- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wie schon mehrmals (in anderen Bewertungen) beschrieben verfügt die Anlage über ca. 170 Zimmer, 2 Pools (zu benutzen zw. 8. 00 und 20. 00 Uhr), 1 Pool-Bar (bis 18. 00 Uhr geöffnet), 1 kleine Hotel-Bar (hinter der Rezeption, ab 18. 00 bis offiziell 23. 00 Uhr geöffnet. In Wahrheit ist sie nur bis 22. 00 Uhr besetzt) und eine Disco, die leider nur bis 1. 00 Uhr geöffnet ist. Des Weiteren auch einen SPA-Bereich und 3 weitere Räume im Untergeschoss des Hotels, die über einen Dart-Automaten, einen Billiard-, einen Tischtenis- und Minifussball-Tisch verfügen. Zusätzlich hat man auch die Möglichkeit in einem der Räume einen der 3 PCs in Anspruch zu nehmen und ins Internet zu gehen, was 1€/10 Min. kostet. Was uns aufgefallen ist: das Bahia Playa Hotel hieß noch bis vor der Renovierung (wenn wir es richtig verstanden haben) Tofio Resort und hatte damals nur 3 Sterne. Nach der Renovierung scheint das Hotel auf 4 Sterne aufgewertet worden zu sein, was unserer Meinung nach nur auf Grund des neuen Designs möglich war, denn alles andere entspricht bei weitem nicht dem Standard eines 4-Sterne Hotels. Wir befanden uns im Hotel zw. Ende Juli und Anfang August, 14 Tage lang/AI. Am Anfang war das Leben im Hotel noch recht ruhig (nicht allzu viele Gäste - also genau so wie wir es uns gewünscht haben. Zu den Gästen: es waren viele Spanier, Italiener und gar nicht so viele Deutsche, wie man denken würde. Höchstens 1/3 der Gäste stammte aus deutsprachigem Raum). Ab der letzten Juli Woche ging es dann aber richtig los. Das Hotel war zu 90-100% ausgebucht (zu diesem Zeitpunkt waren unserer Einschätzung nach hauptsächlich Italiener und Spanier dort), eingereist sind auch sehr viele Familien mit kleinen Kindern, die klarerweise einiges am Lärm verursachten und durchaus nicht nur das Kinderbecken benutzt haben. Deutsch hörte man nur noch in den seltensten Fällen. Wenn man bedenkt, dass sich an den 2 Pools insgesamt um die 110 Liegen befanden (Sonnenschirme pro Pool ca. 15 Stück), kann man sich mit Leichtigkeit vorstellen, dass es zeitweise sehr schwer war einen freien Platz zu ergattern, geschweige denn einen mit einem Sonnenschirm. Erst nach 16 Uhr ging es leichter. Das Frühstück gab es zw. 8. 00 und 10. 30, Mittagsessen zw. 13. 00 und 14. 30 und das Abendessen zw. 18. 30 und 21. 30 (Einzelheiten dazu folgend weiter unten) Keine Cocktails aus dem Automaten an der Pool-Bar bestellen… Sie schmecken einfach grauenhaft. Trinkt man gerne ein Bier dann hat man die Möglichkeit, statt dem erwähnten Pepsi-Becher einen durchsichtigen Platikbecher zu verlangen, was doch einiges gut macht. Will man an der Bar hinter der Rezeption ein Getränk bestellen und anschließend ins Freie gehen, muss man nach einem Plastikbecher verlangen sonst darf man nicht raus. Bloody Mary unterliegt nicht dem All Inklusive Angebot – ist extra zu zahlen. Für Gin Tonic-Liebhaber: der einheimische Gin verursacht leichte Kopfschmerzen am nächsten Morgen. Gordon Gin kann man allerdings recht billig (ca. 11€/ 1L Flasche im nah gelegenen Spar kaufen) Die Plastikbänder kann man ruhig abreißen wenn man eine Tour macht. Man muss aber nach der Rückkehr ins Hotel an der Rezeption sich neue geben lassen. Zum Empfehlen ist ein paar Tage vor der Anreise beim Reiseveranstalter anzurufen und zu bieten, dass einem ein Zimmer mit Meeresblick nach Möglichkeit (Reservierung nicht möglich) zur Verfügung gestellt wird. So weit wir das einschätzen konnten, gibt es nur eine Handvoll Zimmer, die einen Meeresblick haben. Dazu gehören Zimmernummern: 240-265 (auf der Höhe der Rezeption) und 366-424 (im oberen Stock) – Fehleinschätzung nicht ausgeschlossen. FAZIT Alles in allem war unser Urlaub in Bahia Playa trotz allem sehr erholsam. Ob das Hotel zu empfehlen ist? Dies sollte jeder für sich entscheiden. Bei Beantwortung dieser Frage spielen sehr viele Faktoren mit, die berücksichtigt werden müssen: Zum einen: bucht man All Inklusive, ist an einen hohen Standard gewöhnt und zahlt pro Tag umgerechnet 90€, wird man restlos enttäuscht. Wir trafen aber auch Gäste, die bei AI nur (umgerechnet) 40€/Tag bezahlt haben und dementsprechend sehr zufrieden waren. Bucht man Halbpension sieht es wiederum anders aus. Sollten wir jemals wieder nach Feuerteventura fliegen und im Bahia Playa absteigen wollten (die Wahrscheinlichkeit ist gleich Null), würden wir nur Halbpension buchen. Zumal das Essen sowie die Getränke im Supermarkt wirklich sehr preiswert sind. Zum anderen: das Hotel an sich ist wirklich sehr schön und akzeptiert man die Abgelegenheit der Anlage und nimmt auch den unschönen Strand in Kauf, ist man schon auf dem besten Weg einen angenehmen Urlaub zu verbringen. In Punkto Service und Essen: die zwei Sachen entsprechen auf keinem Fall dem Standard eines 4-Sterne Hotels. Macht man aber auch hier Abstriche und erwartet nichts, dann wird man bestimmt nicht enttäuscht.
Das Zimmer ist mit Abstand das beste und schönste in der gesamten Anlage. Sehr modern und funktionell eingerichtet. Alles in etwas dunkleren Tönen gehalten (wir hatten eine Junior Suite) aber durchaus sehr stilisch und ansprechend. Das Bett war sehr bequem (2 zusammengeschobene Betten, die hin und wieder auseinander gerutscht sind, was uns aber nicht gestört hat). Der Flachbildschirmfernseher verfügte auch über deutsche Kanäle (SAT 1, VOX, RTL, ZDF, ARD, engl. CNN, Eurosport). Der Kleiderschrank der sich im Zimmer befand war etwas unglücklich gestaltet (kaum bzw. sehr enge Fächer) aber ausreichend. Den Safe konnte man für 12€/1 Wo an der Rezeption mieten. Das gleiche betraf Badetücher: man zahlte eine Art Kaution von 12€ pro Badetuch, die einem bei der Rückgabe zurückerstattet wurden. Wollte man die Badetücher austauschen, kostete es 1€ pro Badetuch wovon jeweils 50 Cent vom Hotel für einen guten Zweck (Unterstützung von gefährdeten Schildkröten-Arten) investiert wurden. Das Bad beinhaltete eine moderne Dusche (mit Meeresblick), ein kleines Waschbecken, darunter eine Stellage, einen Föhn und leider nur einen Haken für die Handtücher. Zusätzlich ein halb (durch eine Wand ohne Tür) abgetrenntes WC. Die Minibar funktionierte nur wenn man die Tür von der Kommode in der sie sich befand stets offen ließ. Sie wurde während dem gesamten Aufenthalt im Hotel nicht aufgefüllt. Die Klimaanlage funktionierte stets einwandfrei. Die Terrasse war sehr groß (aber nur in unserem Stockwerk – auf der Höhe der Rezeption) und befand sich zur Hälfte im Schatten, was sehr angenehm war. Da hatte man einen Tisch, 2 Stühle und eine Handtücher-Aufhängefläche zur Verfügung. Leider Gottes befand sich direkt unter unserem Zimmer eine Reihe von Mülleimern, die zeitweise einen sehr unangenehmen Geruch verursacht haben…
Hmm… die Räumlichkeiten erinnern an eine Art Kantine und wirken dementsprechend nicht besonders gemütlich. Die Auswahl an Speisen ist an und für sich… eher sehr eintönig und klein aber fast jeder findet immer einen Leckerbissen auch wenn das stets unabwechslungsreiche Menü nach 7 Tagen ziemlich nervt. Zum Frühstück gibt es stets div. Sorten von Cornflakes, Marmeladen, Nutella, Milch, Yoghurt etc. Dazu kommt gekochtes Ei (Vorsicht: ist ein hartes Ei) oder Spiegelei, manchmal auch Speckstreifen. Dann haben wir 3 Sorten Käse (sonst gibt es immer nur eine einzige!) und ebenso 2-3 Sorten Wurst. Auch Obst und verschiedene Brote, sowie auch frisch getostetes sind vorhanden und endlich ein richtig guter Kaffee (aus einem Automaten) der sonst (an der Pool-Bar) einfach nur grauslich schmeckt. Wenn ich mir so recht überlege war Frühstück für mich stets die schmeckhafste Mahlzeit im Hotel. Mittagsessen: Da gab es stets 2 Sorten Pasta, die immer in mind. (übertrieben gesagt) 10kg Butter schwammen. Verschiedene Gemüsearten (nicht Salate!): d. h. zerhackt: Paprika, Tomaten, Zwiebel, Salat, Gurken die man dann individuell zusammenstellen konnte wie es einem beliebte. Dazu div. Soßen. Es gab immer einen gebratenen weißen Fisch, der ok war aber 14 Tage lang??? Was das Fleisch anging: es gab immer Rind, Lamm, Kalb oder Huhn und die immer wahrhaft zum Tode gebraten. Abendessen: Das Gemüsebüffet was das gleiche wie immer (oben aufgezählt), dazu kamen noch 2 bis 3 richtige Salate d. h. Eine fertige Mischung aus dem oben genannten Gemüse, manchmal mit Thunfisch dazu oder aber Nudeln… Je nach dem. Stets und immer gab es Pommes oder gerunzelte Kartoffeln (die heißen wirklich so) oder gebratene Kartoffeln. Dazu muss ich sagen: lecker! Besonders gut zu genießen mit 2 typisch kanarischen Soßen: einer orangefarbenen (leicht scharf) und einer grünen. Immer gab es einen Fisch, der für gewöhnlich recht gut geschmeckt hat und 2 bis 3 tot gebratenen Fleischsorten. Will man das Fleisch richtig auskosten, muss man so lange bei der heißen Platte stehen bleiben bis man das „richtige“ Stückchen erwischt hat. Kann allerdings dauern, denn wenn genug Vorrat vom Verbrannten vorhanden ist, machen die Köche eine Pause. Das einzig gute Fleisch ist das eingelegte… dazu gehörten Rippchen in einer sehr schmackhaften Soße… oder Ähnliches. Also nicht von der Platte sondern aus einem Topf. Zu empfehlen ist der Reis. Den machen sie richtig gut und wenn man Glück hat, gibt es auch noch ein paar kleine Shrimps mit dabei. Nudeln gab es immer… schwimmend im Öl oder Butter. Ein einziges Mal(!) wurden gebratene Calamari und auch eingelegte Muscheln (etwas zäh) serviert. Riesige Stücke. Sehr lecker! Ich bin ein absoluter Liebhaber von Meeresfrüchten, war also regelrecht begeistert. Das war allerdings nur ein einziges Mal der Fall… Dann kommen wir zum Nachtisch… Richtig definieren kann ich das meiste Zeug nicht. Gegessen habe ich hauptsächlich Eis (3-4 Sorten davon mit dazugehörigen Soßen) oder aber ein Früchtecocktail bestehend aus: Wassermelonen, Honigmelonen, Bananen, Orangen usw. Es gab auch div. Kuchen und undefinierbaren Schoko- oder Vanille-Matsch. Was uns sehr gefehlt hat waren die typischen spanischen Speisen… Man ist direkt am Meer und muss in ein benachbartes Restaurant gehen um Gambas oder Tintenfische zu Gesicht zu bekommen… oder in den Supermarkt um Langustinos oder Tapas zu kaufen… Man fliegt doch nicht 3500 km von zu hause weg um sich mit Pommes voll zu stopfen? Wir haben es bevorzugt nach ca. 8 Tagen uns mit Vorräten (Kleinigkeiten) im örtlichen Supermarkt zu versorgen und abends auswärts essen zu gehen, da wir das zur Verfügung gestellte Menü einfach nicht mehr sehen konnten.
