ROBINSON KHAO LAK

Die Anlage ist wirklich ein Traum. Wir haben uns sehr gut erholen können und sehr lecker gegessen. Hier und da gibts Verbessungsvorschläge. Wir würden auf jeden Fall wiederkommen, aber darauf achten, dass man keine Ferien erwischt. Es waren zu viele Kinder dort.

Vor dem Urlaub waren wir hin und hergerissen - auf Grund der Bewertungen: Nehmen wir nur ein Doppelzimmer, oder doch einen Pool-Bungalow, oder den Pool-Bungalow Superior. Wir haben uns dann für das Doppelzimmer entschieden und wollten vor Ort schauen, ob sich ein Upgrade lohnt. Leider war der Club komplett ausgebucht, sodass wir innerhalb 12 Nächten nicht upgraden konnten. Das Doppelzimmer war dennoch geeräumig und das Bett wirklich SEHR bequem. Klar, ist es etwas abgenutzt etc. Aber im großen und ganzen ziemlich gut. PROBLEM: immer wieder Mücken im Zimmer - obwohl wir das Netz nie geöffnet haben. Auch hatten wir mal eine Kakerlake im Zimmer. Entweder passen die Zimmermädchen nicht auf und lassen die Zimmertür beim Reinigen offen, oder der wirklich ZU große Schlitz unter der Tür läd die Insekten zum verweilen ein. Wir haben uns dann mit einem Strand Handtuch geholfen und das zumindest Nachts an die Tür gelegt.

Also wer hier übers Essen meckert, der Meckert auf hohem Niveau. Qualität und Geschmack der einzelnen Speisen war für Vollpension und die Dimension sehr gut. Besonders der Gala-Abend hat umwerfendes Rinderfilet geboten, Gambas, frisches Sushi etc. Ansonsten gibt es mittags uns Abends Poke-Bowl zum selber mixen mit frischen Tunfisch und Lachstatar. Das hat uns sehr gut gefallen. Doch es gibt auch hier Probleme: Das Essen ist tatsächlich, wie auch in anderen Bewertungen zu lesen, teilweise nicht mal lauwarm. Wirklich schade für die Speisen - vor allem, weil es ganz einfach zu umgehen wäre: einfach die Herdplatten, auf denen die Speisen stehen, anmachen. :) Die sind nämlich kalt. Gleichzeitig bläst die Klimaanlage hier volle Pulle. Ansonsten müssen die blauen Wassergläser ausgetauscht werden. Die sehen aus, als wären sie total dreckig. Schlimm. Der Wein wird abends in Flaschen serviert. Beide Weine sind völlig in Ordnung.

Der Service. Ein schwieriges Thema. Vorab möchte ich eine Kellnerin besonders für ihren hervorragenden Service loben: Dadar. Auch die Animateurin Rara stach mit ihrer guten Laune heraus. Ansonsten ist es im Hauptrestaurant sehr wuselig. Mittags wurde bei uns prinzipiell keine Teller abgeräumt. Es wurde auch nicht neu eingeräumt, obwohl wir mehrfach darum gebeten haben. Wir bestellten regelmäßig STILLES Wasser - gebracht wurde mit Kohlensäure. etc. pp. Ein weiteres Problem sind die Sprachkentnisse des Personals. Außer „Whitewine, Redwine, water und ice“ wurde nicht wirklich viel verstanden. An der Poolbar bestellte ich zwei Bier - dann wurde ich von der Kellnerin gefragt, ob ich „still water“ dazu haben wollte. Ich fragte: „is it for free?“ Sie sagte: „Yes!“ mit einem freundlichen Lächeln.. Dann bekam ich eine Flasche Gerolsteiner hingestellt, die mit den zwei Bier berechnet wurde. Ansonsten müssen unserer Ansicht nach die Handtücher im Pool und Strand Bereich dringend ausgetauscht werden, da JEDES Handtuch Flecken hat, die nicht mehr rausgehen. Auch ziehen viele schon Fäden und sind dem Hotel nicht würdig. Ansonsten ist der Clubmanager Erol sehr präsent und hat stets ein offenes Ohr für seine Gäste. :-)

Die Lage ist im Gegensatz zu den anderen Hotels relativ weit weg von Khao Lak Zentrum. Zu dem Bang Niang Markt fährt man ca. 15 Minuten. Es gibt jeden Abend einen Shuttle in die Stadt - für 100 Baht. Zurück muss man sich selbst ein Taxi organisieren, was kein Problem darstellt. Zur Umgebung: wunderschön. Der Strand ist super - man kann toll spazieren gehen und viel erleben. Es gibt diverse Bars in der Nähe - wir empfehlen die ROCK BAR direkt neben dem Terrace Restaurant im Hotel. Generell gibt es viel zu sehen und zu erleben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich habe den Schnupperkurs Stand-Up-Paddling im Pool mitgemacht. Gerne hätte ich noch den Einsteigerkurs mitgemacht - doch für 1500 baht, umgerechnet ca 42 Euro, war es mir dann doch nicht wert. Mein Freund war regelmäßig im Fitnesstudio - das ist sehr ordentlich. Gute Geräte und es gibt Wasser. Ansonsten hatten wir eine Gast-Yoga-Lehrerin im Club. Die war sehr nett und toll. Der Sundowner war unser tägliches Highlight. Man wurde gut bedient und meist war die Musik auch gut. Negativ ist vielen Gästen der Gast-Gitarrenspieler aufgefallen: Aurel. Das tat mir schon etwas leid, weil viele aufgestanden sind, als er aufgetreten ist - andererseits kann ich es verstehen, denn sein Repertoire bestand aus lediglich 5-7 Songs - die drei mal innerhalb von 10 Tagen die selben waren. Das war etwas schade. Sonstiges Entertainment war gut. Besonders die Beachparty und Gast-DJ Ben. Auch der Saxofonist Vladimir hat uns sehr gut gefallen.