Das Riu Mambo ist die kleinste der drei All inclusive Riu Anlagen in der Bucht und liegt an der Außenseite. Es gibt eine "Hauptstraße" an der die Bungalows seitlich liegen, alle in unterschiedlichen Pastelltönen gestrichen. In jedem Bungalow sind 16 Zimmer. Es sind ständig Gärtner dabei, die Gartenanlagen ordentlich und sauber zu halten, sie sind quasi immer da. Im Mambo waren zu unserer Reisezeit von allen Anlagen die meisten Deutschen, sonst einige Franzosen und Amerikaner. Der Altersdurchschnitt war im Mambo ebenfalls am Höchsten. Sehr schön fand ich den kleinen, im Hotel integrierten, üppig bewachsenen Berg ( allerdings nicht zu besteigen, nur der Optik halber ), um den sich ein paar Bungalows und die Rezeption des Hotels reihten. Der Rezeptionsbereich ist recht klein gehalten, ein Geschäft mit allem, was man braucht oder vergessen hat, ist dort zu finden. Wir werden sicher nochmal dort hin fahren, aber dann in das Merengue oder Bachata. Das Mambo ist zwar sehr schön, jedoch gehört für uns ein gutes Essen dazu und das hat uns hier enttäuscht. Handy Empfang hat dort übrigens kein deutsches Netz und telefonieren ist super teuer, also besser mit Billigvorwahl anrufen lassen. Wenn man Medizin in Form von Flüssigkeiten im Handgepäck auf dem Rückweg hat, muss man sich vom Arzt vor Ort bescheinigen lassen, dass man es benötigt, sonst darf man es nicht mitnehmen. Wir sind allerdings mit Kontaktlinsenflüssigkeit, Parfüm Proben, Wimperntusche und Lipgloss durch die Kontrolle und niemand hat was gesagt. Sehr gut ist auch der Service von Tui, wenn man mit LTU fliegt. Da werden die Koffer vorher im Hotel abgeholt und man bekommt bereits im Hotel die Bordkarten. Sehr angenehm.
Die Zimmer sind schön groß, riesige Betten. Auch das Bad ist groß mit Badewanne. Es gibt eine Klimaanlage und zusätzlich einen Deckenventilator, TV mit vielen Programmen aber nur ein deutsches, DW. Ein Föhn ist nicht vorhanden, man kann ihn gegen Kaution an der Rezeption bekommen. 110 V. Es wird täglich gereinigt mit Wechsel der Handtücher, wenn man sie auf den Boden legt. Von den Nachbarn haben wir nichts gehört. Jedes Zimmer hat eine Minibar mit drei Rumsorten und Gin, Pepsi, Pepsi Light, Bier und Wasser, die alle zwei Tage aufgefüllt wird.
Neben dem Hauptrestaurant gibt es dort noch die Strandbar, die ab 18 Uhr in das italienische Restaurant und das Steakhaus aufgeteilt ist. Bevor man das Restaurant betritt, bekommt man erst mal eine Art Desinfektionsgel für die Hände. Frühstück gibt es bis um zehn im Hauptrestaurant, danach in abgespeckter Version in der Strandbar. Um zehn Uhr werden auch tatsächlich die Lichter hinter der Theke der Köche gelöscht. Man kann zwar länger sitzen, muss sich aber vorher alles geholt haben. Die Auswahl beim Frühstück ist gut. Das Restaurant hat auf uns eher den Eindruck einer Kantine gemacht, alles in Reihen hintereinander. Wir waren zuvor im Merengue und können daher ganz gut den Vergleich ziehen. Beim Mambo ist der gleichwertige Standart zu den anderen zwei Hotels nicht gerechtfertigt. Die Auswahl ist generell geringer. Die Säfte sind keine richtigen Säfte, sie werden im Merengue vor den Augen der Gäste im Mixer angefertigt, im Mambo wird unter dem Tisch mal eben die halbleere Karaffe mit Wasser aufgefüllt. Während wir im Merengue jeden Abend Meeresfrüchte auf dem Buffet vorfanden, gab es im Mambo einmal in der Woche Calamaris. Die nächste Woche gab es Garnelen. Fisch gibt es dort jeden Abend. Mal Barsch. Dann mal Barsch, und am nächsten Abend mal Barsch. Er war zwar lecker, doch war es keine Abwechslung. Ich möchte das Essen auch nicht schlecht machen, es ist gut. Aber eben nicht so, wie man es von Riu 4 Sternen gewohnt ist. Ich kann mich hier nur der Bewertung von Heinz, einige Bewertungen vor uns, anschließen. Es ist kein 4 oder gar 5 Sterne Standart und wenn man zuvor in einem der anderen zwei Hotels war, wird einem das Essen hier zwar schmecken aber enttäuschen. Die Bars haben für jeden Geschmack etwas dabei, wenn es nicht auf der Karte steht, heißt es nicht, dass man es nicht bekommt. Einfach fragen. Das Spezialitätenrestaurant hat uns auch enttäuscht. Wir waren beim Italiener, aber im Endeffekt war es sehr ähnlich zum Hauptrestaurant. Die Vorspeisen stellt man sich selbst am Buffet zusammen, sie ähneln dem Salat und den Vorspeisen des Hauptrestaurants enorm. Die Hauptspeise wird dann serviert. Mehrmals die Woche wird am Strand gegrillt oder ein Buffet aufgebaut. Es hat immer gut geschmeckt und war dazu noch praktisch. Auch gibt es ab und an mal frische Kokosnuss, sehr zu empfehlen. Fazit: das Mambo scheidet im Vergleich mit dem Merengue und dem Bachata für am schlechtesten ab. Da man zum Frühstück und zum Mittag auch die Restaurants der anderen Hotels besuchen darf, würde ich es auch ab und an mal tun.