Im Hotel angekommen (der Transfer vom Flughafen funktionierte tadellos und dauerte ca. 40 Min.) wurden wir an der Rezeption freundlich empfangen, erhielten ein Plastikband um den Handgelenk rum befestigt, das uns als AI-Gäste identifizieren sollte und uns wurde auch gesagt wie wir am besten zu unserem Zimmer gelangen. Gepäck durften wir selber tragen aber das störte uns wenig.. Am Ende eines langen Flurs fanden wir unser Zimmer und nach einigen Schwierigkeiten (Karte, die uns den Zugang zum Zimmer gewährte, funktionierte nur sehr selten auf Anhieb. 5-8 Versuche waren schon jedes Mal nötig um das Zimmer betreten zu können.) konnten wir die Tür öffnen. Das Zimmer war wirklich sehr schön, dazu später mehr. Unseren ersten Schock erlebten wir 2 Stunden später an der Pool-Bar, als uns frisch gezapftes Bier in einem bunten Plastikbecher mit der Aufschrift „Pepsi“ serviert wurde. Normalerweise hätten wir es freundlich abgelehnt und wären wieder gegangen aber wer will sich schon am ersten Tag Feinde machen? Wir revidierten unsere Vorstellung von einem typischen 4-Sterne Hotel, tranken das Bier und gingen zum Abend essen. Da kam die nächste Enttäuschung. Über das Essen mehr weiter unten. Man war bestrebt darin uns nicht zu sehen. Mehrere Kellner standen in unserer Nähe und unterhielten sich miteinander aber keiner kam auf uns zu uns fragte, ob wir etwas trinken wollen. Auf freundliche Anfrage, ob wir ein Mineralwasser haben dürften, entgegnete uns einer der Oberkellner (vom Anfang bis zum Ende ein äußerst unangenehmer und arroganter Typ.) wir sollten bei wem anderen bestellen. So vergingen 30 Minuten bis wir endlich etwas zu trinken bekamen. Einen Nachschub zu bekommen war unmöglich. So ging es fast die ganze Zeit vor sich hin. Nach einiger Zeit wurde es etwas besser. Man hat uns schon mittlerweile gekannt und wusste auch dass wir uns gerne für eine nette Bedienung mit einem guten Trinkgeld revanchieren (so erhielt einer der Oberkellner, ein wirklich sehr liebenswerter und zuvorkommender Mann Namens Lazero 20€ Trinkgeld als Dank dafür, dass er uns nicht stets übersehen hatte und immer zur Stelle war, wenn unsere Gläser leer waren um sie wieder aufzufüllen – auch ungefragt!) aber immer noch nicht ausreichend. Viele der Kellner wirkten lustlos und eher auf Gäste fixiert, die italienisch oder noch besser: spanisch sprachen. Wo wir bei den Sprachkenntnissen wären: Kauft Euch einen Sprachführer und bringt Euch ein paar „Lebenswichtige“ Wörter, bzw. Sätze bei. Das hilft ungemein denn nur wenige können ausreichend Englisch oder Deutsch. Zu den Pools: enttäuschend ist, dass nur wenige der Gäste bevor sie in den Pool springen sich den Schweiß vorher unter einer der beim Pool angelegten Duschen abzuspülen. Das führt dazu, dass die Wasseroberfläche nach einigen Stunden wenig appetitlich aussieht. Gereinigt werden sie, so weit wir das mitverfolgen konnten, nur abends. Zimmerreinigung: da gilt es: je oberflächlicher desto besser. D. h. wenn das Zimmer schon gereinigt wird, dann heißt es: den Boden zusammen kehren, das Bett schlichten (kein Bettwäschewechsel) und Handtücher wechseln. Hin und wieder springt dabei auch eine Toilettenpapierrolle raus. Wenn man mehr will, muss man sich eine Putzfrau schnappen, ihr gutes Trinkgeld (so 10€ ca.) geben, darauf hinweisen was man gerne hätte (z. B. bitte, auch die Terrasse zusammen kehren) und hoffen, dass sie von nun an regelmäßig Euer Zimmer säubern kommt. Ansonsten machen es viele verschieden Damen und eine jede zu „bestechen“ kann leicht kostspielig werden. Aber falls man mit dieser Strategie erfolgreich wird, hat man die Chance um richtige Handtücher-Kunstwerke in Form von Schwänen etc. vorzufinden. Ist richtig schön anzusehen. Trotz allem wurde unser Zimmer des Öfteren 2 Tage hintereinander nicht gereinigt. Reklamationen: Zwischen der Trennwand und der Badewanne hat bei uns die Abdichtung gefehlt: ein Gummiband, das verhindern sollte, dass das Wasser aus der Dusche die gläserne Trennwand entlangläuft um dann auf dem Boden zu landen. Wir meldeten es gleich am ersten Tag, auch 2 tage später und auch wieder 2 Tage danach. Die Hilfe kam genau 4 Tage vor unserer Abreise. So gab es bei uns 10 Tage lang, jedes Mal wenn einer kurz unter die Dusche musste, eine Überschwemmung.
