- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Also ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich mir hier so manche negative Bewertung ansehe. Leute, beachtet mal was ihr bezahlt habt und was ihr dafür bekommt. Wenn ihr hier unzufrieden seid, dann bleibt BITTEEE zuhause!!! Wir reisen schon seit Jahren rund um die Welt und haben noch nie ein Fernreiseziel gebucht in dem wir mit so wenig Geld (3 Wochen im Januar 1500€/Person AI.) durchgekommen sind. Natürlich gibt es auch unserer Meinung nach einige Verbesserungsvorschläge, die ich später beschreiben werde. Aber insgesamt gesehen können wir diese Anlage nur weiterempfehlen!! Lediglich Singles die Unterhaltung außerhalb der Anlage suchen und Leuten die absoluten Luxus bevorzugen würde ich das Hotel nicht weiterempfehlen. Für uns war es der erste Urlaub in Kenia und wir hatten sogar die Möglichkeit diese Anlage mit 2 anderen direkt zu vergleichen. Mein Vater war zur selben Zeit im Diana Sea Resort untergebracht – Außer der direkten Bademöglichkeit vorm Hotel war die Anlage nicht mal annähernd mit dem Tiwi Resort zu vergleichen. Außerdem wurden wir durch eine eintägige Flugverspätung noch mal in einer Anlage für eine Nacht an der Nordküste – Voyager Resort untergebracht. Diese Anlage hatte auch eine bessere Bademöglichkeit direkt vorm Hotel und beim Buffet ein bisschen mehr Auswahl. Aber insgesamt gesehen auch kein Vergleich mit unserem Hotel. Das Tiwi Resort ist eine im afrikanischen Stil erbaute Clubanlage. Sehr sauber (auch die öffentlichen Toiletten werden nach Plan und Unterschrift des jeweiligen Reinigungspersonal jede halbe Stunde gereinigt), tropisch mit vielen Kokosnusspalmen (auch am Strand), eine riesige Poolanlage und einen Bilderbuchstrand, wobei lediglich das direkte Baden vorm Hotel aufgrund Korallenplatten zwar möglich ist aber uns keinen Spaß bereitete. Es gibt so ziemlich alles in der Anlage was man sich vorstellt. Sauna??? wers braucht ;-) - ein tip-top ausgestattetes Fitnesscenter, Massage, Coffeshop (Snackbar), 3 Spezialitätenrestaurants, ein Buffetrestaurant, eine Swimupbar, eine Poolbar, eine Beachbar, eine Hauptbar und eine Diskothek. Die Touristen im Club waren im Alter von 20 bis 70. Das Durchschnittsalter würde ich zwischen 40 und 55 Jahre schätzen. Es waren sehr viele Franzosen, gefolgt von Deutsch, dann Engländer ein paar Österreicher, Schweizer, Ungarn und Polen vertreten. Die erste Kritik die ich anbringen möchte war die Tussi von Neckermann. Eine derart überhebliche Person, die noch nicht mal wusste, dass 5 Minuten rechts am Strand runter eine Flussmündung war (gleich bei der traumhaften Badestelle). Sie hat mich wie ein Kind behandelt als ich sie darauf angesprochen habe. Eine so geniale Überheblichkeit habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Also wenn ihr ankommt, dann erspart euch das Begrüßungsgespräch und geht an den Beach oder zu D.M. am Diani Beach Safari buchen. Oder macht euch den Spaß und schaut euch diese Gehirnakrobatin persönlich an ;-) Wir hatten in unserem Zimmer einen Safe mit Zahlenschloss den man selbstständig einstellen konnte. Sollte er offen sein–oder auf AAA stehen–kann man sich seinen Code selbst wählen-der Schlüssel wäre nur zur zusätzlichen Sicherung. Möchte man ein Zimmer mit seitlichem Meerblick haben, dann sollte man die Zimmer 210 aufwärts bzw. 310 aufwärts bevorzugen hierbei gilt je höher die Zahl desto besser der Meerblick. Die Safaris unbedingt am Strand buchen. Bei wem ist eigentlich egal. Man sucht sich bei der Ankunft den sympathischsten raus, informiert sich vor der Safari bei den Gästen welche gerade empfehlenswert ist, da je nach Witterung die Tiere in andere Reservate abwandern und man bucht dann am Strand–beinhart handeln vorausgesetzt. Wichtig–handelt euch einen Safaribus aus mit einer Belegung von höchstens 4 bis 6 Personen. Neckermann macht die Safaris mit bis zu 8 Personen. Was habt ihr also davon wenn ihr dann nicht mal bei der Dachklappe rausblicken könnt. Dies betrifft immer die hinterste Sitzreihe im Bus. Auch wichtig-Am Strand werden immer Preise versprochen, die dann aber nicht eingehalten werden können. Wenn der Preis ausgehandelt ist, mit dem Beachboy ins Büro fahren und sich den Preis vom Chef bestätigen lassen und erst anschließend die Anzahlung geben. Trotzdem seid ihr immer am Strand immer besser bedient wie bei Neckermann. Wir haben 3 Tage TsavoWest mit Amboseli (ein Traum) im Jeep zu Viert um 300€ pro Person und 2 Tage Masai Mara Flugsafari um 360€ gemacht. Leider ist derzeit die Masai Mara von einer starken Dürre heimgesucht und die meisten Tiere sind in die Serengeti abgewandert. Daher–immer vor der Safari fragen wo es derzeit am meisten zu sehen gibt. Die Preise die hier bei Hotelcheck für die Safaris angegeben werden–vor allem wenn die Beiträge schon älter sind–stimmen nicht mehr. Die Safaris werden von Monat zu Monat teurer, da die Lodges in den Reservaten und die Eintrittsgebühren immer weiter steigen. Sie wissen halt, dass zumindest jeder einmal eine Safari bucht, egal wieviel sie kostet. Fazit: Es hat uns in diesem Land und vor allem in dem Hotel (mit ein paar kleinen Ausnahmen) sehr gut gefallen und daher JAMBO Kenia und JAMBO Tiwi Beach–wir kommen sicher wieder!!!
Wie schon oben beschrieben eine sehr saubere Anlage, ein grosses Zimmer mit einem Doppelbett einem Einzelbett einem Tisch Zwei Stühlen und einer Chouch, einer Kommode mit TV, einem offenen Schrank, einem Schminktisch mit Spiegel und separat ein Badezimmer und ein seperates WC-wobei wir das Badezimmer nicht als alt empfunden haben. ZIMMER 310
Das Essen in der Anlage war mehr als genug und es war immer etwas für jeden dabei. Man muss auch hier wieder ehrlich zugeben – in welchen Land bin ich und wie viel hab ich gezahlt. Ich möchte nur einmal ein Mäuschen sein und in den Kühlschrank derer schauen die sich hier über das Essen beschweren. Ab und zu mal hatten sie einen Tag an den wir nicht ganz so zufrieden waren, aber das war eine Seltenheit. Es wurde unserer Meinung nach zu wenig unter freiem Himmel gegrillt-SCHADE. Die Snackbar hatte ein paar ganz gute Sachen, das Indische und das Chinesische Restaurant hat uns sehr geschmeckt ( ein Al. Menü pro Tag inkl. ). Mit dem Italienischen Restaurant am Strand waren wir überhaupt nicht zufrieden, obwohl die romantische Lage direkt am Meer wieder einiges gut macht. War aber egal, sind nach dem Essen ins Buffetrestaurant gegangen und haben uns den Bauch vollgeschlagen. Im Fischrestaurant waren wir nicht – Die Preise dort fanden wir zu teuer, und außerdem gab es hier kein Al. Menü. Besser zu den Beachboys gehen und einen großen Lobster um 10€ am Strand zubereiten lassen. Uns hat er sehr gut geschmeckt. Wir haben ihn halt nicht von einem Teller gegessen sondern von einem großem Bananenblatt. Zum trinken gabs genügend, auch Al. Alles Importiertes muss halt bezahlt werden und Spezielle Cocktails. Es gibt quasi jedes Alkoholisches Getränk Rum, Gin, Whisky, Wodka in einer Safari Version als Al. In Kombination mit Fruchtsäften, Sprite und Cola wird einem hier sicher nie langweilig. Auch der Wein aus dem Tetrapack ist sehr gut zu trinken. Das gilt auch für das kenianische Bier. Achtung – die Preise nach 24 Uhr sind unverschämt – teilweise 7 mal höher als in einheimischen Kneipen in Ukunda – besser vorher bestellen, denn ab1Uhr ist dann sowieso nichts mehr los. Dasselbe gilt auch für Flaschenwasser 2€ für einen Liter Wasser ist ebenfalls unverschämt. Dies kann man aber sehr leicht damit umgehen sich seine Flasche rechtzeitig im Restaurant oder im Fitnessstudio zu füllen. Eine Kritik an die Hotelleitung möchte ich hier noch anbringen. Die Beachbar schließt um 17.00 – für uns unverständlich, da es um 17.00 noch sehr schön am Strand ist. Die Poolbar sperrt um 19.00 zu. Auch meiner Meinung nach unverständlich. Die Touristen die hier herkommen haben es satt ständig in überdachten und in geschlossenen Räumen zu sitzen. Man kommt nach Kenia und bei Abendtemperaturen bis zu 27 Grad möchten die meisten ja unter freien Himmel sitzen.
Der Service in der Anlage würde ich als gut bezeichnen. Natürlich hat man ab und zu mal nen Barkeeper dabei dem man am liebsten Feuer unterm Arsch machen möchte, aber was solls, man ist im Urlaub und wenn man den Drink erst 2 Minuten später bekommt, wird die Welt auch nicht untergehen. Wegen so was würde ich mir den Urlaub nicht vermiesen lassen. Bei der Abendanimation muss ich zugeben, dass die vorhandenen Kellner ab und zu überlastet waren, dass war uns aber auch egal, da wir uns unsere Getränke, auch im Restaurant meistens selber geholt haben. Der Service am Zimmer war mehr als perfekt. Wir haben ab und zu mal Trinkgeld gegeben und das hilft schon was. Außerdem wird nicht nur in Kenia Trinkgeld überall gern gesehen. Man sollte aber nicht mehr als 50Ksh geben – den Zimmerboy nicht mehr als 200Ksh./Woche. Die Jungs von der Animation waren überdies immer bemüht die Leute zu unterhalten, was aber meistens an den Leuten selbst liegt, dass keine Stimmung aufkommt. Wir hatten uns mit den Boys von der Animation mehr als gut verstanden und bei vielen Blödsinnigkeiten mitgemacht. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir auch in der kaum besuchten Diskothek mit ihnen Spaß. Die Anlage wird überdies rund um die Uhr von einem eigenen Sicherheitspersonal bewacht – teilweise mit Rottweilern in der Nacht, daher glaube ich nicht, dass Diebstähle in der Anlage sehr oft vorkommen.
Die Lage des Hotels ist ca. 90 Min. vom Flughafen entfernt, jenachdem wie ihr die Fähre in Mombasa erreicht. Wie schon oben angesprochen ist diese Hotelanlage nichts für Singles die Unterhaltung außerhalb der Anlage suchen, da sie zwar anschließend an den Diani Beach ist, aber bis zu den nächsten Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb der Anlage braucht man in der Nacht unbedingt ein Taxi, das dann natürlich ins Geld geht – (mit gutem Handeln oder über einen Animateur wurde uns die Strecke für 800KSh = ca.10€ angeboten). Wollt ihr während des Tages den Diani Beach oder das Shoppingcenter besuchen, dann wählt bloß nicht das Taxi oder den Hotelbus (der absolut überteuert ist). Geht 5 Minuten rechts am Strand runter zur Flussmündung – überquert diese „ bei Ebbe 10-20cm tief – bei Flut 50cm – aber nicht breit – höchstens 10m“ und geht vorm Indian Sea Resort die Stichstraße (rote Erde) Richtung Diani Hauptstraße. Bis dorthin ist es vom Hotel aus ca. 10min. Von dort aus könnt ihr mit den Sammeltaxis (Matatus) zunächst bis zum Corner - da dort das Matatu abbiegt - und dann entweder wieder mit dem nächsten Matatu bis zum Shoppingcenter weiterfahren oder ihr geht 10 Min. weiter zu Fuß. Das kostet euch 20Ksh pro Person/Fahrt (Geld wenn möglich abgezählt bereithalten). Ihr braucht nicht lange warten da alle 5 Minuten eines vorbeikommt. Wenn ihr jeweils eines sofort bekommt, dann braucht ihr nicht länger als mit dem Hotelbus, da der über die Küstenstraße fahren muss und deshalb fast 30 Min. benötigt. Es ist am Tag absolut kein Problem und es wird euch sicher Spaß machen in den ab und zu vollständig überfüllten Matatus für ein paar Minuten mitzufahren. Wie auch schon oben beschrieben gibt´s ein paar Minuten vom Hotel entfernt eine tolle Badestelle, die auch bei Ebbe zum Baden einlädt. Hier braucht man keine Badeschuhe. Die Anlage ist auch durch die etwas abgelegene Lage nicht so sehr von Beachboys überrannt wie der Diani Beach.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand wurde Surfen kostenlos angeboten–Surfschein erforderlich–Ebenfalls eine kostenpflichtige Tauchschule–Die Tauchreviere fand ich gar nicht so schlecht, obwohl ich schon auf den Malediven war und am Roten Meer. Die Tauchbasis, die nicht mit dem Hotel in Verbindung steht finde ich für nicht empfehlenswert. Man zahlt 40€ pro Tauchgang und man muss sein Equipment selbst über die Korallen und Seeigel zum Tauchboot schleppen. Bei den Preisen sollte das eigentlich inklusive sein. Im Club gibt es ein Topmodernes Fitnessstudio, das aber leider um 19.00 Zusperrt. Die Animation veranstaltet jeden Tag diverse sportliche Veranstaltungen, die auch wir teilweise mitgemacht haben – zum Empfehlen Aquagym und Wasserball. Man lernt dabei auch Leute kennen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen, Melanie, Michael |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 31 |