Playabachata Hotel

Toll ist, dass es einzelne Ferienhäuser für max. acht Zimmer, verteilt auf zwei Stockwerke, sind. Die Wege sind gut beschrieben. Zimmergröße ist absolut ausreichend. Jeweils mit Balkon. Klimaanlage und Ventilatoren sind vorhanden - und notwendig. TV gibt es auch, habe ich allerdings nie benutzt. Minibar wird zweimal wöchentlich gefüllt. Man merkt, dass die Anlage schon einige Jahre genutzt wird, aber sie steht dafür noch gut da. Als Verpflegung kann nur all inclusive gewählt werden. Generell ist alles sauber. Ständig wird gewischt, gefegt und geputzt. SCHLIMM: Am WE fallen die gut betuchten Insulaner wie Heuschrecken in das Hotel ein. Da ist nichts mehr sicher. Essen wird auf die Teller gestapelt, der Pool und die Liegen werden eingenommen (und verdreckt), der Geräuschpegel steigt ins Unermessliche. Diese Dominikaner sind arrogant und überheblich - nur weil sie Kohle haben. Ihr Benehmen erreicht aber eher nur das untere Niveau. Aber wer braucht schon den Pool, wenn der tolle, breite und viel ruhigere Strand mit den vielen schattigen Palmen gleich daneben liegt. Mittags gibt es dazu leichte Kühlung durch den stetigen Wind. Schade ist hier allerdings, dass man nur an manchen Stellen weiter ins Meer hinaus kann: Steine, Seeigel, Koralle... Wasserschuhe sind empfehlenswert. Für den Durst gibt es drei Bars, welche sowohl Kaffee, alkoholfreie als auch alkoholische Getränke anbieten. Frühstücksbuffet, Mittagsnacks, Abendbuffet und Mitternachtsnacks - verhungern muss niemand. In der Lobby kann man kostenlos mittels WiFi online gehen. Passwort ist hier nicht erforderlich. Ein Laptop steht zur Verfügung, ist aber meist belegt. Die Toiletten sind ganz okay - es kommt wie überall darauf an, wie reinlich der Vorgänger ist. Werden aber auch durch die ständig anwesende Toilettenfee gereinigt. Ausflüge: www.extratours.info - die besten Touren, die ich je mitgemacht habe. Andreas, der Guide, kommt selbst aus Deutschland und lebt seit ca. 16 Jahren in der Dom.Rep. Deutschsprachige Touren in Kleingruppen. Blick hinter die Kulissen, man lernt die Menschen und das wirkliche Leben kennen, erhält wichtige Infos. Keine Vorauskasse. Buchung bereits schon vor dem Urlaub möglich. Hausapotheke: Möglichst mitnehmen. Arzt teuer und fraglich. In den Shops werden bestimmte Medikamente verkauft (Stückweise, nicht in Packungen) Sonne: Anfangs meiden, eher in den Schatten. Viel Flüssigkeit (alkoholfrei!!) Meer: Wasserschuhe empfohlen; Schnorchel nicht vergessen - macht hier wirklich Sinn!! Shoppen: im Ressort teuer. Auf jeden Fall handeln. Vor allem in der Karibischen Strasse. Dort wird man auch in jeden Shop hineingezerrt. Furchtbar und nervend. Zigaretten lässt man sich am besten von einem Angestellten mitbringen. Kaffee: in den Hotelshops kostet z. B. der kleine Pack (gemahlen) 190 Pesos, in einem Kaufladen ausserhalb nur noch 100 Pesos (ca. 3 USD). Zigarren: siehe oben. Wetter: August = durchschnittl. 31 °C, selten Regen. Hier im Norden ist die Regenzeit im Frühjahr. Telefonkosten: entsprechen ungefähr den Handykosten. Preisverhältnis: wie in Deutschland. Keine Schnäppcheninsel. Bei Taxi-Touren: Preis inklusive allen Steuern, Kosten etc. vorher abmachen. Wäsche: nicht nachts draussen zum Trocknen aufhängen. Funktioniert nicht. Aber drinnen klappt es dann.

