- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Außerhalb von Forio gelegene Hotelanlage mit großzügiger und gepflegter Gartenanlage. Deutsche Urlauber werden vorzugsweise außerhalb der Hotelanlage untergebracht. In unserem Fall bedeutete dies einen steilen Fußweg (ca. 7 Min.) auf einer stark befahrenen Durchgangstraße ohne Bürgersteig. Somit hatten wir täglich ca. 30 Minuten zu den Mahlzeiten zu wandern und dabei Gelegenheit die halsbrecherischen Fahrkünste unserer italienschen Nachbarn kennen zu lernen. Die Zimmerausstattung und Hygiene entspricht süditalienischem Standart. Die Zimmermädchen sind freundlich, aber überfordert (Zimmerreinigung erfolgt teilweise erst nach 14:00). Beim Essensangebot wird besonderen Wert auf die Nationalität und Herkunft gelegt, d.h. vorrangig werden die italienischen Gäste bedient und diesen Extras (Croissant u. Espresso zum Frühstück etc.) serviert. Der deutschen Mentalität wird das Haus durch abgezählte Brötchen und ausgiebige Wartezeiten auf den Morgenkaffee (bis zu 30 Min.) gerecht. Hierbei dient zur Kurzweil das opern- und laienhafte Auftreten des Oberkellners. Diesem und Teilen seiner Servicecrew wünscht man die Freundlichkeit und den Überblick des vorhandenen Poolbademeisters. Das Abfragen nach der Essenswahl zum Abendessen gerät hierbei als Nachsitzübung beim Frühstück. Die Abwechslung und das Menüangebot (beim Mittag- und Abendessen) lässt allenfalls rudimentäre Küchenkenntnisse erhaschen. Gäste die nun glauben sich durch "Auswärtsessen" etwas Abwechslung verschaffen zu können, werden dadurch abgestraft, dass ihnen der Tischplatz entzogen wird. Das Argument hierfür: "Der Ober denke sie würden hier eh nicht mehr mitessen." Im Pool herrscht Badekappenpflicht, dies erscheint schon auf den ersten Blick sinnvoll, weil insbesondere viele südländische Herren sich dort mit bereits gelichteten Kopfhaar und dafür gesegneten Brust- und Rückenhaarbewuchs auszeichnen. Ischia ist ohne Frage eine wundervoll blühende Insel mit dem etwas maroden Charme der 60iger Jahre. Insbesondere im italienischen Urlaubsmonat August wird einem jedoch eine besondere Form der neapolitanischen Gastlichkeit nahe gebracht. Die vorab beschriebene Ungleichbehandlung zwischen Einheimischen und Fremden wird leider auch an anderer Stelle deutlich, z.B. einfache Fährverbindung Ischia/Neapel Einheimische 4,50 Euro - Fremde 17,-- Euro. Ähnliches gilt für die Zeitfahrkarten des Busverkehrs auf der Insel, SCHADE!
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSchlecht
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |