R2 Bahía Playa Design Hotel & Spa - Adults Only

Schönes Hotel in einem kleineren Örtchen, ideal zum Entspannen. Vor dem Hotel ist ein schwarzer Sandstrand. Der Hotelpool kann auf Grund geringen Anzahl von Liegen und Schirmen nur von einigen Gästen benutzt werden.

An den Zimmern ist soweit nichts zu bemängeln. Sie sind in einem gepflegten Zustand.

Das Essen war sehr gut und vielfältig. Es gab jeden Tag ein bestimmtes Land, auf dieses die Gerichte bezogen waren. An dem deutschen Tag z.B. Sauerkraut und Schweinebraten. Auf jeden Fall waren bei den Beilagen immer Pommes dabei. Es gab mehrere verschiedene Sorten Fleisch und Fisch und auch Gemüse. Vieles vom Gemüse ist sehr Knoblauchlastig, aber das ist nicht so schlimm. Dafür ist man im Ausland und kann mal die Geschmacksrichtung eines anderen Landes ausprobieren. Die Essenszeiten sind sehr angenehm, man bekommt sogar bis abends 22 Uhr Abendessen. Man wird auf jeden Fall satt und es ist für jeden was dabei. Die Getränke sind bei Cola, Wasser, Wein und Bier o.k., die Cocktails im Rahmen von All Inclusiv zwar trinkbar, aber man merkt sofort, dass es das Billigste vom Billigsten ist. Für Geld kann man sich auch ordentliche Cocktails bestellen, die so bei 5-8 € liegen. Das Bier bekommt man nach der Bestellung in einem kleinen 0,3 l Glas, wenn man dem Servicepersonal sagt, dass man ein großes Bier möchte, klappt auch das. Insgesamt gesehen kommt man an Getränke im Hotel nur sehr schlecht heran. Die Bar in der Lobby war während unserer 2 Wochen komplett zu. Zu den Essenszeiten hat man im Restaurant die Getränke bekommen, ansonsten war nur noch die Poolbar offen, dort hat man dann die Getränke in einem Pappbecher bekommen. Hier war dann auch meistens eine längere Schlange. Abends ab 20 öffnet dann bis 23 Uhr die Bar an der Seeseite. Hier arbeitet nur eine Frau, die sich Nachschub wie z.B. Eiswürfel immer wieder selber aus der Küche nachholen muss und deshalb immer wieder für ca. 10 Minuten verschwinden muss. In der Zeit bildet sich dann auch eine längere Schlange.

Das Personal ist überall sehr freundlich und sie sprechen auch viele Sprachen. Fast jeden konnte man direkt in deutsch ansprechen, eine waren sogar deutsche Muttersprachler. Mit Englisch kam man auch weiter, hat es aber kaum gebraucht.

Auf Fuerteventura hat man viele weiße Strände und kann dort einen schönen Strandurlaub verbringen. Im Urlaubsort Tarajelejo gibt es allerdings nur einen schalen schwarzen Sandstrand, das war nicht so ganz unser Fall. In der Nähe des Hotels, also ca. 500 m entfernt, ist eine Bushaltestelle, von der man zu den weißen Stränden fahren kann. Fahrzeit 30 Minuten und Kosten ca. 2 € pro Person (Bsp. Fahrt nach Costa Calma). Der Ort hat auch einen Spar, in dem man Lebensmittel einkaufen kann. Das Hotel selbst hat auch einen kleinen Lebensmittelladen, in dem man das notwendigste bekommt. Im Ort selbst gibt es kaum Geschäfte oder irgendwas Besonderes zum besichtigen. Überwiegend sind es Wohnhäuser der Einheimischen. In der Nähe des Hotels gibt es ein kleines Restaurant, im Prinzip eher eine Betonfläche mit einer Überdachung. Hier haben wir des Öfteren einen Barraquito (Kaffee mit Rum und süßer Kondensmilch) getrunken, der hat sehr gut geschmeckt und war zum kleinen Preis erhältlich. Es ist auf jeden Fall wichtig ein Auto zu mieten, um die Insel kennenzulernen bzw. zu einem schönen Strand zu kommen. In das Hotel kommt jeden Morgen um 9 Uhr eine junge Frau einer Autovermietung, in unserer ersten Urlaubswoche war allerdings kein Auto mehr anmietbar. Ab der 2. Woche gab es dann einen kleinen Skoda Citigo für 50€ pro Tag.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Freizeitangebote können wir kaum bewerten, da wir werden den Spa-Bereich noch etwas anderes genutzt haben. Im Hotel befinden sich 2 Pool-Bereiche, einer davon hat eine Pool-Bar. Möchte man einen Tag am Pool verbringen, muss man sehr früh mit Handtüchern die Liegen reservieren (ca. um 7 Uhr ist schon mehr als die Hälfte reserviert), ansonsten hat man keine Chance. Am Pool ist ein Bademeister, der im Laufe des Tages schon darauf schaut, dass die Liegen nicht nur reserviert, sondern auch benutzt werden. Wird eine Liege längere Zeit nicht benutzt, gibt es einen Zettel an den Liegestuhl. Wann allerdings mehr als das passiert haben wir nicht gesehen, da fast alle nur zum Essen usw. für 30-40 Minuten die Liegen verlassen hatten. Wir haben uns an einem Tag auf das Niveau herabgelassen und 2 Liegen reserviert, damit wir wenigstens 1 mal am Pool liegen konnten. Viele Hotels sind dazu übergegangen, diese Reservierungen mit Belegungen von Handtüchern strickt zu unterbinden und sammeln alle Handtücher auf Liegen ein, die nicht genutzt werden. In diesem Hotel wird die Reservierungspraxis leider nicht verhindert.