Pine Beach Pakostane

Der Aufenthalt ist ein unvergessliches (Natur-) Erlebnis in landschaftlich reizvoller Umgebung. Es gehört schon ein grosses Maß an Experimentierfreude dazu - quasi - mitten im Wald in Strohhütten ohne Wasser und Strom, zu campieren. Daher sollte sich jeder Interessent gut überlegen, ob er bereits ist aus seiner Komfortzone auszubrechen, Abstriche hinzunehmen und dafür mit diesen einmaligen Naturerlebnissen, belohnt zu werden. Direkter, unverbauter Meereszugang (na logo, daher kein Pool) und ansonsten alles fußläufig erreichbar. Das nächtliche Aufsuchen der sanitären Anlagen im Lichte der Taschenlampe, hat natürlich seinen ganz speziellen Charme-) Die Anlage direkt hinter dem Eingang ist ganz neu erstellt und daher solltet ihr auf jeden Fall eine Hütte im näheren Umfeldes des Restaurants oder der Eingangsrezeption buchen (wir hatten Nr. 5) De WCs werden bestens gepflegt, da dort ebenfalls die Reinigungskräfte wohnen! Bei der Buchung kritisch hinterfragen, ob parallel Jugendgruppen auf der Anlage sind. Dann kann es nämlich - im Restaurantbereich ziemlich laut werden. Von Warteschlangen will ich gar nicht reden. Zwingend an eine Wäscheleine, Wäscheklammern, Taschenlampe und evtl. zusätzliches Schloss denken. Man erhält zwar ein Schloss, aber nur einen Schlüssel. Offensichtlich sind gerade bei Saisoneröffnung noch nicht alle Sportangebote durchführbar, da schlicht noch nicht alle Animateure anwesend sind. Der hinterlegte Veranstaltungsplan bedeutet nicht, dass alles auch stattfindet. Es wird wöchentlich neu entschieden, was angeboten wird. Bei uns - erste Junihälfte - sind viele Kurse ausgefallen

Die Speisen war mehrheitlich einfach nur lauwarm, wenn auch durchweg gut und ansprechend zubereitet. Da wir leider auch Schlechtwettertage hatten, hätten wir uns gerade über eine wirklich heiße Suppe gefreut. Auch der morgendliche Kaffee musste oftmals in die Mikrowelle! Das Gemüse wechselte kaum und war nahezu "totgekocht". Hier könnte man noch mehr Abwechslung reinbringen. Vermisst haben wir beispielweise Melonen oder Kirschen. Ingesamt aber alles absolut sauber und äußerst hilfsbereit, wie auch aufmerksames Personal. So soll es sein. Natürlich weckt das "Restaurant" längst vergangene Erinnerungen an "Mensazeiten" im Studium. So gross muß es wohl sein, wenn 1.500(!!) Gäste in der Hochsaison bewirten will

Beliebte Aktivitäten

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