ROBINSON NOBILIS

Schöne große Anlage, sehr gutes Essen, hellhörige Zimmer im Village, Sportprogramm durchwachsen, kein normales Volleyballspiel, da immer Camp, Aquagym beim über 30 Grad im Hallenbad bei Chlorgeruch, nette Kellner mit Service, das Robinson-Feeling kam nicht richtig rüber.

Wir hatten ein "ruhiges" Zimmer im Villagebereich zum Golfplatz. Leider hört man bei Ostwind die stark befahrene Straße oder manchmal die laute Musik vom Hafen. Manchmal fackeln die stinkendes Material beim Hafen ab. Daher war unsere Tür immer zu. Unser Nachbar hat so laut geschnarcht, dass wir das Zimmer wechseln mussten. Hat einer den Fernseher neben oder unter einem an, benötigt man wieder Ohrstöpsel. Die Schranktüren sind auch die absolute Katastrophe, da die laut zusammenknallen. Um 6:00 Uhr sind die bis dahin neuen Nachbarn dann laut ausgezogen und ein neuer Schnarcher kam dann rein. Also wieder Ohrstöpsel. Die Wände und die Schallbrücken sollten mal überarbeitet werden. Der Putzdienst war gut.

Volle Punktzahl! Das beste Essen ich bisher hatte war im Select Maris (ehemaliger R. Club). Dann erfuhr ich, dass der Chefkoch dort auch war. Es war nur schade, das es im Kuyo nicht mehr die Enten gab, sondern immer Lammkeulen. Die AI- und die Zuzahlkarten sollten überall ausliegen. Ein richtiger Caipirinha kostet 4,90 Euro.

Der Service war insgesamt gut. Vor allem die jüngeren Kellner waren sehr nett und daher hatten wir auch Trinkgeld gegeben.

Schöne große Anlage mit großem Strand. Leider Kies direkt am Meer, so dass man keine richtigen Strandspaziergänge machen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Life’s a Beach Volleyball Camps sollte erst am 02.06.2018 starten. Leider startete es schon vorher und um 11:00 und um 16:00 Uhr war immer Camp, kein Spiel. O-Ton: "Die Gäste können sich ja einen Ball nehmen und wir haben ja genug Plätze...". Klar dachte ich, ich inseriere in einer türkischen Zeitung, ob sich nicht einer um 11:00 mit mir hier auf Platz 2 treffen will. Zum Glück haben sich auch andere beschwert, so dass wenigstens ab und zu nebenan gespielt werden konnte. Nach dem Camp - vor allem um 12:00 Uhr hatte keiner von der Campern mehr Lust, weil sie alle zu kaputt waren und es auch einfach zu heiß wurde. Ich fand das sehr frustrierend und Robinson hat auch nichts verändert und die Profitrainer wollten das auch nicht, weil sie vielleicht Angst hatten ihr Daseinsberechtigung zu verlieren. Der bärtige Emir hatte sogar seine blonde Freundig zurückgepfiffen, als sie mit uns 2 gegen 2 spielen wollte. Durfte sie nicht! Und wie gesagt: Aquagym beim über 30 Grad im Hallenbad bei Chlorgeruch. Im Meer würde es nicht gehen (ging aber vor 3 Jahren und es hieß Aqua-Jogging) und den riesigen Pool könnte man dafür nicht nehmen. Schade!