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Gitta (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2013 • 3 Wochen • Strand
Wir haben einen schönen Urlaub in den Fariones App
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Es ist eine sehr ruhige und gut gepflegte Anlage. Jeden Tag sind Gärtner in der Anlage unterwegs und pflegen das Grün oder machen sauber. Fast überall ist kostenloses W-Lan vorhanden. Als Gäste waren zu unserer Zeit Briten, Iren, Niederländer, Spanier und Deutsche in der Anlage vertreten. Wie auf den anderen von uns bereits öfter besuchten Inseln der Kanaren, buchen wir immer nur Aufenthalt mit Frühstück und gehen abends in einem der vielen Restaurants essen. Mit Enttäuschung mussten wir feststellen, dass das Lokal „El Tomate“ geschlossen hat. Aber zum Glück gibt es genügend andere Lokale vor allem in der Altstadt am Hafen. Ein Teil der dortigen Lokale unterscheiden sich kaum von einander und deshalb haben wir uns zuerst die Speisekarten angeschaut und dann fast nur Lokale mit einer gewissen Abwechslung vom üblichen Einerlei besucht. Dazu zählen „El Sardinero“; „El Ancla“ und das „Casa Roja“. Zwei weitere gute Lokale sind die Bodega des Restaurants „La Cascada“ sowie das Restaurant „La Casa del Parmigiano“ mit italienischer Küche. Ein unscheinbarer „Geheimtipp“ ist das Restaurant „El Golfo“ beim Santi. Es ist eines der Lieblingsrestaurants von Jens Streifling von den Höhnern. Auch Stefan Remmler und Karl Dall sind dort ab und zu Gäste. Der größte und nach unserer Erfahrung auch preiswerteste Supermarkt ist der Superdino auf der Reina Sofia. Abends trinken wir gerne Cocktails und können das „Skyy“ und das „Heineken Harbour“ am Hafen sowie das „Golden Corner“ empfehlen. Leider gab es bei unserer Reise aber auch einen Wermutstropfen. Wir hatten die Reise bei Schauinsland gebucht. Zuvor haben wir sehr lange suchen müssen, damit unsere Wünsche bezüglich Reiseziel, Reisezeit und -termin sowie die Fluggesellschaften passten. So wollten wir auf jeden Fall einen Direktflug ohne Zwischenlandung haben und nicht mit Air Berlin fliegen. So sollte der Hinflug mit Germania und der Rückflug mit Hamburg Airways erfolgen. Wenige Wochen vor dem Abflug erhielten wir die Mitteilung, dass wir auf Air Berlin umgebucht worden sind. Ausgerechnet Air Berlin mit der wir unter keinen Umständen fliegen wollen und es hat sich unsere Befürchtung absolut bestätigt. Der Service war schlecht z. B. bekam die Cockpit Besatzung den Mund nicht auf und das „Essen“ war ein ungenießbares pappiges irgend etwas. Wir mussten dann außerdem feststellen, dass die Germania Maschine hinter uns her geflogen ist. Der Rückflug mit Hamburg Airways war um Längen besser. Sogar das Essen konnte man als so etwas bezeichnen und es hat auch geschmeckt. Jetzt noch einige Informationen zum Tourismus in Puerto del Carmen. Seit 1987 waren wir jetzt das 7. bzw. 8. Mal auf Lanzarote. In dieser Zeit hat sich sehr viel verändert. Früher waren fast nur Deutsche, Niederländer und Skandinavier vertreten. Das kann man vereinzelt noch heute an den Restaurants und Bars und ihrer Namen sehen. Mit der Zeit kamen aber immer mehr Briten bzw. Iren auf die Insel. Mittlerweile sind sie deutlich in der Überzahl. Auch dieses merkt man natürlich an den Restaurants und Bars. Sie sind oftmals voll auf die Essgewohnheiten der Briten eingestellt. Die jüngeren Kellner sprechen im Gegensatz zu den älteren kaum noch oder sogar überhaupt kein Deutsch mehr sondern nur noch Englisch. Außerdem sind uns in diesem Jahr zum ersten Mal verstärkt Touristen aus Osteuropa mit ihrem zum Teil sehr schlechten Benehmen aufgefallen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer entsprechen einem 3 Sterne Haus und wir hatten nichts zu beanstanden. Die Matratzen sind wie in Spanien üblich nicht zu hart und nicht zu weich also genau richtig.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstücksbuffet entsprechen einem 3 Sterne Haus und wir hatten nichts zu beanstanden.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war sehr freundlich und sprach überwiegend zumindest etwas deutsch. Die Reinigung der Zimmer war in Ordnung. Am zweiten Tag stellten wir fest, dass der Kühlschrank nicht kühlt. Daraufhin sagten wir in der Rezeption Bescheid und als wir am Abend vom Strand zurück waren, stand ein neuer Kühlschrank in unserem Appartement.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Weg zum Strand ist nicht weit und wir waren trotz des für die Kanaren ungewöhnlich wechselhaften Wetters fast jeden Tag für 7 – 8 Stunden am Strand. Dort gibt es neue Schirme und zumindest neu bezogene Liegen. Zwei Liegen und ein Schirm kosten 12 € pro Tag. Was uns im Vergleich zu Fuerte positiv aufgefallen ist, dass der Strand deutlich gründlicher gereinigt wird. Wie auf Gran Canaria und Fuerte dürfen auch in Puerto del Carmen die Jetskis nicht mehr direkt vor dem Strand hin- und herfahren. Damit ist es am Strand deutlich leiser. Seit 2007 als wir das letzte Mal auf Lanzarote waren, hat sich viel in Puerto del Carmen getan, das Meiste zum Vorteil für den Ort. So ist die Strandstraße jetzt eine Einbahnstraße mit deutlich verbreiterten Fußwegen sowie einem Radweg. Außerdem ist auf vielen Gehwegen der damals kaputte Gehwegbelag erneuert worden und sehr oft barrierefrei gestaltet. Früher war es nicht möglich auf der Festlandseite am Hafen vorbeizugehen. Man hat dort eine Steg gebaut und jetzt ist es möglich. Der Hafen selber wird eigentlich nur noch von kleinen Schiffen überwiegend Yachten angefahren. Dafür wurde die Mole verlängert und die Hafeneinfahrt verkleinert.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da der Pool mit seinem Liegenbereich für die Anlage eigentlich etwas zu klein ist, hat man auf einem Gebäudeteil eine Sonnenterrasse errichtet. Diese ist auf jeden Fall ein Gewinn für die Anlage, zumal sie mit einem Whirlpool ausgestattet ist.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gitta
    Alter:56-60
    Bewertungen:21