ ist absolut akzeptabel. Man ist in Spanien und das Personal besteht aus Spaniern. Man sollte daher keinen Dolmetscher erwarten und das ist so absolut in Ordnung. Mit deutsch und bissele englisch bekommt man das, was man wollte. Der Zugang zum schmalen und kurzen Sandstrand ist schön gestaltet. Der Übergang vom Hotelweg zum Sandstrand ist allerdings ist für ältere Herrschaften oder Menschen mit Behinderungen nur sehr schwer zu überwinden. Hier gibt es dann einen ca. 3500 Meter langen Sandstrand mit größeren Steinblöcken, der bei Flut noch 10-15 Meter breit ist. Ein Zugang zu dem wunderschönen Sandstrand von Jandia ist für Gäste, die nicht gut zu Fuß sind, unmöglich und für die anderen mit mehr oder weniger Gefahren verbunden und an manchen Stellen von den Gezeiten abhängig. Festes Schuhwerk ist empfohlen. In Etage – 2 gibt es noch eine „Kunstausstellung“ wobei sich da für den Laien die Frage stellt: ist das Kunst oder kann das weg. Das Wetter war über Weihnachten und Neujahr fantastisch. 21° – 25 ° mit wenig Wind. Das Wasser war nur am Anfang kalt und wenn man mal drin war.............. Abschließendes Fazit : viel zu wenig Personal das vorhandene Personal und die Küche TOPP das Hotel ist baulich eine Katastrophe mit einigen schönen Seiten. ein Haus ohne Seele, in dem man sich nicht richtig wohlfühlen kann. Als wir da waren, waren auch viele „seltsame„ Gestalten da. Dafür kann allerdings das Hotel nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Strand