Zu der Lage des Hotels können wir wirklich nichts mehr sagen als das was schon in anderen Bewertungen geschrieben wurde. Bahia Playa liegt nun mal am sprichtwörtlichen Ende der Welt und hat absolut nichts zu bieten außer: einem sehr großen und hervorragend mit einer wirklich großen Vielzahl an Waren ausgestatteten Euro Spar (Bücher in der deutschen Sprache sind da ebenfalls vorhanden), ein paar kleineren Restaurants, in denen im Gegenteil zum Hotel auch typisch spanische Speisen angeboten werden, wie Gambas al Achillo (ich hoffe das habe ich jetzt richtig geschrieben) oder gebratene Tintenfische etc. Zu empfehlen wäre in diesem Fall "La Barraca", in der wir schlussendlich auch öfter gegessen haben als im Hotel selbst. Ca. 250 bis 300 Meter vom Hotel entfernt befindet sich ebenfalls eine kleine Strandbar, die vor allem gutes Bier (Marke: Tropical. Sagt aber einfach nur "Quinto" (kleine grüne 200 ml Flasche) und jeder versteht um welches es sich handelt), ein paar einfache Coctails (z. B. Gin Tonic aber mit einheimischem Gin gemixt) und auch andere kleinere (deutsche) Zwischendurch-Mahlzeiten anbietet. Darunter handelt es sich um Pommes mit div. Wurst-Sorten, die erst in der Mikrowelle aufgetaut und dann in die Pfanne geworfen werden. Aber angeblich lecker! Der Strand selbst... ist grauenhaft: voller Steine und Müll, was kein Wunder ist, da er vom Hotel nicht betreut wird. Das ist ein Punkt den wir sehr schade finden, da der Strand (wenn gepflegt) durchaus eine angenehme Alternative zu den Hotel-Pools bieten würde, zumal (wie wir in Erfahrung bringen konnten) wirkt sich der graue Sand dort sehr wohltuend auf den menschlichen Organismus aus. Ist allerdings unbestätig und wir wollten es nicht selber testen. Das Meer riecht hin und wieder richtig unangenehm... Es scheint so als würde man Abwasser direkt ins Meer spülen, worauf einiges hindeutet. Nach dem ich mich am ersten Tag gewagt habe kurz ins Wasser zu gehen, bekam ich einen unangenehmen und brennenden Ausschlag der bis zum nächsten Abend anhielt. Das muss aber nichts bedeuten. Wir sahen einige Leute dort darin baden also entweder sind sie resistenter als ich oder habe ich einfach einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. All das war für uns vom Anfang an gar kein Problem da wir einfach nur nach einem Plätzchen zum Entspannen suchten, das viel Ruhe, Erholung, Komfort und guten Service bietet. Der Strand, die Abgelegenheit des Hotels - all das spielte für uns keine Rolle. Enttäuscht wurden wir in Punkto Service, der sehr viel zu wünschen übrig lässt aber dazu mehr weiter unten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Darauf legten wir wie schon erwähnt nicht allzu viel Wert, da wir einfach nur entspannen wollten aber Möglichkeiten gab es ja auch nicht wirklich viele: Man konnte entweder direkt im Hotel sich am Tischtennis beteiligen, was wir fast jeden Tag in Anspruch genommen hatten (Achtung: es kann vorkommen dass keine Ping Pong Bälle zur Verfügung stehen und in nah gelegenen Geschenkartikelgeschäften sind sie nicht zu bekommen) oder z. B. an den Animationsprogrammen teilnehmen, die uns persönlich nach einer lächerlichen (das Spiel fand in der prallenden Sonne statt und die Dartscheibe konnte man nur entweder viel zu hoch oder viel zu niedrig an einer der Außenwände des Hotels befestigen) Dart-Runde nicht mehr interessierten. Oder aber man bucht eine Reise, die von den jeweiligen Verantsaltern angeboten wird. Von der Quad Tour haben wir nur bestes gehört… sowie auch von der Reise mit einem U-Boot in die Tiefe des Meeres, was allerdings nicht immer erfolgsversprechend ist denn wenn das Meer zu aufgewühlt ist, sieht man Unterwasser nicht wirklich viel. Man hat auch die Möglichkeit um den SPA- oder den Fitness Center Bereich zu nutzen, was wir allerdings nicht in Anspruch genommen haben. Meinungen anderer Gäste dazu waren da recht verschieden.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Anna |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |