Playabachata Hotel

Tolle, einsame Buchtlage umgeben von grünen Hügeln. Das Flair entspricht daher eher dem asiatischen Raum denn dem karibischen, daher wohl auch die entäuschten Kommentare "es wäre nicht karibisch". Die Hotelanlagen sind alle 3 direkt nebeneinanderliegend und gehen fast ineinander über. Man kann daher alles mitbenutzen und sich in der jeweiligen Anlage die Highlights für sich selber raussuchen. Es gibt sonst kleinerlei Hotelanlagen im Umkreis von mehreren Kilometern und die Bucht endet an der jeweiligen seite ohne das man wirklich richtig weiter gehen kann! Daher muß man auch KEINE AI-Bändchen im Mambo und Merengue tragen, nur im Bachata (siehe auch dazuGgastronomie) Im MAMBO fast nur Rentner und extrem hoher Deutschanteil = alles sehr ruhig + "langweilig" für Actionsuchende. Im MEERENGUE eine Mischung von beiden und im BACHATA ist das absolute Partyhotel mit überwiegend amerikanischen und südländischen wie osteuropäischen Besuchern = Ruhe Fehlanzeige dafür Party- und Trinkspaß rund um die Uhr (man steht im Pool mit Cowboyhut, T-Shirt und Trinkbecher in der rechten Hand und Kippe in der linken Hand... vielleicht etwas übertrieben aber das Flair ging schon so in die Richtung... Auch viele Kinder und Großfamilien. Die Anlage im MAMBO besteht aus ziemlich freistehenden und großzügig über die Anlage verteilten 2-stöckigen Villen mit je ca. 16-20 Zimmern. Direkt an der Straße ein 4-Geschosser = absolut laut und weit weg vom Strand! Zimmer sind von der Ausstattung aber identisch wie die anderen. Im MERENGUE wohnt man quasi im Dschungel= Die Villen sind absolut nah aneinander gebaut und völlig von Palmen und tropischen Bäumen und Pflanzen eingewachsen= sieht supertoll natürlich aus (einige Palmen wachsen durch die Zimmer und Häuser durch!!) aber man muß tagsüber das Licht im Zimmer anmachen da eben auch sehr dunkel... Im BACHATA = neueste Anlage von allen, stehen die Villen sehr frei und teilweise sehr exponiert bis auf eine Klippe = ein sensationell atemberaubender Ausblick auf das Meer und die Nachbarbucht. Alle Anlagen sind in einem guten bis sehr guten baulichen Zustand und sehr gepflegt und freundlich. Teilweise sind die Einrichtungen und Zimmer auch behindertengerecht ausgeführt (Rollstuhlrampen, breitere Türen und Spezialtoiletten im öffentlichen Bereich!) Aufgrund des TOP-Euro Kurses empfehlen wir in Deutschland in Dollar zu tauschen. Man kann dort auch mit Euro bezahlen, ist aber nen Tick schlechter. Auch die einheimische Währung ist gern gesehen aber nur vor Ort eintauschbar- Vorsicht bei der Umrechnung Dollar-Euro-Pesos. Da wirste schneller beschissen als Du gucken kannst (beim einkaufen)! An der Rezeption Tauschen ist am günstigsten, am Flughafen am teursten! Ausflüge buchen über den Veranstalter ist wie immer am teuersten. Am besten in Deutschland über www. extratours.de ne mail schicken wann man dort in welchem Hotel eintrifft. Die schicken dann ein Fax oder rufen gleich auf dem Zimmer an und man kann mit denen (Deutschsprachig!) auch über Telefon die gleichen Ausflüge buchen. Die sind in der Regel wesentlich billiger und genauso gut. Die Warnung der Hotelveranstalter man hätte dort keine Versicherung und so ist quatsch. Das sind die gleichen vor-Ort-Veranstalter wie die Reisebüros anbieten. Im Kleingedruckten steht da nämlich auch immer nur das man ja nur Vermittler ist und nicht haftet!... Allerdings ist die Veranstaltungsdurchführungsdichte bei extratours nicht so häufig wie bei den Reiseveranstaltern. Man muß sich eben rechtzeitig einen Termin raussuchen.

Zimmer sind alle sehr ordentlich und rustikal ausgestattet mit Bett, Schreibtisch, Tisch, fernseher und großem Balkon oder Terrasse. Bad mit Wanne und Fön. Klimaanlage ist auch in 3 Stufen regelbar o. k. zusätzlich gibts noch einen regelbaren Deckenventilator. Klimaanlage gejht aus wenn die Balkontür geöffnet wird, davor ist auch immer noch ein Fliegengitter. Moskitos gabs nicht viele, anderes getier eigentlich auch nicht, außer halt mal nem Gecko oder ner Kakerlake. Alles war sehr sauber und ordentlich und bei der Kakerlakenmeldung (kam über den Außenflur ins Zimmer) kam SOFORT der Zimmerservice mit der Chemiekeule. Da wir ein Außenzimmer hatten haben wir von den Nachbarn naturgemäß nicht viel gehört. Allerdings lag unsere Villa am Außenrand der Anlage und mit Sicht zur Landseite und trotz Strandnähe war die vielbefahrene Küstenstraße sehr deutlich , aber nur bei geöffneter Tür, zu hören.

Sehr abwechslungsreiche und auch schmackhafte Buffets. Das Essen war allerdings im BACHATA noch deutlich besser. Dort dürfen am Abend die anderen Gäste vom MAMBO und MERENGUE NICHT essen!! sondern nur mittags oder zum Frühstück. Ansonsten durfte man alles gemeinsam benutzen. Das restaurant vom BACHATA ist auch das beste von allen was die Ausstattung betrifft. Eben alles neu, sehr großzügig und modern. Es gibt auch eine überdachte Außenveranda mit Blick zum Pool und Strand, die gab es bei den beiden anderen nicht! Die anderen restauarants liegen trotzdem mit Blick zum Strand und sind eher rustikal gehalten. Tischzeiten sind großzügig gehalten von 18 Uhr 30 bis 22 Uhr, morgends bis 10 Uhr und mittags 12-14 Uhr. Die Extra-Restaurants (2x die Woche buchbar )waren sehr gefragt und man muß morgends mindestens ne halbe Stunde anstehen, da der Schalter dafür nur ganz kurz geöffnet war und ruck-zuck auch ausgebucht ist= absolut blöde Regelung! Die Qualität war o. k. aber nicht berauschend, die Menue-Auswahl auch nicht so groß. Aber es war halt mal was anderes als die Buffets. Diese wurden immer wieder frisch aufgefüllt und es gibt diverse Cookstationen wo alles frisch gebraten wird. Auch mittags im Poolrestaurant. Salatsaucen waren im MAMBO nicht so toll, dafür aber absolut gut im BACHATA... Die Cocktails sind alle gut und reichlich. Es gibt den ganzen Tag große! Becher/Gläser (o, 3l) nur an der Strandbar gibt es außer Bier keinen Alkohol!!

Wir haben uns vorher in den Beschreibungen immer über das viele Lob gewundert. Die Dominikaner sind von Natur aus sehr freundlich und lustig, aber in diesem Hotel war das wirklich kaum noch zu toppen. Die Bedienungen waren sehr aufmerksam und schnell (auch ohne Trinkgeldbestechung!!) an der Bar gings auch ruck-zuck und Fremdsprachen muß man hier nicht wirklich beherrschen, dafür gibts einfach zu viele Deutsche im MAMBO. In den beiden anderen Hotels war man mit Englisch aber deutlich besser aufgehoben. Die Hygiene haben wir in dieser Form auch noch nicht erlebt: vor jeder Toilette und jedem Restaurant stand immer ein Mädchen mit Desinfektionsspender. Ich hasse sowas eigentlich aber dieses Zeug ist innerhalb weniger SEKUNDEN durch verreiben auf den Händen RÜCKSTANDSLOS eingezogen und verschwunden! Daher habe ich meine Hemmungen und Widerstände dagegen sehr schnell aufgegeben. Der Check-in war Klasse: Für jeden lag ein Umschlag bereit, da waren die Anmeldung zum später ausfüllen drin, die Schlüssel, die Handtuchkarten und ein Lageplan der 3 Anlagen! In 5 Minuten war man auf dem Zimmer und die Koffer waren bereits nach nur 10 Minuten! auch schon da. Einfacher und unbürokratischer gehts nicht mehr!