Der Check-In verlief absolut reibungslos und schnell. Bereits im Bus haben wir unsere Daten in das Formular eingetragen und die Zimmernummer bekommen. Da wir gerne in der oberen Etage ein Zimmer wollten, aber im Erdgeschoss eines zugeteilt bekamen, wollten wir das Zimmer wechseln. Es war eine Sache von vielleicht 30 Sek., schon hatten wir ein anderes Zimmer. Der Service dort ist spitze, alle sind immer freundlich und hilfsbereit. Jeder bemüht sich, ein paar Worte auf deutsch ins Gespräch einfließen zu lassen. Ansonsten sprechen alle Englisch. Jeder hat ein Lächeln auf den Lippen oder singt ein Liedchen. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, die Reinigungskräfte beginnen gegen acht - neun und arbeiten den ganzen Tag. Wir waren immer erst nachmittags an der Reihe. Egal, in welchem Bereich, die Angestellten waren stets freundlich, hier gibt es nichts zu meckern. An der Rezeption arbeitet eine Deutsche, Annelie. Absolut freundlich, gut gelaunt und immer für die Gäste und deren Anliegen da.
Nach etwa 45 minütiger Fahrt ( u. a. durch Puerto Plata ) erreicht man das Riu Resort. Es liegt direkt am Strand. Der Strand des Mambos ist der schönste, hier sind nur wenige Felsen im Wasser, was bei den beiden anderen Hotels häufig der Fall ist. Das Mambo liegt etwa 10 minuten von Puerto Plata entfernt. Möchte man in die Stadt, hat man die Möglichkeit, einen Aufsflug der Reiseanbieter zu machen, ein Taxi vom Hotel direkt zu nehmen ( Achtung, hin und zurück 35 US Dollar ) oder aus dem Resort raus zu gehen, zur Hauptstraße und ein Taxi zu stoppen ( 20 Peso pro Person pro Fahrt, ca. 50 cent ) oder dort den Bus zu nehmen ( ebenfalls 20 Peso ) Neben den drei Hotels liegen seitlich jeweils ein paar Einheimischen Shops die alle das gleiche Angebot an Mitbringseln haben, sonst ist dort nichts. Ausflüge werden viele Angeboten, man muss nicht die ganze Zeit im Hotel bleiben ( sind aber auch nicht billig )
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Sport treiben möchte, kann dies fast den ganzen Tag tun. Die Animation bietet viel an, wenn man es verpasst oder etwas anderes möchte, geht man zum Nachbarhotel und nimmt dort teil. Es ist meist halbstündlich versetzt. Auch ein kleines Fitness-Studio ist vorhanden, in der karibischen Straße. Joggen kann man auch gut, alle Hotels sind mit einer Strandstraße verbunden und dann einfach die Hotelwege nutzen. Die Animateure sind sehr gut, möchte man nicht werden sie auch nicht aufdringlich. Chily und Droppie sind sehr zu empfehlen. Tanzkurse gibt es zwei mal täglich, um dann Abends auch mittanzen zu können. Ab und an spielt eine Band, sonst gibt es Abends Shows, Grease, Madonna, Michael Jackson usw. ( Grease wird eins zu eins nachgetanzt, super !!! ) Der Pool ist schön, Liegen sind ausreichend vorhanden, Auflagen und Handtücher auch. Ebenso stehen viele Sonnenschirme am Pool. Es gibt einen kleinen Kinderpool sowie zwei weitere. Am Strand ist der Kinderclub von 12fly.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im März 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Serena |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |

