Playabachata Hotel

Das Hotel ist Teil einer Anlage mit insgesamt 3 Riu-Hotels. Wir halten das Riu Mambo für die schönste Anlage, was an der lockeren Formation der sehr hübschen Einzelhäuser, dem luftig-karibischen Speisesaal und dem sehr schönen Strandabschnitt liegt. Obwohl für über 600 Gäste angelegt, kommt nie das Gefühl von Massenbetrieb auf. Die Anlage ist sauber, ständig sind Gärtner am Werk, Liegestühle gibt es reichlich, das Essen ist abwechlunsgreich und die Cocktails klasse. In Maimon kommen die Gäste vor allem aus Amerika, England und Kanada, gegen Ende unserers Urlaubs nahmen auch deutschsprachige Gäste wieder zu. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Internet ist sehr teuer. Dummerweise hatten wir eine 3-wöchige Schlechtwetterphase erwischt (gab es in der Domrep im Januar schon lange nicht mehr) und das Hotelmanagement bzw. der gesamte Service war damit sichtlich überfordert. Inwiefern, davon mehr im Folgenden. Insgesamt ein schönes, gepflegtes, mit Abstrichen auch empfehlenswertes Hotel. Vor allem etwas für Urlauber, die gnadenlos entspannen wollen und keinen Massentourimus mögen. Und wegen des Zimmerservices kann ich nur gute Besserung wünschen.

Die Zimmer sind geräumig, relativ geschmackvoll eingerichtet, aber fangen an, etwas abgewohnt zu sein. Toll ist die Minibar, die meist alle 2 Tage aufgefüllt wird und zum Service gehört. Ein erwähnenswerter Service ist auch der kostenlose Safe im Zimmer, fü den man sonst eine ganz schöne Gebühr los wird.

Wir hatten keine Probleme mit der Hygiene, aber zum Schluss unseres Urlaubs lag das halbe Hotel samt Personal flach. Uns fehlte zum Glück nichts. Die Hygiene in den - viel zu wenigen! - Strandtoilletten lies etwas zu wünschen übrige. Nachdem immer jmehr krank wurden, besserten sichdi hygienischen Vorsichtsmaßnahmen. Das Essen ist sehr fett - und da gibt es auch fast kein Entkommen. Aber die Auswahl ist gut, köstlich sind morgens die frisch gepressten Säfte, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer da nichts findet, ist selber schuld.

Das Personal ist großenteils sehr liebenswürdig und gut gelaunt (auch ohen Trinkgeld). Eher zum k... fand ich die Animateure, vor allem deren Oberboss. Dem sprach die Verachtung für die Touristen aus jeder Pore. Das Zimmerpersonal war sehr nett, aber sichtlich überfordert. Das ist abher kein Vorwurf an die hart arbeitenden Mädchen, sondern an das Management. Man konnte sich nie auf eine feste Reinignszeit einstellen, am Nujahrstag wurden wir um 8.00 aus den Betten geklopft, dafür wurde an absoluten Regentagen, an denen aufs Zimmer angewiesen waren, zuweilen erst gegen 17.00 Uhr sauber gemacht. Ist auch nicht sehr prickelnd, wenn man gegen 16.00 vom Strand kommt, und das Zimmer ist noch nicht benutzbar. Ebenso ärgerlich war die Sache mit den Handtüchern. Entweder wurden so viele Handtücher geklaut, oder man kam mit dem Waschen nicht nach. Jedenfalls wurden zwar am Vormittag sämtliche Handtücher aus dem Zimmer abgeholt, aber erst am spät am Nachmittag wieder zurückgebracht. Spitze war an unserem letzten Abend: 20.00 UHr. Ich fing zuletzt an, Handtücher zu horten, um wenigstens 1-2 für uns beide zu haben. Sonst waren die Zimmer sauber - da gab es nichts auszusetzen.

Die Anlage liegt relativ abseits, jedoch insgesamt ruhig und idyllisch. Der Strand ist nicht karibisch, die von uns bei unserem ersten Urlaub vor 5 Jahren so bewunderten Mangroven, die so herrlichen Schatten gaben, sind dabei, abzusterben. Fü viele Teile der Bucht braucht man im Wasser Badeschuhe, vor dem Riu Mambo ist der Strand sehr schön. Der Transfer klappte ausgezeichnet, wir bekamen auch das gewünschte ruhige Zimmer. Achtung: die Anlage besteht aus älteren Wohneinheiten zu jeweils 16 Zimmern und einem neu gebauten BLock. Diesen unbedingt meiden, er ist kasernenartig und liegt nah an der Straße! Wir haben keine Ausflüge über die großen Reiseveranstalter gebucht (ich kann die Einschätzung des vorherigen Bewerters über die 1-2-Fly-Dame nur bestätigen. Die hätte uns noch ihre Großmutter verkauft, wollte uns Zigarren andrehen und hat uns wohl alle für bescheuert gehalten ). Übers Internet waren wir auf Extratours ins Sosua gestoßen und haben mit diesem deutschen Veranstalter 3 Touren gemacht. Nur zu empfehlen: günstig, zuverlässig, umkompliziert, kleibne Gruppen und sehr nette Reiseleitung (Sabine!!!). Schön ist, dass man alle drei Anlagen nutzen kann, da wird es dann Abends nicht langweilig (die anderen beiden Hotels hatten teilweise die exklusiveren Spirituosen, aber das Riu Mambo mixt die besten Cocktails.)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt genug Liegestühle, auch wenn am Pool die unverbesserlichen Stuhlbesetzer schon früh zugange sind. Animation haben wir nicht in Anspruch genommen, ich fand die Typen eher nervig. Sportangebot (Segeln etc. ) gibt es in der zugehörigen Nachbarbucht. Doch stürmte es bei unn derart, dass da fast nichts ging. Ehrlich sauer waren wir wegen der Silvesternacht - Silvester in der Karibik - in Traum - denkste. Das Abendprogramm muit diversen Shows war eigentlich jeden Abend sehenswert und unterhaltsam - nicht jedoch am 31.12. Da war zwar das Essen sehr gut, man musste in Abendgarderobe kommen, alles war auf vornehm gemacht: dafür, dass die Gäste dann von 20.00 bis 24.00 herumsaßen und zunehmend verzweifelt darauf warteten, was da noch kommen möge. Es kam nichts. Ein bischen Touristenverarsche, schlechte Band und gegen 23.45 Hütchen, Tröten und Luftschlangen. Der ablsoute Witz. Und zum Sektausschenkenken nur zwei Kellner, so dass ich beim Snstehen auch noch Mitternacht verpasst habe. Und dafür ein erheblicher Preisaufschlag. Also liebe Leute: spart Euch das Geld an Silvester (dann sind eh die älteren Amerikaner in der Überzahl) und feiert mit Freunden zuhause. Da habt Ihr mehr davon ! Übrigens hat man auf die langen Regenperioden nicht mit Zusatzunterhaltung untertags reagiert. Da blieb nur noch, sich ins Bett zu legen.