Traumhafte Doppelbucht (also 2 Halbmonde aneinander, die Mitte trifft sich vor dem MERENGUE, vom Meer aus gesehen links liegt das MAMBO mit extrem breiten Strandanteil im Vergleich zu den beiden anderen, und rechts davon das BACHATA das bei Flut quasi gar keinen Strand mehr hat!! Da der Strand sehr dicht bewachsen ist bleibt für Sonnenanbeter vor dem MERENGUE und dem BACHATA daher fast kein Platz zum sonnen und alle Schattenliebhaber kommen hier dafür voll auf ihre Kosten. Vorm MAMBO sehr breiter Strand mit verteilt stehenden Palmen so daß hier ein perfekter Mix aus Schatten und Sonne zu finden ist und bei Flut alle Sonnenanbeter von 3 ! Hotels sich hier treffen!! Der Strand ist feinsandig und gelb, nicht weiß oder so. Das Meer war absolut super zum Baden für groß und klein geeignet. Egal ob Ebbe oder Flut (Unterschied sicher ca. mind. 1 Meter!) am Anfang geht es flach rein und nach ca. 20 m kann man bald nicht mehr stehen. Vorm MAMBO keine Strömungen und immer sauberer Strand, vor den beiden anderen Hotels wurde es etwas unruhiger und dreckiger mit Seegras etc. was aber immer wieder bald weggemacht wurde. Im Wasser mitunter auch mal ein paar kleiner Steinchen und korallen, Badeschuhe hat man aber definitiv nirgends gebraucht da überwiegend Sandboden. Die Wellen wurden leider komplett durch die vor dem Strand liegenden Riffe (ca. 200 m) aufgehalten und selbst bei Sturm nur leichte Dünung am Strand. Liegen waren ausreichend immer vorhanden. Aufgrund der landschaftlich äußerst reizvollen grünen und hügeligen Alleinlage sind keinerlei Einkaufsmöglichkeiten oder andere Hotels oder sonstiges vor oder um die Hotels (abgesehen von den üblichen Souvenirbuden links und rechts von der Bucht). Da muß man handeln was das Zeug hält, der Anfangspreis liegt ca. 400% über dem tatsächlich machbaren Preisen!! Wer also iregndwohin will muß den Bus direkt vor den Hotels nehmen (öffentlich, billig und kommt alle paar Minuten, einfach winken und die halten), Taxis sind ziemlich teuer, Autovermietung (Europcar) ging so bei 70 Dollar/Tag mit Versicherung los. Transfer zum Flughafen ging schnell, ca. 40 min, am Flughafen ist alles recht übersichtlich aufgebaut so daß man seinen Veranstalter und Bus sofort findet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles vorhanden was man braucht. Die Wasserstation ist allerdings vom MAMBO nur in ca. 15 Minuten Fußmarsch (vom Meer also noch rechts neben Bachata) zu erreichen. Da gibts dann aber auch mehr oder weniger alles bis zum freien Tretbootfahren. Der Pool im MAMBO ist sehr schön tropisch und liebevoll gestaltet, aber verhältnismäßig klein. Im MERENGUE allerdings die totale Katastrophe! Einfach nur einfallslos eckig, ohne Pflanzen oder so, einfach nur Schwimmbadmäßig! Im BACHATA 2 nierenförmige Pools und sogar eine Pool-Wasserbar, alles sehr schön gestaltet und sogar mit einem kleinen Wasserfall und extra Whirlpoolbecken. Das gleicht dann eben den mangelnden Strand aus, da auch sehr viele Poolliegen mitten in der Sonne. Am Strand und an den Pools gibt es jeweils Duschen, am Übergang Strand-Pool auch Fußduschen. Es gibt auch genügend Sonnenschirme oder Schatten spendende Bäume. Die Disco liegt zwischen MAMBO und MERENGUE - eißkalt und superlaut... Ansonsten hat jedes Hotel eine eigene Showbühne und es gibt jeden Abend eine Show. Die ist jeweils sehr bemüht... Es gibt eine "karibische Straße" zwischen dem MERENGUE und BACHATA gelegen mit Shops von Badesachen bis Fotoapparaten, natürlich alles sehr teuer. Dort liegt auch die Billardhalle mit 3 Tischen, zu reservieren über die Rezeption im BACHATA. 1x die Woche wird dort abends Party gefeiert mit Gästespielchen und Getränken. Die Animation ist auch bemüht, nervt aber niemanden der nicht will. Die Jungs und Mädels sind wirklich 7 Tage die Woche rund um die Uhr im Einsatz und trotzdem immer noch lachend gut drauf-Respekt! Täglich kostenloses Bingo mit kleinen Gewinnen, Tanzstunde, Volleyball, Wasserball,Tischtennis etc. Für Kinder ein extra Miniclub am Strand. Es gibt ein Internetcafe was aber ziemlich teuer und sehr langsam ! ist, aber es funktioniert alles. Telefonieren mit handy geht hier definitiv nicht! , vom Zimmer aus auch sehr teuer! Ab dem 3 läuten in Deutschland tickt die Uhr, auch wenn keiner dran geht!! Internet geht für 15 min (reicht nur für 1 kurze email(5 Dollar), 30 min oder Stunde.