Gepflegte Hotelanlage, durch die kleineren Einheiten (einzelne Gebäude, meist nur 2-stöckig) kein Lärm von Zimmernachbarn zuhören. Verschiedene Nationen waren vertreten (Amerikaner, Engländer, Holländer, Belgier, Schweizer und Deutsche). Für Familien gut geeignet, da durch den deutschsprachigen Kinderclub auch Programm für die Kleinen geboten wird. Da sich das Hotel in einer Bucht umgeben von kleineren Bergen befindet, gibt es keinen Handyempfang. Telefongespräche sind daher nur vom Hotelzimmer oder der Rezeption möglich. Laut Reiseleitung kostet die Minute 3,- US-Dollar, wir haben für 3 Gespräche 7,- Dollar gezahlt. Was für Hotels ein annehmbbarer Preis ist. In einem Internetshop kann man für 3,- US-Dollar 15 Minuten ins Internet. Die Verbindung ist allerdings sehr langsam, so haben wir es nur geschafft eine Mail in der Zeit zu versenden. Die Reiseleitung von 1-2-fly bietet bei der Einführungsveranstaltung gleich mal ihre zusätzlichen Leistungen an. So kann man bei ihr privat Zigarren oder Zigaretten kaufen aber auch die Postkarten versenden.
Die Zimmer sind geräumig, sauber und nett eingerichtet. Die Klimaanlage läßt sich ausschalten. Zimmer-Safe ist inclusive. Lärm aus anderen Zimmern war nicht zu hören. Handtücher wurden täglich gewechselt, Bettwäsche soll zweimal pro Woche gewechselt werden, ist bei uns nicht jedesmal erfolgt.
Vom Essen insgesamt sind wir entäuscht. Wir waren schon in anderen Hotels der RIU-Gruppe, und sowohl bei Qualität und Abwechslung haben wir schon deutlich besseres erlebt. Abends gibt es keine zwei Essenszeiten, daher muss man selbst die Zeit finden, wo Tische frei und das Buffet aufgefüllt sind. Es gab jeden Tag Pommes und Nudeln, aber innerhalb unserer Urlaubszeit gab es z.B. nur 2x Shrimps, welche mit Schale und Darm in Sahnesoße angeboten wurden. Insgesamt gab es wenig hochwertiges essen. Das Buffet wurde teilweise nur zögerlich aufgefüllt (konnte schon mal 20 Minuten dauern). Beim Mittagessen ist es vorgekommen, das es ab 14 Uhr keinen Nachtisch gab (das Restaurant hat bis 15 Uhr geöffnet). Beim Frühstück haben wir oft nach einem freien und neu eingedeckten Tisch suchen müssen. Kaffee haben wir uns selbst besorgt, da die Bedienung uns zu meist übersehen hat. Der Service an den Bars war gut, die Bedienungen waren freundlich und auch Wünsche die nicht auf der Getränkekarte standen wurden erfüllt.
Die Freundlichkeit beim Personal ist sehr unterschiedlich, an der Rezeption, an den Bars und bei den Zimmermädchen haben wir nur freundliche Gesichter gesehen. Im Restaurant kam es vor, dass die Bedienung einen eher genervten Eindruck gemacht hat. Der Check-In lief schnell und problemlos, trotz einer großen Anzahl an Neuankömmlingen. An der Rezeption sprechen die meisten Angestellten neben englisch auch deutsch. Die Mini-Bar wurde regelmäßig aufgefüllt, allerdings wurden wir dafür so gegen 8 Uhr durch klopfen an der Tür geweckt. Und es wurde so lange geklopft, bis wir die Tür öffneten.
Die Hotelanlage ist weitläufig. Wir hatten ein Zimmer im hinteren Teil, was den Vorteil hat, das nicht so viele Leute vorbei laufen, dafür ist der Strand nicht direkt vor der Zimmertür, aber auch nicht wirklich weit zum Strand. Die Anlage insgesamt macht einen gepflegten Eindruck, durch die vorhandenen Nachbarhotels kann man auch mal ein Stück laufen. Ausserhalb der Anlage ist nur Natur, der nächste Ort (Puerto Plata) ist ca. 9 km entfernt, und mit dem Taxi (wird im Hotel angeboten, Hin- und Rückfahrt für 25,- US-Dollar) oder dem Bus (20,- Peso, ca. 0,75 US-Dollar) zu erreichen. Da nur wenige Wege vorhanden sind, ist laufen ausserhalb der Anlage nur bedingt möglich. Bei den für unseren Geschmack sehr teuren Ausflügen werden die Preise in US-Dollar angegeben, die Zahlung erfolgt bei Kreditkartenzahlung aber in Peso. Den Umrechnungskurs gibt die Reiseleiterin vor. Er ist deutlich schlechter als der Bar-Wechselkurs an der Rezeption, und wird von der Reiseleiterin noch als günstig angepriesen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Insgesamt ist tagsüber ein abwechslungsreiches Programm vorhanden. Neben Aerobic, Wasseraerobic und Steppaerobic gibt es Hufeisen werfen, Dart, Tanzkurse, Beach-Volleyball, Beach-Fußball, Basketball,Pool-Volleyball, Wasserball und Boccia. Der Strand bietet mit vielen Palmen ausreichend Schattenplätze. Durch ein vorgelagertes Riff kommen die Wellen nicht bis an den Strand, trotzdem hatten wir wegen Wind beinahe 2 Wochen die gelbe Flage und aufgewühltes Wasser. Wenn das Wasser ruhig ist, lohnt es sich zu schnorcheln. Es gibt einige verschiedene Fischarten die in Schwärmen bis Nahe an den Strand kommen. Es sind 3 Tennisplätze vorhanden. Da es sich um Sandplätze handelt, ist nach einem Regenguss das spielen nur eingeschränkt möglich. Der Platzwart war sehr nett, bringt Getränke und hat sich auch als Balljunge betätigt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im März 2006 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Angelika |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 1 |