Die Größe ist angemessen. Bett, Nachttische, ausreichend Lampen und Steckdosen (Adapter nicht vergessen, da 110 V), Schreibtisch mit TV (nie von mir benutzt, daher keine Aussage), Balkon bzw. Terrasse vorhanden, genauso Klimaanlage und Ventilator (nicht zu kalt einstellen, sonst winkt eine Erkältung und Kranksein ist hier sehr teuer. Ausserdem sind die Ärzte etwas fraglich). Telefon ist vorhanden, den im Schrank eingebauten Safe soll/muss man nutzen (kostenlos). Die Minibar ist bestückt mit Vodka, Rum, Whiskey in Spenderflaschen, sowie im KÜhlschrank Pepsi, Wasser, Soda und Bier. Wird nicht wie angegeben alle zwei Tage sondern lediglich zweimal wöchentlich aufgefüllt. Alles etwas in die Jahre gekommen, aber dafür noch ganz gut im Schuss. Das Bad verfügt über Badewanne mit Duschvorhang, Waschbecken mit großer Ablagefläche und Toilette. Kurz: absolut okay. Habe mich wohlgefühlt.

Es gibt einen großen Raum für Frühstück und Abendbuffet. Mittags werden auch hier Snacks angeboten. Die Snackbar neben dem Pool wird abends zum zweiteiligen Restaurant "Steakhouse" und zum Italiener umfuntioniert. Hier sind allerdings Reservierungen (morgens bis spätestens 7:15 Uhr da sonst belegt) erforderlich. Wir haben zweimal im Steakhouse gegessen. Es gibt hier Geflügel, Lamm, Rinderfilet und Rippedeye Steak zur Auswahl. Vorspeisen sind Salat (an Salatbar) oder Suppe. Nachspeisen Crepe Suzette oder Eis mit Obst. Das Steakhouse kann ich nur empfehlen. Frühstücksbuffet ist immer das gleiche: Tortillas, diverse Eiervariationen, diverse Pfannkuchen, Curros, pancakes, Wurst-/Käsebuffet, kurz: das Übliche. Snacks waren meist Hamburger, Pommes, div. Würste, eine Art Fleischkäse, Salate. Das Abendessen wiederholte sich im dreitägigen Rhytmus. Fischsorten sind meist importierte Zackenbarsche, Lachs und selten Speisen mit Muscheln oder anderen Meerestieren. Beilagen o. Vorspeise - wie auch immer - waren immer Pommes, Reis, Pasta, ab und zu Kartoffelvarianten (z. B. Yucca - eine Kartoffelart, nicht die Palme, allerdings geschmacksneutral) Das Dessert war wirklich nichts besonders: Götterspeise wechselte täglich die Farben, ein oder zwei Kuchenvariationen, täglich Cookies, ab und zu noch eine landestypische Variante. Drei Sorten Eis. Überschaubar. Gewischt wird mehrfach, Hand-Desinfektion vor Eintritt ins Restaurant, Trinkgeld bekommt der Lieblingskellner. Unter der Woche ist es okay, man findet Plätze.

Generell: Alle Angestellten sind immer sehr freundlich und hilfsbereit. Das Personal an den Bars ist immer gut gelaunt, singt und tanzt und ist für jeden Spaß zu haben. Die Kellner und Kräfte im Restaurant ist zuvorkommend und stets zur Stelle. Dickes Lob. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Gegen Trinkgeld auch noch ein wenig sauberer und mit Deko etc. Als ich morgens wegen dem (einmaligen) Kakerlakenbesuch an der Rezeption angerufen hatte, war innerhalb 5 min. sofort jemand zur Stelle um das Problem zu beseitigen. Selbiges als die Klimaanlage tropfte. Das Personal spricht weitestgehend Englisch, viele sprechen auch Deutsch. Arztpraxis oder ähnliches habe ich nirgends entdeckt. Kommt hier aber auch teuer, wenn man einen in Anspruch nehmen muss.

Der Strand grenzt direkt an den Poolbereich an. Schön breit, viele schattige Palmen und viele Liegen, die NICHT mit Handtüchern bereits ab 6.30 Uhr reserviert werden. Mittags gibt es kühlenden Wind. Am besten ist es, dass die meisten Urlauber sich um die Poolplätze schlagen und am Strand göttliche Ruhe dagegen herrscht. Auch gehört die ganze Bucht zum Hotelresort (Hotels Merengue, Bachata und Mambo), so dass keine auswärtigen Gäste sich einschleichen können. Also freie Auswahl. Und es gibt schöne Plätze. Ein geplasterter Weg verbindet die Hotels untereinander, so dass man problemlos auch deren Service nutzen kann. Einkaufen kann man eigentlich nur in den Hotelboutiquen sowie in der Karibischen Strasse. Günstige Preise kann man allerdings hier nicht erwarten. Preisniveau aufgrund der teuren Miete schon überteuert. Bei Zigaretten sind Marlboro mit den einheimischen Marken gleichgesetzt (ca. 3,50 USD, im Hotel allerdings 5,40 USD), West liegen da schon bei 8 USD im Hotel. Grundsätzlich ist das Preisniveau mit dem unseren zu vergleichen. Schnäppchenpreise oder ähnliches kann man auf der Insel eher nicht erwarten. Der nächste Ort Puerto Plata (Flughafen oder shoppen) liegt ca. 45 min entfernt. Shoppen dann aber doch eher in Santiago. Ausflüge kann man mit der Reisegesellschaft buchen (naja und teuer, Standardprogramme),in Gruppen bis zu 4 Personen mit Taxi-Guide (Preis und Route vorher festlegen) oder am allerbesten mit www.extratours.info buchen. Infos siehe Tipps.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool: Wird zwar immer gereinigt, aber naja. Vor allem am WE wenn die Insulaner einfallen. (s.o.) Die Liegen werden, wie soll es auch anders sein, bereits am frühen Morgen reserviert. Vor allem die unter den tollen Schirmen. Dafür hat man volles Animationsprogramm vor Ort. Beachvolleyball, Hufeisenwerfen, Dart (lustig), Wasseraerobic (Lachnummer) usw. Das übliche Standardprogramm wie in jedem Club. Die erste Woche findet man alles noch total witzig. Macht überall mit. Bis man merkt, es ist immer das Gleiche. Lediglich die "Vorturner" wechseln sich ständig ab. Laut, schrill, übertrieben. Ständig in irgendwelchen Kostümen. Und diese - während der Familiensaison nicht gerade passenden - leicht anstössigen Körperbewegungen und Aussagen. Es gibt aber auch Momente - selten, aber es gibt sie, da kann man sich mit den Jungs und Mädels ganz normal unterhalten. Am meisten nervt der Chefanimateur. Sein Gelache " a hihihi" geht nur die erste Zeit. "I love you, wow..." usw. Der gute könnte der Opa der Kids sein. Und immer das Hüftgewackle... Jeder liebt jeden... Dazu diese Babysprache: Horsi, Horsi, Trinki, Trinki, Nulli, Nulli... Sind wir doof? Naja.. Wem's gefällt. Da hilft nur eines: Flucht an den gleich daneben liegenden großen Sandstrand. Viel Platz, Ruhe, schattige Palmen, Wind und das Meer. Der Strand wird täglich gesäubert. Wie oben beschrieben empfehle ich für das Meer je nach Liegeplatz Wasserschuhe, da Steine/Korallen und manchmal Seeigel vorhanden sind. Aber dafür kann man die ganze Bucht nutzen und findet sein Plätzchen. Traumhaft. Vor allem: Pool gibt es zu Hause auch, das Meer weniger. Internet gibt es mittels WiFi in der Lobby - ohne Passwort. Ein Laptop ist vorhanden, leider aber oft belegt. Die Disco wird eher von der jüngeren Generation genutzt. Relativ kalt drin, Getränke müssen extra bezahlt werden, Musik aber ganz okay. Eine Stunde SChnorcheln, Pedalos etc. sind kostenlos. Termin vereinbaren.