- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
200x40, 56 zimmer in zweistöckigen reihenbungalows, speziell badezimmer dringend renovierungsbedürftig, internetzugang bei der rezeption, 70% italiener rest hauptsächlich engländer und franzosen wir sind zum schnorcheln hingefahren, und genau das war das größte manko der insel. es ist ein sogenanntes kanal- steilwandriff vorhanden. das bedeutet erst kommt nix, dann eine steil auf 20m abfallende riffkante mit extrem starker strömung. dies auch nur auf einem kurzen stück an eine seite der insel. will man auf der anderen seite schnorcheln, muß man erst 250m flachste lagune überwinden. da man die insel auch zu fuß nicht umrunden kann, neigt man selbst als erfahrener maledivenurlauber hier fast zum inselkoller. auf die drei anderen inseln die wir zuvor sahen, würden wir wieder fahren. auf ranveli nicht.
wir hatte das obere zimmer mit balkon, was wir als goßen vorteil empfanden, da man diesen dann mitnutzen kann zum ausbreiten nasser klamotten und kurz mal zum sitzen ohne das jemand vorbeilatscht und einem auf den bauch schaut etc. klimaanlage funktionierte sehr gut. minibar gegen gebühr, kein wasserkocher, kein föhn, kein radio, kein tv (aber wer brauchts?). handtuch und bettwäschwechsel war gut, abends wurde das zimmer immer mit irgendeiner antimückenchemie eingesprüht, wirksam aber extrem geruchsbelästigend. es gibt keine superior zimmer oder wasserbungalows, alle zimmer haben den gleichen standart.
ein restaurant auf stelzen ins wasser gebaut, wirklich schön eingerichtet. tische an denen man allein oder ein wenig ausserhalb sitzt, bekommt man allerdings erst nach einigen tagen aufenthalt (oder gegen bezahlung?). das essen in form von mittag-abend und frühstücksbuffet ist als äusserst spartanisch zu bezeichnen. ranveli war unsere vierte malediveninsel und weniger auswahl gabs nirgends (8 tage weißen reis mit beef oder hühnercurry, 8 mal die selbe pizza, das selbe brot die selben salate...). eine hauptbar, eine poolbar schön und bequem eingerichtet. cocktails zwischen 8 und 10 dollar, ohne eis mit geronnener sahne in becksbiergläsern serviert, naja.
service war soweit ok, zimmerreinigung so lala (ein von unseren vorgängern in der dusche liegengebliebenes stück seife, lag bei unserer abreise immer noch da), check- in war gut und ausführlich, eine spontan von der inselleitung angesetzte delphinverfolgung mußte ohne vorankündigung im nachhinein bezahlt werden.
lage am unteren aussenrand des ariatolls, transfer per schnellboot 2 stunden oder per flugtaxi ca 1,5 stunden, da das flugzeug bei der nachbarinsel landet und man mit dem dohni abgeholt wird. insel liegt in der direkten einflugschneise zu sun und holiday island, also tagsüber ziemlich viel gebrumm! schnorchelausflüge gegen gebühr (nicht empfehlenswert), ganztagesausflug zu unbewohnter insel und hauptstadt des ariatolls (bedingt empfehlenswert, unbewohnte insel hat ein super völlig intaktes korallenriff zum schnorcheln, beim haupstadtgang gabs absolut nichts zu sehen!)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
ein fitnessraum, habe allerdings nie jemanden drin gesehen. eine kleine spaabteilung in der ich auch nie jemanden sah?! ein sauberer pool der gern von den erstaunlich vielen kindern (was für ferien sind eigentlich ende februar?) auf der insel genutzt wurde. hatte etwas von deutschem freibadfeeling. drei mal gabs abends disco von einer lautstärke, die wenn man auf der linken seite der insel wohnte, kaum zu ertragen wahr. strand gibts nur an einem ende der insel, relativ wenig schatten und das leider oft übliche liegenproblem ( wer nicht morgens um 6 sein handtuch hinlegt hat verloren)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mila |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 7 |